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Architekturfotografie und denkmalpflegerische Bilddokumentation
Bildarchiv Norbert Rauscher - Fotoarchiv historische Architektur
Stockphoto-Galerie Nr.2a Foto, Fotografie, Bild, Abbildung
Stadt, Großstadt, Kleinstadt,
Altstadt, Bürgerhaus, Ackerbürgerhaus, Stadtplatz, Stadtansicht
Fotograf und Urheberrecht:
Dipl.-Architekt
Norbert Rauscher
Bilddateien: Die Bilder sind nach Ortsnamen A-Z sortiert. Hier sehen Sie nur kleine Vorschau-Bilder in geringer Bildqualität. Die großen originalen Bilddateien erhalten Sie auf Bestellung, siehe unten links.
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Paris (Frankreich);
Bebauung am Sankt-Georges-Platz (Place Saint Georges)
mit dem Wohnhaus der Marquise de Paiva von 1840, davor die Statue des
Paul Gavarni von 1911; danach das prunkvolle Portal eines Gebäudes in
der Rue Notre-Dame des Victoires sowie die alte
Fassadengestaltung einer ehemaligen Badeanstalt für Wasserheilkunde
(Hydrotherapie - Bains de Chateaudun) in der Rue du Faubourg
Montmartre aus der Zeit um 1900;
Aufnahmedatum: 13.7.2013
Paris (Frankreich),
Montmartre; Wohnhaus wohl aus der Zeit um 1900-1910 in der Rue
Ravignan / Ecke Rue de la Mire mit einer für Paris sehr ungewöhnlichen
Fassadengestaltung aus Naturstein-Bruchstein-Sichtmauerwerk, Gesteinsart
unklar (Tuffgestein oder sehr grobkörniger Granit ?), der Sockelbereich
äußerst sorgfältig mit dicken Wulstfugen (aufgesetzte Fugen,
"Krampfaderfugen", weitere Hinweise siehe hier
►) verfugt;
Aufnahmedatum: 13.7.2013
Paris (Frankreich);
Arc de Triomphe de l'Etoile (Triumphbogen am
Sternplatz, 1806-1836) gegen 11.oo Uhr am französischen Nationalfeiertag
kurz vor Beginn der großen Militärparade, Aufstellplatz der
Panzerfahrzeuge, auf dem Dach des Turms Journalisten, Kameraleute und
Militär-Sicherheitskräfte; danach die Seinebrücke Pont Alexandre III (1897-1900) mit prunkvollen
Skulpturensäulen / Skulpturenpfeilern und Kandelabern; danach das Denkmal
"Der Traum des Dichters" für Alfred de Musset aus weißem Marmor
1907 von Graf / Comte Alphonse de Moncel de Perrin (1866-1930) im Jardin
de la Nouvelle France hinter dem Palais de la Découverte an der Avenue
Franklin D. Roosevelt; der Invalidendom / Église du Dôme des Invalides,
errichtet
1677-1706 nach Entwürfen des Architekten Jules Hardouin-Mansart
(1646-1708), darin
befindet sich nach erheblichen Umbauten seit 1861 das Grabmal (Sarkophag) Napoleons; zuletzt das
Stadtwappen von Paris an der U-Bahn-Brücke (hier als
Hochbahn) neben dem Henri-Queuille-Platz (Place Henri Queuille); Aufnahmedatum: 14.7.2013
Paris (Frankreich);
einige Bilder von der Ile de la Cité und Umgebung mit
prächtigen viergeschossigen Wohngebäuden aus dem Zeitraum 17.-19.Jahrhundert, im
Hintergrund die Kathedrale Notre-Dame; Aufnahmen teilweise bei grauem
Himmel, die letzten Bilder am Abend; Aufnahmedatum: 15.7.2013
Paris (Frankreich);
Rathaus von Paris (Hôtel de Ville) am nördlichen
