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Architekturfotografie und denkmalpflegerische Bilddokumentation
Bildarchiv Norbert Rauscher - Fotoarchiv historische Architektur
Stockphoto-Galerie Nr.2a Foto, Fotografie, Bild, Abbildung
Stadt, Großstadt, Kleinstadt,
Altstadt, Bürgerhaus, Ackerbürgerhaus, Stadtplatz, Stadtansicht
Fotograf und Urheberrecht:
Dipl.-Architekt
Norbert Rauscher
Bilddateien: Die Bilder sind nach Ortsnamen A-Z sortiert. Hier sehen Sie nur kleine Vorschau-Bilder in geringer Bildqualität. Die großen originalen Bilddateien erhalten Sie auf Bestellung, siehe unten links.
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Heidelberg (Kurpfalz; Baden-Württemberg),
Blick vom Schlossberg aus in nordwestliche Richtung über die Altstadt
mit Jesuitenkirche (oben links), Heiliggeistkirche am Marktplatz (oben
rechts), Seitenflügel zum Rathaus (um 1908) am Kornmarkt, im Hintergrund
die Alte Brücke (Karl-Theodor-Brücke), sowie in der letzten Bildreihe das
Wohnhaus Roßhirt (um 1840, siehe Bildgruppe unten) und das Palais Boisserée
(1705) am Karlsplatz, Hauptstraße 209; Aufnahmedatum: 4.9.2019
Heidelberg (Kurpfalz; Baden-Württemberg),
Blick von der Altstadt aus über den Neckar mit Bebauung am Nordufer (Stadtteil Neuenheim)
etwa auf Höhe der Alten Brücke (Karl-Theodor-Brücke), überwiegend Villenbebauung
aus der Zeit um 1900; Aufnahmedatum: 3.9.2019
Heidelberg (Kurpfalz; Baden-Württemberg),
das Brückentor zur Alten Brücke
(Karl-Theodor-Brücke, errichtet 1786-1788) über den Neckar,
zuerst die Südseite (Stadtseite), dann die Nordseite (Wasserseite),
zuletzt das Karl-Theodor-Denkmal von 1788
auf der Brücke (inzwischen eine Kopie, das Original steht im Museum);
das Brückentor mit seinen beiden Türmen war ursprünglich Bestandteil der
mittelalterlichen Stadtbefestigung, im Kern 13.Jahrhundert, heute eine
Doppelturmanlage als freistehendes Bauwerk mit übergiebeltem Torgebäude in Form
einer "Triumphpforte", 1711 umgebaut in barocken Formen,
dabei die beiden Turmhelme (Schweifhelme) aufgesetzt, 1788 das
Torgebäude umgebaut; Torgebäude und Brücke (und vermutlich auch die beiden Türme)
bestehen aus Neckartäler Sandstein; letzte umfassende Sanierung ganz
frisch im Juni 2019 abgeschlossen; Aufnahmedatum: 3.9.2019
Heidelberg (Kurpfalz; Baden-Württemberg),
Sandgasse / Plöck / Grabengasse, Verwaltungstrakt zur Universitätsbibliothek
der Universität Heidelberg, errichtet 1901-1905 unter Großherzog Friedrich
von Baden nach Entwurf und unter Bauleitung des Architekten Josef Wilhelm Durm (1837-1919;
auch: Joseph), bildhauerische und Steinmetzarbeiten von bzw. unter Hermann Volz (1847-1941),
Hermann Binz (1876-1946), Conrad Keller (1879-1948) sowie weiteren Mitarbeitern; sogenannter
Schlossteil der Bibliothek für Verwaltung und Nutzer mit Hauptfassade an
der Plöck, ein prachtvoller Bau des späten Historismus mit einer Fassadenarchitektur zwischen
Neorenaissance, Neobarock und Jugendstil, vollständig einschließlich
bauplastische Arbeiten aus Rotem Maintaler Sandstein (ein feinkörniger
Roter Mainsandstein, Roter Maintäler Sandstein); hoch übergiebelter und bekrönter
Mittelrisalit, verschiedene Fenster- und Fassadengitter aus Schmiedeeisen,
Schieferdachdeckung, Turmspitzen sowie Dachgauben usw. in Kupferblech;
der rückseitig anschließende Magazinteil ist als Funktionsbau schlicht
gehalten; Aufnahmen teilweise von Doris Rauscher, Aufnahmedatum: 4.9.2019
Heidelberg (Kurpfalz; Baden-Württemberg),
Sandgasse / Plöck / Grabengasse, öffentlich zugänglicher Verwaltungstrakt zur
Universitätsbibliothek der Universität Heidelberg, sogenannter
