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Architekturfotografie und denkmalpflegerische Bilddokumentation
Bildarchiv Norbert Rauscher - Fotoarchiv historische Architektur
Stockphoto-Galerie Nr.2a Foto, Fotografie, Bild, Abbildung
Stadt, Großstadt, Kleinstadt,
Altstadt, Bürgerhaus, Ackerbürgerhaus, Stadtplatz, Stadtansicht
Fotograf und Urheberrecht:
Dipl.-Architekt
Norbert Rauscher
Bilddateien: Die Bilder sind nach Ortsnamen A-Z sortiert. Hier sehen Sie nur kleine Vorschau-Bilder in geringer Bildqualität. Die großen originalen Bilddateien erhalten Sie auf Bestellung, siehe unten links.
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Markneukirchen (Vogtland; Sachsen),
Adorfer Straße 38, Villa Merz, errichtet 1902-1903
nach Entwurf der Architekten Felix Reinhold Voretzsch (1873-1951) und Heino Otto
(1869-1945), beide aus Dresden, für den Kaufmann Curt Merz (1875-1954), Mitinhaber
der 1827 gegründeten Musikinstrumenten-Handelsfirma F. T. Merz; 1954-1984 Nutzung
als Kindergarten, seit 1988 Fachschule für Musikinstrumentenbau.
Markneukirchen (Vogtland;
Sachsen), Adorfer Straße 32/30 (links) und 28/26 (rechts), beides
Wohnhäuser / Mietshäuser als Mehrfamilien-Doppelhäuser aus der
Zeit des Historismus, Haus 32/30 errichtet 1898
(Baudenkmal), Haus 28/26 wohl aus der gleichen Zeit. Jeweils hoher
Kellersockel mit Naturstein-Verblendung und Rustika-Putzquaderung,
Gestaltung der Hauptfassaden durch Ziegel-Verblendmauerwerk im
Kopfverband in Kombination mit Putz- und Stuckelementen, risalitartige
Eckbetonungen mit Zwerchgiebeln (links) bzw. Ecktürmen (rechts); alle
Stuckteile, Fensterrahmungen usw. in den Hauptgeschossen sind mit Farbe
beschichtet, daher ist nicht erkennbar, ob es sich teilweise um Naturstein
handelt. Beide Gebäude mit Plateaudach und Schieferdeckung, nur Haus 32
mit Blechdeckung. Aufnahmen von Doris Rauscher, Aufnahmedatum: 24.6.2023
Markneukirchen (Vogtland;
Sachsen), Adorfer Straße 16/14, Wohnhaus / Mietshaus als
Mehrfamilien-Doppelhaus aus der Zeit des Historismus um 1890-1900;
hoher Kellersockel mit Naturstein-Verblendung (Schiefergestein und Sandstein ?),
Hauptfassade mit gelb-rotem Ziegel-Verblendmauerwerk im Kopfverband in
Kombination mit Natursteinelementen, zweiachsige Eckbetonung mit
Ziegellisenen und Ecktürmen; Dachflächen links (Nr.16) mit Blechdeckung,
rechts (Nr.14) mit Schieferdeckung.
Markneukirchen (Vogtland;
Sachsen), Adorfer Straße 20, Villa Stark, errichtet
1889-1891 für den Instrumentenhändler Paul Stark
(1853-1918) nach Entwurf des Leipziger Architekturbüros Pfeifer &
Händel, Architekten Johann Ferdinand Pfeifer (1854-1894) und August
Oswald Händel (1857-nach 1931 ?, Angabe nach www.kmkbuecholdt.de),
Fertigstellung Innenausbau und Garten erst 1907; seit 1957 im
öffentlichen / kommunalen Eigentum und Nutzung als Kinder- und
Jugendwohnstätte. Ein repräsentatives Gebäude aus der Zeit des
Historismus auf hohem Standort mit einem parkähnlichen Garten in
Hanglage; zweigeschossige Loggia, Eckturm mit Turmzimmer in
Fachwerkbauweise, Zwerchgiebel und massiver Erker; Fassadengestaltung
durch Naturstein-Werkstein in Kombination mit Ziegelflächen und Holz;
alle Steildachflächen mit Schieferdeckung; unten links der Blick in die
obere Loggia. Original erhaltene schmiedeeiserne Einfriedung mit Sockel-
und Pfeilermauerwerk aus Sandstein; am linken Torpfeiler befindet sich
eine Informationstafel, das Bild bitte anklicken zur Vergrößerung.