Seine-Ufer; der Vorgängerbau errichtet ab 1533, während der Pariser
Kommune 1871 zerstört, unter formaler Orientierung an diesem
Vorgängerbau (er entsprach in etwa dem heutigen Mittelteil) 1874-1882 wesentlich größer und prunkvoller
wiederaufgebaut in den Formen der Neorenaissance; leider war
zum Aufnahmezeitpunkt der Abbau der riesigen Bühnenanlage
(Veranstaltungen zum 14.Juli - Nationalfeiertag) noch nicht
abgeschlossen, so dass das Gesamtgebäude (besonders der Mittelteil) nicht fotografierbar war; Aufnahmedatum: 15.7.2013
Perleberg (Prignitz,
Westprignitz; Brandenburg), Schuhmarkt 1; historisches Perleberger
Kaufmannshaus, im Kern 2.Hälfte 16.Jahrhundert, um 1676
umgebaut, 1986-1989 Restaurierung mit Rückbau auf den
Ersterrichtungszustand; niederdeutscher Fachwerkbau;
Konstruktion in Mischbauweise: Erdgeschoss mit Diele und
Zwischengeschoss in Geschossbauweise, Obergeschoss (Oberstock) als
separat abgebundenes Stockwerk aufgesetzt; Giebelfachwerk mit Rosetten
und Luken, Giebelzier mit Giebelpfahl ("Giebelspieß");
Biberschwanz-Doppeldeckung; aktuelle Nutzung als kommunales
Ausstellungsgebäude; Aufnahmedatum: 21.9.2007
Perleberg (Prignitz,
Westprignitz; Brandenburg), Mühlenstraße; rückseitig erschlossenes Wohnhaus
von 1809 (datiert auf der Schwelle Obergeschoss; korrekt eigentlich:
Oberstock); Fachwerkbau nach Totalsanierung; schlichter
Stockwerkbau mit flächenbündiger Fassade über beide Geschosse
(Stockwerke), beide Geschosse jeweils zweifach verriegelt, Ausfachung
vmtl. erneuert; neue Fenster in traditioneller Form mit Kämpfer und
Schlagleiste, neue Klappläden; Satteldach mit neuer Biberschwanz-Kronendeckung;
zwei neue Satteldachgauben (Dachhäuschen) als nicht zeit- und
regionaltypische Zutaten; Aufnahmedatum: 21.9.2007
Perleberg (Prignitz,
Westprignitz; Brandenburg), Wilsnacker Straße 31; fast vollständig im Originalzustand
erhaltenes kleinstädtisches Wohnhaus (Zweifamilienhaus
?) um 1890 in Stadtrandlage; Ziegel-Stuck-Fassade,
Neorenaissance; flacher Mittelrisalit mit Zwerchgiebel;
angeschrägter Sockel mit Putzquaderung, Kellerfenster mit Ziergittern;
Ziegelfassade (Ziegelverblendmauerwerk) mit üppigen Stuckelementen,
Fenster- und Türüberdachungen, Drempelfries usw.; Schieferdeckung
(Rechteck-Doppeldeckung), im oberen Teil vor längerer Zeit ersetzt durch
Betondachsteine; originale vierflügelige profilierte und verzierte
Fenster mit Kämpfer und Schlagleiste, noch mit den originalen Rollläden;
giebelseitig und traufseitig je eine originale zweiflügelige Haustür mit
vergitterten Glasfüllungen; Baudenkmal mit Sanierungsbedarf;
Aufnahmedatum: 20.9.2007
Perleberg (Prignitz,
Westprignitz; Brandenburg), Bilder aus der historischen Altstadt am Abend bei
Sonnenuntergang; Roland auf dem Marktplatz, Stadtkirche St. Jacobi,
denkmalgerecht saniertes Fachwerkhaus Großer Markt 4 (Kaufmannshaus,
nach 1525), städtisches Gymnasium, Rathausturm; alte Fledermausgaube mit
Biberschwanz-Kronendeckung; Aufnahmedatum: 19.9.2007
Perleberg (Prignitz,
