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Architekturfotografie und denkmalpflegerische Bilddokumentation
Bildarchiv Norbert Rauscher - Fotoarchiv historische Architektur
Stockphoto-Galerie Nr.2a Foto, Fotografie, Bild, Abbildung
Stadt, Großstadt, Kleinstadt,
Altstadt, Bürgerhaus, Ackerbürgerhaus, Stadtplatz, Stadtansicht
Fotograf und Urheberrecht:
Dipl.-Architekt
Norbert Rauscher
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Lemgo (Kreis Lippe,
Region Ostwestfalen-Lippe im Bundesland Nordrhein-Westfalen), Rampendal
7; saniertes Fachwerkhaus, datiert 1763
auf dem Giebelbalken / Giebelschwelle, wohl ehemaliges Ackerbürgerhaus
oder Handwerkerhaus mit Mittellängsdiele (westfälisches
Dielenhaus), konstruktiv vermutlich ein Vierständerbau /
Vierständerhaus in Geschossbauweise mit Langständern; Torgebinde mit
langen Torständern, Torbalken mit Zimmermannszeichen (Zirkel und Winkel
?), darunter geschweifte Winkelhölzer mit Lippischer Rose und
sechszackigem Stern (Sechsstern), statt des ehemaligen Dielentors jetzt ein
neues Türelement als Eingang in Anlehnung an
die traditionelle Torgliederung; auf Stichbalkenlage minimal
vorkragender Steilgiebel, neue Pfannendeckung; Baudenkmal, heutige
Nutzung unter anderem als Kindergarten; Aufnahmen am Abend, Aufnahmedatum: 18.5.2010
Lemgo (Kreis Lippe,
Region Ostwestfalen-Lippe), Breite Straße 19, "Hexenbürgermeisterhaus",
gehört zu den bedeutendsten Bürgerbauten der sogenannten
"Weserrenaissance"; 1565-1571 errichtetes
Kaufmannshaus für den Textilkaufmann Hermann Kruwel (Crüwell)
und dessen Ehefrau Lisbeth Fürstenau; der noch spätgotische Baukörper
vermutlich erbaut durch Ludolf Crosmann 1565-1568, der
Renaissance-Prunkgiebel (datiert 1571) durch Baumeister Hermann
Wulff vorgesetzt, wenig später wurden noch Utlucht (Standerker, links) und Erker
(rechts) hinzugefügt; ab 1625 im Besitz des Dietrich Cothmann, dessen Sohn Hermann Cothmann
(1629-1683) als sogenannter "Hexenbürgermeister" zwischen 1663 und 1682
für die Verurteilung und Hinrichtung von etwa 100 der Hexerei
angeklagten Menschen verantwortlich war; er galt schon seinen
Zeitgenossen als fanatischer "Hexenjäger". Die unteren beiden
Giebelgeschosse verziert mit feinsten, teils farblich gefassten
Steinmetz- und Bildhauerarbeiten aus rötlich-braunem Sandstein
(in der Wirkung ähnlich dem roten Wesersandstein aus dem Solling -
Farbwirkung natürlich oder künstlich durch Farbbeschichtung erzeugt ?); Totalsanierung /
Restaurierung 1998-2004, gefördert unter anderem durch die Staff Stiftung (siehe
www.staff-stiftung.de - auch mit Informationen zum Gebäude). Links neben
dem Hexenbürgermeisterhaus das "Haus Weege", ein schlichter
giebelständiger Fachwerkbau mit Utlucht, beide
Gebäude zusammen beherbergen heute das städtische Museum
Hexenbürgermeisterhaus Lemgo. Aufnahmen am Abend, Aufnahmedatum: 18.5.2010
Lemgo (Kreis Lippe,
Region Ostwestfalen-Lippe), historische Bauten in der
Altstadt; zuerst ein Fachwerkhaus mit flächenbündigem
Fachwerk in der Papenstraße 16 (Gemeindebüro St. Nicolai), datiert 1810,
Eingangsbereich umgebaut; danach eine schlichte zweiflügelige klassizistische
Haustür wohl um 1830 mit
Ecksprossen-Oberlicht und Louis-seize- / Empire-Beschlägen (Drückergarnitur); in der
zweiten Bildreihe die beiden Kirchtürme von
St. Nicolai (Glasfenster siehe unten) und der Giebelschmuck des
Ballhauses; in der dritten Bildreihe der Giebel Breite Straße 67
(datiert 1580); zuletzt ein mehrfach gestufter Fachwerkgiebel (datiert 1631) in
der Breiten Straße mit Detailfotos der Giebelschwelle sowie das Wappen über dem Eingang zur Alten Abtei, Breite
Straße 10, datiert 1768 / 1769; alle Aufnahmen am Abend, Aufnahmedatum: 18.5.2010
Lemgo (Kreis Lippe,
Region Ostwestfalen-Lippe), verschiedene reich verzierte
Fachwerkgiebel in der Altstadt; zuerst die Giebel der Häuser Breite Straße 45 (links, datiert
1576) und 47 (rechts, um 1580),