Baudenkmal incl. Einfriedung und Gartenanlage. Unten rechts die Villa
Stark auf einer historischen Ansichts-Postkarte im Zustand um 1920. Alle
aktuellen Aufnahmen von Doris Rauscher, Aufnahmedatum: 24.6.2023
Markneukirchen (Vogtland; Sachsen),
Albertstraße 16, Wohnhaus / Mietshaus aus der Spätzeit des
Historismus im Übergang zum Jugendstil um 1900-1910; Kellersockel
verblendet mit Natursteinquadern, Kellerfenster mit geschmiedeten Ziergittern;
Putzfassade noch weitgehend im unsanierten ursprünglichen Zustand, segmentbogig-geschweifte
Fensterverdachungen mit Blechabdeckung; zweiflügelige Haustür mit Flügelverglasungen
(Lichtausschnitten) und schmiedeeisernen Vorsatz-Ziergittern, Schlagleiste als kannelierte
Halbsäule gestaltet, bis auf Oberlicht alles incl. Beschläge im Originalzustand; Fenster
formal passend zur Bauzeit erneuert als Kämpferfenster mit einteiligem Kippflügel-Oberlicht
("Dresdner Fenster", "Galgenfenster"); der Dachraum wurde nachträglich
beidseits des Zwerchgiebels für Wohnnutzung erweitert; Baudenkmal. Zuletzt ein Blick in
die Albertstraße, ganz links das Haus 22, anschließend die Häuser 20
(rot), 18 und 16; siehe dazu auch die nächste Bildgruppe. Aufnahmen von Doris Rauscher,
Aufnahmedatum: 24.6.2023
Markneukirchen (Vogtland; Sachsen),
Albertstraße 18 (erste Bildreihe, Baudenkmal), 20 (rot, zweite Bildreihe, Baudenkmal)
und 22 mit links anschließend 24 (dritte Bildreihe), alles Wohnhäuser /
Mietshäuser aus der Spätzeit des Historismus um 1900;
alle Fassaden mit Ziegel-Verblendmauerwerk im Kopfverband, teilweise in
unterschiedlichen Ziegelfarben, in Kombination mit Gestaltungselementen aus
Naturstein-Werkstein und Montagestuck (oder Zementguss). Alle Fenster erneuert,
bei den Häusern 20 und 22 mit Orientierung an historischen Vorbildern. Kellersockel
von Haus 18 mit Naturstein-Verblendung, Kellerfenster mit geschmiedeten Ziergittern;
Haus 20 mit einer prunkvollen Portaltür mit schmiedeeisernem Vorsatz-Ziergitter.
Ein Straßenbild mit diesen Häusern siehe oben sowie unten zur nächsten Bildgruppe.
Aufnahmen von Doris Rauscher, Aufnahmedatum: 24.6.2023
Markneukirchen (Vogtland;
Sachsen), weitere Gebäude mit Ziegelfassaden aus der
Zeit um 1890-1900; zuerst links ein Blick in die
Albertstraße, ganz links das Haus 24, anschließend
die Häuser 22, 20 (rot), 18 und 16, siehe dazu die Bilder oben. Danach die
gegenüberliegende Straßenseite mit dem Eckgebäude Albertstraße 27
sowie anschließend die Häuser 25 und 23. In der dritten Bildreihe das Haus
Johann-Sebastian-Bach-Straße 9 mit Fassadendetails,
zweifarbiges Verblendmauerwerk mit Glasurkeramik-Friesen. Unten links das
Haus Lutherplatz 6 / Ecke Johann-Sebastian-Bach-Straße,
ein Mietshaus aus der Zeit um 1890 (Baudenkmal, zum
Aufnahmezeitpunkt Leerstand) sowie rechts das Haus Leithen 4
/ Ecke Untere Trobitzschen. Alle Aufnahmen von Doris Rauscher,
Aufnahmedatum: 24.6.2023
Meißen (Sachsen), historische
Altstadt und Burg. Meißen gehört zu den hervorragenden und ältesten
sächsischen Städten; Besiedlung des Burgbergs ab 929 und Ausbau
zur Landesburg der Markgrafen von Meißen (seit 1089 Wettiner), die ehemalige
Markgrafschaft Meißen war das Kernland des späteren Kurfürstentums Sachsen;
nachfolgend die Entwicklung der Afra-Freiheit (nach der
Stiftskirche Sankt Afra im separat befestigten Bezirk unterhalb der Burg mit
ursprünglich eigenem Rechtsstatus) und der Stadt Meißen,
Bauten aus allen Stilepochen, erhalten sind unter anderem teils prächtige
Bürgerbauten (Renaissance); 968 Gründung des Bistums Meißen durch Kaiser
Otto I., um 1250 Baubeginn des heutigen Doms auf dem Burgberg auf einem
romanischen Vorgängerbau, Bauphasen über mehrere Jahrhunderte, Vollendung
erst 1908 unter Dombaumeister Carl Schäfer (Westfront des Doms einschließlich
viertem Turmgeschoss); der Meißner Dom ist das bedeutendste
Bauwerk des Mittelalters in Sachsen, er beherrscht weithin das Stadtbild
und die Landschaft; Aufnahmedatum: 3.9.2009
Meißen (Sachsen),
Dom, Burgberg, Afra-Freiheit und historische Altstadt; die ersten Bilder zeigen die Westfront des Doms, die
einschließlich viertem Geschoss (letztes "Verbindergeschoss" unter den
Einzeltürmen) nach langem Architekturstreit erst 1902-1908 durch den
Architekten und Dombaumeister Carl Schäfer
(1844-1908) fertiggestellt wurde; bis dahin hatte die Westfront des Doms
den auf einem kolorierten Stahlstich um 1830 gezeigten Zustand (dritte
Bildreihe, Wiedergabe hier rein informell, nicht zum Verkauf; Copyright © The
Yorck Project, Gesellschaft für Bildarchivierung mbH, Berlin 2003); Aufnahmedatum: 3.9.2009
Meißen (Sachsen),
Blick vom Burgberg über das Stadtgebiet und die Landschaft
rechts und links (Altstadt) der Elbe; unten das Altstadtgebiet mit dem
Turm der Frauenkirche; Aufnahmedatum: 3.9.2009
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existieren noch von vielen Motiven. Die Vorschau-Bilder können auf
Anfrage kurzfristig per E-Mail zur Verfügung gestellt werden.
Stockphotos sind Lagerfotos, Fotos im Bestand. Der Begriff wurde in den USA eingeführt und hat sich in dieser Schreibweise international etabliert. Der hier gegen eine geringe Aufwandsvergütung angebotene qualitativ hochwertige Architekturfoto-Lagerbestand ist ursprünglich aus der Planungstätigkeit von Atelier Rauscher Architektur entstanden. Er wird inzwischen als eigenständiges privates Bildarchiv über den bisherigen Rahmen hinaus geführt und fortlaufend erweitert.
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