Westprignitz; Brandenburg); desolates / ruinöses Fachwerk-Nebengebäude
mit gebrochenen Dachsparren, offenbar dem Verfall preisgegeben; alte
Dachdeckung teils Biberschwanz-Kronendeckung (Segmentschnitt, drei
Rippen), teils Reformpfannen-Deckung; alte Dachaussteigefenster aus
verzinktem Blech; Aufnahmedatum: 20.9.2007 und 23.9.2007
Potsdam (Brandenburg), Ebräerstraße 4;
zweigeschossiges friderizianisches Bürgerhaus von fünf Achsen,
errichtet 1784, Architekt Andreas Ludwig Krüger (1743-1822);
Kellersockel und kleine Freitreppe aus Sandsteinmauerwerk, Putz-Stuck-Fassade
im Übergangsbereich zwischen Spätbarock und Klassizismus, Erdgeschoss mit
Putzquaderung; zweiflügelige Haustür als Dreifüllungstür mit Kämpfer und
Oberlicht mit Kreuzsprossenteilung; überwiegend vierflügelige
Kreuzstockfenster in mittiger (barocker) Teilung mit je einer
Quersprosse in den Fensterflügeln; Baudenkmal; Aufnahmedatum: 2.10.2014
Potsdam (Brandenburg), Jägerstraße 23;
zweigeschossiges friderizianisches Bürgerpalais von
sieben Achsen, errichtet 1781, Baumeister / Architekt Georg Christian Unger
(1743-1799); niedriger Kellersockel, spätbarocke Putz-Stuck-Fassade ("Potsdamer
Rokoko") mit Putzquaderung / Putzstreifung auf Ziegelmauerwerk, darauf
Brüstungsplatten mit floralen Motiven, Tuchgehänge (Vorhangmotive),
usw., Brüstungsgesims / Sohlbankgesims im Obergeschoss, Traufgesims auf
Konsolen; zweiflügeliges Haustor (Durchfahrtstor) als Dreifüllungstor
mit wuchtigem und stark hervortretenden Kämpfer (Kämpferbalken,
Torbalken) und Rundbogen-Oberlicht mit Fächersprossen; vierflügelige
Rundbogenfenster mit Kämpfer in mittiger (barocker) Einbauhöhe mit je einer
Quersprosse in den Fensterflügeln (ursprünglich sicher
Kreuzstockfenster); Baudenkmal; Aufnahmedatum: 2.10.2014
Potsdam (Brandenburg),
historisches Stadtzentrum; verschiedene Straßenbilder mit sanierten / restaurierten
Gebäuden des späten 18.Jahrhunderts und 19.Jahrhunderts (Potsdamer Spätbarock /
Rokoko / Klassizismus) mit Putz-Stuck-Fassaden; Aufnahmedatum: 2.10.2014
Potsdam (Brandenburg),
Brandenburger Straße 53; zweigeschossiges Bürgerhaus von fünf
Achsen mit Zwerchgiebel, barockes Typenhaus der zweiten Stadterweiterung
um 1737, Erdgeschosszone durch Ladeneinbauten verändert;
restaurierte Putz-Stuck-Fassade mit Lisenengliederung und feinem
Stuckdekor; vierflügelige gründerzeitliche Kämpferfenster, Schlagleisten
als kannelierte Pilaster mit Kapitell gestaltet, die Fensteröffnungen im
Obergeschoss ausgestattet mit Außenjalousien und Lambrequins als
Jalousieblenden, vermutlich als Neuanfertigung nach historischem
(gründerzeitlichen) Vorbild - siehe dazu Informationen nach der nächsten
Bildgruppe; zweiflügeliges Haustor / Durchfahrtstor, vermutlich
Neuanfertigung, Dreifüllungstor mit Kämpferimitation und Flügelverglasungen
mit neuzeitlichen Ziergittern (vorgetäuscht wird ein traditionelles Tor mit
Kämpfer und Oberlicht, es handelt sich jedoch um bis oben durchgängige
Torflügel mit einer aufgesetzten Profilleiste auf Kämpferhöhe und einer
