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Architekturfotografie und denkmalpflegerische Bilddokumentation
Bildarchiv Norbert Rauscher - Fotoarchiv historische Architektur
Stockphoto-Galerie Nr.2a Foto, Fotografie, Bild, Abbildung
Stadt, Großstadt, Kleinstadt,
Altstadt, Bürgerhaus, Ackerbürgerhaus, Stadtplatz, Stadtansicht
Fotograf und Urheberrecht:
Dipl.-Architekt
Norbert Rauscher
Bilddateien: Die Bilder sind nach Ortsnamen A-Z sortiert. Hier sehen Sie nur kleine Vorschau-Bilder in geringer Bildqualität. Die großen originalen Bilddateien erhalten Sie auf Bestellung, siehe unten links.
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Segovia (Provinz Segovia,
Region Kastilien-León; Spanien); Casa de los Picos
("Haus der Spitzen"), Calle de Juan Bravo 33, ein
innerstädtischer Adelspalast, straßenseitig mit einer Natursteinfassade vollständig aus
Granitquadern, im oberen
Fassadenbereich in Form von Diamantspitzen (Diamantquader)
offenbar als Symbolik für Wehrhaftigkeit, in seiner heutigen Form entstanden
um 1500 für den Gouverneur von Segovia durch Umbau
eines älteren Gebäudes, um 1550 Balkone hinzugefügt; vor dem Gebäudesockel in ganzer
Fassadenbreite eine Sockelbank ebenfalls aus Granit (ein typisches
Attribut der Renaissance-Paläste besonders in Italien, siehe > Florenz); später
Nutzung als Wohnpalast durch verschiedene Eigentümer, heute Schule für angewandte
Kunst und Design; um 2000 grundlegend restauriert, wohl vielfach mit
Steinersatz. Viele weitere
Strukturfotos von dieser Fassade finden Sie in der Stockphoto-Galerie
Nr.5 > Naturstein > N20; Aufnahmen teils bei bedecktem Himmel
und teils bei Sonnenschein, Aufnahmedatum:
12.6.2016
Segovia (Provinz Segovia, Region
Kastilien-León; Spanien); einige Details zur romanischen Kirche / Iglesia de San Andrés
an der Plaza la Merced, im Wesentlichen entstanden im 12.Jahrhundert, eine dreischiffige
Kirche mit zwei Apsiden und seitlichem Turm, offenbar vielfach umgebaut,
Fassadenmauerwerke in allen in Segovia nur denkbaren Varianten und Verzierungen, die
obersten drei Turmgeschosse aus dem 16.Jahrhundert in Ziegel-Sichtmauerwerk, barocke (?)
Turmhaube mit Schieferdeckung; Renaissanceportal aus Sandstein mit Skulpturennische
(Ädikula), Türblätter mit Blechbeschlag; Aufnahmedatum: 7.6.2016
Segovia (Provinz Segovia, Region
Kastilien-León; Spanien); romanische Kirche / Iglesia de San Esteban
an der Plaza San Esteban, entstanden im 12.Jahrhundert, eine dreischiffige Kirche
mit einem überaus eindrucksvollen und 56 m hohen Turm mit fünf Arkadengeschossen
(unten Blendarkaden) über dem Sockelgeschoss sowie Zeltdach mit
Schieferdeckung, wohl schon frühzeitig umgebaut und erweitert, später
Teilzerstörungen und Wiederaufbauten; überwiegend Quadermauerwerk aus
Sandstein; südwestlich über Eck eine rundbogige Arkadengalerie
(Doppelsäulenarkaden) auf Sockelmauerwerk aus Granitquadern unter
Pultdach mit Hohlziegel-Einfachdeckung (Nonnendeckung), der Dimension
nach eigentlich schon eine Arkadenhalle. 1896 schwerer Turmbrand durch
Blitzeinschlag, danach zu großen Teilen abgetragen und teilweise mit den
originalen Steinen wieder aufgebaut, die bis dato vorhandene mehrstufige
barocke Turmhaube mit Schieferdeckung wurde durch das heutige romanische
Pyramidendach / Zeltdach ersetzt. Östlich an die Kirche unmittelbar angebaut
eine einschiffige Kapelle mit einem eigenen niedrigen Turm, Turmhaube mit
Schieferdeckung. Zuletzt direkt gegenüber der Bischofspalast von Segovia
(Palacio Episcopal de Segovia), heute Museum,
entstanden ab 1755 durch Umbau eines Vorgängerbaus,
dessen Renaissance-Fassade aus Granitquadern (Flachrustika) jedoch
weitgehend erhalten blieb. Aufnahmedatum: 8.6.2016 und 13.6.2016
Segovia (Provinz Segovia,
Region Kastilien-León; Spanien); zuerst Details am Abend von der romanische
Dreifaltigkeitskirche / Iglesia de la Santísima Trinidad
aus Sandsteinmauerwerk an der Plaza de la Trinidad, entstanden Mitte des
12.Jahrhunderts, im 13.Jahrhundert und auch später noch umgebaut, 2015
grundlegend restauriert; kleine rundbogige Arkadengalerie mit Doppelsäulen
und gestuftem Portal, niedriger Turm auf querrechteckigem Grundriss,
auf den Ecken des flachen Walmdaches Nistschalen für Störche. Zuletzt die
kleine Plaza de Guevara mit vier älteren Zypressenbäumen
mit Formschnitt; Aufnahmedatum: 8.6.2016 und 13.6.2016
Segovia (Provinz Segovia, Region
Kastilien-León; Spanien); ehemaliges Kloster Santa Cruz La Real (heute
IE Universität, privat), entstanden um 1480-1500 als Ersatzbau für
einen Vorgängerbau, 1836 säkularisiert; einige Details zur südlichen Außenfassade,
wann genau dieser Bereich mit dem fotografierten Quadermauerwerk entstanden ist bzw.