verziert mit Fächerrosetten, Akanthusranken, Flechtbändern und
Schnürrollen, in beiden Fällen die Hauptgeschosse massiv erneuert; in
der zweiten und dritten Bildreihe der Giebel Mittelstraße 24 (datiert
1593); in der vierten Bildreihe Mittelstraße 17
(datiert 1587); zuletzt der Fachwerkgiebel Papenstraße
34 (um 1590) mit reichen Renaissance-Schnitzereien; Aufnahmen
teilweise am Abend, Aufnahmedatum: 15.5.2010 und 18.5.2010
Lemgo (Kreis Lippe,
Region Ostwestfalen-Lippe), Kramerstraße 3-5; Haus Wippermann,
errichtet 1576 als Kaufmannshaus für
den Kaufmann Karsten Wippermann unter Verwendung von Teilen eines
Vorgängerbaus; noch spätgotisch geprägtes Giebelhaus, rechts ein flacher
Erker, im Giebel der Aufzugsbalken für den Lastenaufzug zu den
Speichergeschossen im Dachraum, im Dachgeschoss ist noch das Aufzugsrad
erhalten; Baudenkmal, heute im Besitz der Stadt Lemgo; Aufnahmen am
Abend, Aufnahmedatum: 18.5.2010
Lemgo (Kreis Lippe,
Region Ostwestfalen-Lippe), Papenstraße 9; massiver Giebel des ehemaligen städtischen
Zeughauses von 1548 hinter dem Rathaus, der
Streifenputz nach historischem Befund ab 1976 rekonstruiert; Aufnahmen am Abend, Aufnahmedatum: 18.5.2010
Lemgo (Kreis Lippe,
Region Ostwestfalen-Lippe), Papenstraße 24, ehemaliger Adelshof des
Franz II von Kerssenbrock, errichtet um 1565
unter Verwendung von Teilen eines Vorgängerbaus als giebelständiger
Massivbau mit zweigeschossigem Erker, mehrfach umgebaut, der
Streifenputz wurde 1974 nach Originalbefunden wiederhergestellt; der
massive Erker im Obergeschoss, der erst später nach unten verlängert
(unterbaut, auf Konsolen aufgesetzt) wurde, zeigt in seinen
Brüstungsfeldern die Wappen der Ahnen des Franz von Kerssenbrock /
Kerßenbrock; zuletzt ein Fenster auf der Hofseite. Das Gebäude wird
heute zusammen mit dem Nachbargebäude als "Hotel
Stadtpalais" genutzt, liebevoll und gediegen ausgestattet mit
vielen historischen / antiquarischen Details und für einen angenehmen
Aufenthalt im Zentrum der historischen Altstadt sehr zu empfehlen.
Aufnahmen am Abend, Aufnahmedatum: 18.5.2010
Lemgo (Kreis Lippe,
Region Ostwestfalen-Lippe), Papenstraße 32; Fachwerkgiebel um
1590 auf einem spätmittelalterlich-massiven zweigeschossigen
Unterbau; Giebel mit Schnitzereien im Beschlagwerkstil
um 1930 restauriert / rekonstruiert; Fensteröffnungen im Giebel mit
Lüftungsgittern aus Holz, darunter ehemals durchgängig Klappläden (so,
wie noch heute in der Giebelspitze zu sehen); 1985 umfangreiche Restaurierung /
Umbau des gesamten Gebäudes in Verbindung mit Wiederherstellung nach
historischen Befunden, auch die Farbfassung des Giebelschnitzwerkes
entspricht den historischen Befunden (mit dieser Art der Schnitzereien
und der Farbgebung wollte die Bauherrschaft sich wohl zumindest optisch
einem Massivbau annähern); Aufnahmen am Abend bei Abendsonne gegen 20.3o Uhr, Aufnahmedatum: 18.5.2010
Lemgo (Kreis Lippe,
Region Ostwestfalen-Lippe), Rathaus am Marktplatz,
errichtet zwischen 1350 und 1612; giebelseitig (im ersten Bild links)
die Ratslaube von 1565 vor dem Saalbau
mit 1589 aufgesetzter Kornherrenstube
unter Satteldach; traufseitig (rechts) der Apothekenanbau von
1522 mit Apothekenutlucht (zweigeschossiger
übergiebelter Standerker); beide Vorbauten in prächtigen
Renaissanceformen mit Figuren, Wappen und Ornamenten; Aufnahmen leider
bei sehr trübem Wetter, Fotografin und Urheberrecht: Doris Rauscher, Aufnahmedatum: 15.5.2010
Lemgo (Kreis Lippe,
Region Ostwestfalen-Lippe), Kirchenfenster
der St. Nicolaikirche / Sankt-Nicolai-Kirche / St. Nikolaikirche; die ältesten
der Glasfenster entstanden ab 1863 (zusammengesetzt aus Resten früherer Fenster), die meisten
jedoch erst 1922-1924 als Neuanfertigungen durch den
Künstler Franz Lauterbach aus Hannover, sie zeigen die Wappen
und Namen von Stiftern meist in Verbindung mit der Jahreszahl
1670; Aufnahmedatum: 15.5.2010
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