schmalen zweiten Flügelverglasung darüber); alte Biberschwanz-Kronendeckung;
Baudenkmal; Aufnahmen am Abend (mäßige Bildqualität), Aufnahmedatum: 2.10.2014
Potsdam (Brandenburg),
Kurfürstenstraße 51 (Eisenhartschule), Schulgebäude von 1884,
Fassadendetails mit Fenstern; rotes Ziegelverblendmauerwerk in
Kombination mit Stuck- und/oder Natursteinelementen (nicht erkennbar,
weil durchgängig mit heller Farbe beschichtet / angestrichen); originale
vier- und sechsflügelige Segmentbogen-Fenster mit profilierten
Kämpferhölzern zwischen fest eingebauten und bauzeittypisch-verzierten
Fensterpfosten (konstruktiv in diesem Sinne Kreuzstockfenster), die
Unterflügel jeweils durch Quersprossen geteilt; in den Segmentbögen vor
den Oberlicht-Fenstern teilweise Jalousiekästen mit vorgesetzten
Lambrequins (offenbar neu angefertigt nach historischem Vorbild
und erst in jüngster Vergangenheit montiert, auf diversen Fotos im
Internet sind sie jedenfalls noch nicht zu sehen); ob das Schulgebäude
schon 1884 mit Lambrequins ausgestattet war, ist nicht bekannt;
Baudenkmal; Aufnahmedatum: 2.10.2014
Potsdam (Brandenburg), historisches
Stadtzentrum; verschiedene sanierte / restaurierte Fassaden des Historismus
aus den Gründerjahren um 1870-1900, zuerst eine Putz-Stuck-Fassade mit Putzstreifung,
danach Fassaden mit Ziegelverblendmauerwerk; die ersten beiden Gebäude in klassizistischen
/ neoklassizistischen Formen / Neorenaissance zeigen "gekuppelte Fenster"
/ gekuppelte Zwillingsfenster: jeweils zwei Fenster zwischen Pilastern unter einem
Gebälk (links) bzw. unter einer Rahmung mit Verdachung (rechts) zusammengefasst (verkuppelt / gekoppelt);
danach drei Bilder mit axial angeordneten Einzelfenstern mit neobarocken Fensterrahmungen und
Balustradenbrüstung, Basisfläche mit Ziegelverblendmauerwerk und Putz; zuletzt eine Fassade in
prunkvollem Neobarock wohl um 1900, Basisfläche ebenfalls mit Ziegelverblendmauerwerk;
Aufnahmedatum: 2.10.2014
Potsdam (Brandenburg),
Gutenbergstraße 80 am Bassinplatz; traufständiges fünfachsiges
barockes Wohnhaus von 1737, errichtet als
zweigeschossiges Typenhaus im Holländischen Viertel
(siehe unten); Fassade aus Ziegel-Sichtmauerwerk (Backsteinmauerwerk)
im Kreuzverband, vor langer Zeit mit Ziegelschlämme übertüncht;
zweiflügelige Haustür als Zweifüllungstür mit
Schlagleiste, Außenfutter mit Bekleidung aus Holz, über dem profilierten
Kämpfer fassadenbündig eingebautes und nach außen öffnendes
zweiflügeliges Oberlicht mit Gittersprossen-Verglasung und fest
eingebautem Mittelpfosten ("Setzholz"); vierflügelige Fenster
in barocker Teilung mit Kämpfer und je einer Quersprosse in den
Fensterflügeln (ursprünglich waren sicher Kreuzstockfenster eingebaut),
die Unterfenster im Erdgeschoss mit Klappläden; alte
Biberschwanz-Kronendeckung; Baudenkmal; zuletzt Fassadendetails der
benachbarten Häuser Gutenbergstraße 77, 76 und 79 (alles gleichfalls
barocke Typenhäuser von 1737); Aufnahmedatum: 2.10.2014
Potsdam (Brandenburg),