Schlossteil der Bibliothek, errichtet 1901-1905,
weitere Angaben siehe oben; einige Bilder aus dem Innenbereich,
Treppenhaus und oberes Foyer; Aufnahmedatum: 4.9.2019
Heidelberg (Kurpfalz;
Baden-Württemberg), Wohnhaus Roßhirt am Karlsplatz,
Hauptstraße 207 / Ecke Mönchgasse, 1839 entstanden
durch Zusammenlegung und Aufstockung von zwei Vorgängerbauten
von 1743 und 1732; dreigeschossiges Gebäude mit Putzfassade über
Sandsteinsockel, gequaderte Ecklisenen, schmale Sandsteingesimse auf
Geschossdeckenhöhe, die Fassade am Karlsplatz mit 11 Fensterachsen in den
Obergeschossen, jeweils mit gekoppelten Fensterpaaren über den Haustoren
(in dieser Zählung 9-achsig); alle Fenster mit profilierten verkröpften ("geohrten")
Fenstergewänden aus Sandstein ("Heidelberger Ohrenfenster"), im Erdgeschoss
mit Klappläden; neue vierflügelige Holzfenster in barocker Teilung durch mittiges
Kämpferholz, je Fensterflügel eine Quersprosse; zwei rundbogige durch
Sandstein-Quadermauerwerk mit Prellsteinen gerahmte Einfahrtstore in
unterschiedlicher Ausführung; Kellerluken mit profilierten
Fenstergewänden aus Sandstein und zweiflügeligen Holzklappen; alle
Sandsteinelemente oberhalb von Sockel und Kellerluken sind mit (in etwa
sandsteinfarbenen) Anstrichen übertüncht, nur das Sockelmauerwerk zeigt
die natürliche Farbe des rötlichen Neckartäler Sandsteins; Baudenkmal
gemäß Denkmalliste Baden-Württemberg; Aufnahmedatum: 3.9.2019
Heidelberg (Kurpfalz; Baden-Württemberg),
am Karlsplatz, Karlstraße 4; Großherzogliches Palais,
errichtet 1717-1719, Architekt vermutlich Louis Rémy de
la Fosse (1659-1727), Fassade wohl später (um 1810 ?) etwas verändert,
heute Sitz der Heidelberger Akademie der Wissenschaften; zweigeschossiges
Gebäude von 13 Achsen mit Putzfassade, übergiebelter Mittelrisalit mit
Balkon über dem ehemaligen Durchfahrtstor, flach geneigtes Mansart-Satteldach
(Mansarddach, weitere Hinweise siehe hier
►)
mit stehenden Dachgauben (Dachhäuschen); Fenster- und Portalgewände
sowie gequaderte / genutete Ecklisenen, Traufgesims usw. wohl aus Sandstein (nicht
erkennbar, da deckend mit roter Fassadenfarbe überstrichen, siehe dazu
die Hinweise unten nach den Bildern); im Hintergrund oben das Heidelberger
Schloss; Aufnahmedatum: 3.9.2019 und 4.9.2019, jeweils am späten Nachmittag,
sowie am 5.9.2019 bei bedecktem Himmel (letzte Bildreihe).
Sandstein unter roter Farbe, farbige
Fassungen für Naturstein: Im Altstadtgebiet von Heidelberg
wurde vielfach der regionaltypische Rote Neckartäler Sandstein als
Werkstein eingesetzt. Die (ehemaligen) Steinbrüche dieses besser als rötlich zu
bezeichnenden Neckartäler Sandsteins sind Teil der Odenwaldregion zwischen Main
und Neckar, einem Gebiet, in dem sehr viele rötliche Sandsteine abgebaut wurden und
teilweise noch werden, z.B. Roter Mainsandstein, Odenwälder Sandstein,
Miltenberger Sandstein; alle gehören zur gesteinskundlichen Formation
des Buntsandstein. Der historische Baubestand der gesamten Region ist
von diesen Sandsteinen und ihrer Farbwirkung geprägt; nachfolgend einige
Bilder von unbehandelten Sandstein-Mauerwerken im Stadtgebiet von
Heidelberg (weitere Bilder in der Stockphoto-Galerie Nr.5, siehe hier:
►):
Heidelberg (Kurpfalz; Baden-Württemberg),
das Heidelberger Schloss bzw. die Schlossruine von der Altstadt aus gesehen,
Blick vom Karlsplatz und von der Alten Brücke; Aufnahmen zu unterschiedlichen
Tageszeiten, die letzten Aufnahmen am Abend gegen 19.30 Uhr; viele
Aufnahmen vom Heidelberger Schloss (letzte drei Bilder) finden Sie in
der Stockphoto-Galerie Nr.3, siehe hier:
►. Aufnahmedatum: 3.9.2019 und 4.9.2019
Heidelberg (Kurpfalz; Baden-Württemberg),
Bebauung am Kornmarkt mit dem Muttergottesbrunnen
(Kornmarktmadonna, Mariensäule, Marienstatue), Muttergottes im Strahlenkranz mit
Christuskind auf der Weltkugel, ein bedeutendes Werk der
Gegenreformation, errichtet 1718 auf Veranlassung des
Kurfürsten Karl (Carl) Philipp durch den Bildhauer Peter van den Branden (..?.-1720), auf
einem Sockel aus der Zeit um 1890 mit vier kleinen Wasserbecken unter
späthistoristischen Wasserspeiern (wohl Bronzeguss); die Skulptur wurde
1940 durch eine Kopie ersetzt, das Original befindet sich jetzt im
Museum; im Hintergrund oben links das Heidelberger Schloss; Aufnahmedatum: 3.9.2019
Heidelberg (Kurpfalz; Baden-Württemberg),
(neo-)barockes Rathaus am Marktplatz, in seiner
heutigen Form hervorgegangen aus einem barocken Gebäude von 1705
(Mittelbau, heute der zentrale Baukörper am Marktplatz) angeblich nach
Entwurf des J. Flémal (auch: Fleumale, Oberingenieur und Architekt, Lebensdaten
unbekannt), später mehrfach umgebaut und erweitert, Nordflügel angebaut
1890, Erweiterung um den Südflügel nach einem Brand 1908; Erdgeschoss
aus Sandstein-Quadermauerwerk, Obergeschosse mit Putzfassade,
Fassadengliederung durch Sandsteinelemente (Kolossalpilaster, Fenstergewände mit
Segmentbogen-Verdachung, Traufgesims, usw.), risalitartig gestaltete
zentrale Fensterachse mit Ehrenbalkon von 1751, darüber Zwerchhaus mit
Segmentbogengiebel auf Pilastern, über der Balkontür das kurpfälzische Wappen
um 1705; hohes Mansart-Walmdach (Mansarddach, weitere Hinweise dazu siehe hier
►) mit
Schieferdeckung, Dachgauben im Unterdach und Oberdach; auf dem
Marktplatz vor dem Rathaus der Herkulesbrunnen von
1706 aus Sandstein; Aufnahmedatum: 3.9.2019
Heidelberg (Kurpfalz; Baden-Württemberg),
Hauptstraße 178 am Marktplatz; Haus zum Ritter St. Georg (nach der Büste auf der
Giebelspitze, heute Hotel zum Ritter St. Georg), das älteste Bürgerhaus der Stadt, errichtet
1592 für den hugenottischen Kaufmann / Tuchhändler Charles (Carolus) Bélier,
1693 bis 1703 als Rathaus genutzt, später Gasthaus und Hotel; Baumeister
und Bildhauer sind nicht bekannt, eine Mitwirkung des Baumeisters
Johannes Schoch (um 1550-1631) ist zumindest denkbar, weil Ähnlichkeiten
mit der Fassade des von ihm entworfenen Friedrichsbaus (1601-1607) im
Heidelberger Schloss bestehen; wahrscheinlicher ist aber, dass die um
1570 wohl schon weitgehend fertiggestellte Fassade des Ottheinrichsbaus
im Schlosskomplex für beide Gebäude als Vorbild gedient hat. Eine der
berühmtesten Prunkfassaden der Renaissance in Deutschland mit zwei
zweigeschossigen Erkern und einem dreigeschossigen Volutengiebel
mit aufgesetzten Obelisken, das Fassadenmauerwerk einschließlich
bildhauerische und Steinmetzarbeiten vollständig aus dem regionaltypischen
roten Sandstein (Roter Neckartäler Sandstein ?, Skulpturen und
Reliefs zumeist aus gelblichem Sandstein), überaus reich geschmückt: figürliche und
ornamentale Reliefs, Hermenpilaster (weitere Hinweise dazu siehe hier:
►),
kannelierte Halb- und Dreiviertelsäulen mit ionischen und korinthischen
Kapitellen auf Postamenten, Friese, Gesimse, Voluten, Obelisken, usw.; Erdgeschosszone
später umgebaut. Die ersten Aufnahmen im Gegenlicht am Mittag, danach am Abend
gegen 19.20 Uhr bei letzter Abendsonne; Aufnahmen teilweise von Doris
Rauscher, Aufnahmedatum: 3.9.2019
Weitere Fotos von Gebäuden, Straßen und Plätzen sowie Architekturdetails im Altstadtgebiet von Heidelberg finden Sie auf der nächsten Seite.
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