Holländisches Viertel (siehe oben), Mittelstraße, in der ersten Bildreihe vorn links das Haus Nr.43: traufständiges fünfachsiges
barockes Wohnhaus von 1736, errichtet als
zweigeschossiges Typenhaus; sanierte / restaurierte / rekonstruierte Fassade aus Ziegel-Sichtmauerwerk (Backsteinmauerwerk)
im Kreuzverband, durch Lisenen gegliedert, vollständig mit Ziegelschlämme
(oder Fassadenfarbe) übertüncht;
Mittelachse über beide Geschosse betont durch Portaldekoration in aufwendiger Gestaltung aus
vorgesetzten hölzernen Rahmungen und Gestaltungsflächen; zweiflügelige Haustür
mit fassadenbündig eingebautem Gittersprossen-Oberlicht (nach außen
öffnend) über dem profilierten Kämpfer; vierflügelige Fenster
in barocker Teilung mit Kämpfer und je einer Quersprosse in den
Fensterflügeln (ursprünglich waren sicher Kreuzstockfenster eingebaut),
die Unterfenster im Erdgeschoss mit Klappläden; danach
giebelständige Wohnhäuser im weiteren Straßenverlauf, unter
anderem Mittelstraße 34 und 36, beides dreiachsige barocke
Typenhäuser von 1739, Ziegel-Sichtmauerwerk
(Backsteinmauerwerk) teilweise mit Ziegelschlämme übertüncht, Haustüren
und große Fenster (hier mit Kreuzsprossen) in vergleichbarer Ausführung;
Aufnahmen bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen, Aufnahmedatum: 2.10.2014
Potsdam (Brandenburg),
Haustüren im
Holländischen Viertel (siehe oben),
Benkertstraße; in der ersten Bildreihe das Haus Nr.15: traufständiges fünfachsiges
barockes Wohnhaus um 1741-1743,
zweigeschossiges Typenhaus; Fassade aus Ziegel-Sichtmauerwerk
(Backsteinmauerwerk) im Kreuzverband, ehemals wohl mit Ziegelschlämme
übertüncht; vorgesetzte portalartige Eingangsgestaltung aus Holz,
zweiflügelige Haustür als Dreifüllungstür (je Türblatt
drei Füllungen) mit stark hervortretendem Kämpfer und Oberlicht mit
Ziersprossen; neue vierflügelige Fenster in barocker Teilung mit Kämpfer
und je einer Quersprosse in den Fensterflügeln (ursprünglich waren
sicher Kreuzstockfenster eingebaut), im Erdgeschoss mit Klappläden;
danach die ebenfalls zweiflügeligen Haustüren zu
Benkertstraße 7 (1737), 14 (1741-1743) und 8 (1737) als Zwei- oder
Dreifüllungstüren mit Kämpfer und Oberlicht, Nr.7 mit zwei als
kannelierte Pilaster mit korinthischem Kapitell gestalteten
Schlagleisten und Rosetten auf den mittleren Füllungen, die Oberlichter
bei Nr.7 und 8 mit Ziersprossen, Nr.14 mit Außenfutter und
Außenbekleidung aus Holz, besonders Nr.8 in sehr aufwendiger und feiner
Detailgestaltung; in allen Fällen dürfte es sich nicht mehr um die
ursprüngliche Ausstattung des 18.Jahrhunderts handeln sondern um
Ersatztüren des 19.Jahrhunderts; das letzte Bild zeigt die
Fensterdekoration des Verkaufsraums im Haus Nr.18; Aufnahmedatum: 2.10.2014
Potsdam (Brandenburg);
zuerst Allee nach Sanssouci 5, Hofmarschallhaus,
errichtet nach 1820, umgebaut 1843 nach Entwurf von Ludwig Persius
(1803-1845), 5-achsiges Wohnhaus mit Krüppelwalmdach, Fledermausgaube
und Biberschwanz-Kronendeckung, Sockelbereich bis zu den
Erdgeschoss-Fensterbrüstungen mit Putzquaderung und Mäanderfries,
Fenstergliederung formal wie barocke Kreuzstockfenster in mittiger
Teilung (konstruktiv jedoch vierflügelige Kämpferfenster) mit je einer
Quersprosse in den Fensterflügeln, Klappläden als Brettchenklappen /
Lamellenklappen in nicht zu den Fenstern passender Rahmenteilung,
Baudenkmal; danach ein vergleichbares Gebäude in der Holzmarktstraße;
zuletzt der desolate Fassadenputz am Komplex zur Friedenskirche (Am
Grünen Gitter) in der Allee nach Sanssouci, der hier nur gezeigt wird,
weil die Situation im Originalfoto sehr schön den Aufbau mit
Ziegelgrundmauerwerk, Grundputz und farbig behandeltem Deckputz zur
Oberflächengestaltung / Putzstuck zeigt; Aufnahmedatum: 18.2.2007
Potsdam (Brandenburg), Am Neuen Markt;
friderizianische Bürgerhäuser; unten Details Kutschstall; Aufnahmedatum:
23.4.2006
Potsdam-Sanssouci (Brandenburg), "Gartensalon" im Park Sanssouci,
südwestliches Heckenrondell am Ökonomieweg neben dem Neuen Palais; Treillagen aus geschmiedetem Eisen
in grüner Farbfassung, errichtet als Abgrenzung einer ovalen Rasenfläche mit Gitterpavillon (Treillagenpavillon; französisch:
pavillon de treillage, le treillage = das Gitterwerk aus Holz oder Metall), entstanden um 1770 nach Entwurf des Architekten Carl von Gontard
(1731-1791) im Auftrag König Friedrichs II. vermutlich zur Nutzung für musikalische
Freiluftaufführungen; nach 1888 instand gesetzt und von den Kindern Kaiser Wilhelms II. als Manege und Reitbahn genutzt (daher auch die Bezeichnung
als "Reitbahn"); einige Detailaufnahmen der geschmiedeten Zierelemente, Eisenverbindungen genietet und geschraubt
(soweit erkennbar); letzte umfassende und sehr aufwendige Instandsetzung / Restaurierung 1998-2000
mit einem hohen Anteil an Materialergänzung / Materialersatz, leider treibt der Rost schon wieder durch die Farbe.
Die Anlage kann für private Veranstaltungen gemietet werden. Aufnahmedatum: 8.9.2018
Potsdam-Sanssouci
(Brandenburg), Neues Palais im Park Sanssouci im
Zustand um 1935 auf einer für Touristen verkauften
Fotografie, Bildformat incl. Bildrand 18 x 13 cm, Fotograf und Verlag
werden nicht genannt, die Rückseite ist lediglich beschriftet mit dem
unten gezeigten Text. Die Bildkarte befindet sich im Privatbesitz, sie
wurde für die Wiedergabe hier auf der Webseite digital optimiert und
um den Bildrand beschnitten, die Wiedergabe erfolgt aus rein
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Stockphotos sind Lagerfotos, Fotos im Bestand. Der Begriff wurde in den USA eingeführt und hat sich in dieser Schreibweise international etabliert. Der hier gegen eine geringe Aufwandsvergütung angebotene qualitativ hochwertige Architekturfoto-Lagerbestand ist ursprünglich aus der Planungstätigkeit von Atelier Rauscher Architektur entstanden. Er wird inzwischen als eigenständiges privates Bildarchiv über den bisherigen Rahmen hinaus geführt und fortlaufend erweitert.
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