ob es sich um restaurierte Wandbereiche handelt, konnte nicht ermittelt werden;
Naturstein-Quadermauerwerk aus Sandstein mit teils erheblichen Verwitterungsspuren
im unteren Bereich, der Sandstein scheint kalkhaltig zu sein und ist durch die
unterschiedliche Härte der Materialanteile im Sockelbereich unterschiedlich tief
ausgewittert. Danach das Westportal der Kirche und das Wappenrelief aus Kalkstein
darüber in der Giebelspitze (links unverändert in Originalperspektive von unten,
rechts perspektivisch entzerrt). Auf den ungenutzten Freiflächen hinter dem Kloster
befindet sich ein offenbar bewusst angelegter Wildkräuter- und Wildblumengarten,
ein schöner Platz auch für Schmetterlinge. Die vorletzte Bildreihe von
Doris Rauscher; Aufnahmedatum: 13.6.2016
Segovia (Provinz Segovia,
Region Kastilien-León; Spanien); Kloster Santa María del Parral
(Monasterio Santa María del Parral), nördlich der Altstadt gelegen außerhalb /
unterhalb der Stadtmauer, bis heute in Funktion und genutzt durch den Orden des
Heiligen Hieronymus (Orden de San Jerónimo), entstanden um 1454-1503,
danach Innenausbau, im 19.Jahrhundert Verfall und Leerstand, im 20.Jahrhundert
Restaurierungen und Wiederaufbau; unvollendete Westfassade im Grundmauerwerk aus Bruchstein
(überwiegend Sandstein, teils auch Kalkstein), gotisches Portal mit nur im unteren Bereich
begonnener vorgesetzter plastischer Gestaltung aus Naturstein (Inkrustation aus Sandstein
und Kalkstein), zwei große Wappenreliefs am Giebel; Glockenturm der
Renaissance um 1530 vollendet mit Bekrönung ähnlich einer
Attika-Brüstung; Aufnahmedatum: 13.6.2016 und 7.6.2026
Segovia (Provinz Segovia,
Region Kastilien-León; Spanien); Kloster des Johannes vom Kreuz
(Convento de San Juan de la Cruz), Paseo Segundo Rincón, nordwestlich
außerhalb der Altstadt; Kirche von 1629, ein Beispiel
für die schlichte Barockarchitektur der Karmeliter, die Hauptfassade aus
Sandstein-Quadermauerwerk bekrönt durch einen Glockengiebel (Espadaña)
als Giebelaufsatz mit zwei Glockenbögen; die Gesamtanlage später
vielfach umgebaut und erweitert; der Aufgang zu Kirche und Kloster ist
gestaltet durch eine aufwendige Freitreppenanlage mit Granitstufen und
Lesesteinpflaster für die Zwischenpodeste, das straßenseitige
Stützmauerwerk ist ausgeführt als Bruchstein-Mauerwerk überwiegend aus
Sandstein (weitere Fotos zu den Materialstrukturen siehe
Stockphoto-Galerie Nr.5, am besten zu finden über die Suchfunktion auf
der Startseite); Aufnahmedatum:
13.6.2016
Segovia (Provinz Segovia, Region Kastilien-León; Spanien);
einige Fassadendetails zum Kloster des Heiligen Antonio (Monasterio de San Antonio el Real) an
der Calle San Antonio el Real, ein umfangreicher Komplex mit mehreren Innenhöfen, entstanden ab 1455, im
18.Jahrhundert umgebaut, bis heute ein Nonnenkloster und teilweise ein Hotel (weitere Informationen dazu
siehe unter https://www.sanantonioelreal.es); über der Fassade zwei kleine ungleiche Glockenwände
(Espadañas), seitlich wohl die Reste eines ehemaligen Renaissance-Portals
mit Skulpturennischen und Wappenreliefs; der kleine Glockengiebel
mit zwei Glocken gehört zum benachbarten Kloster der Heiligen Rita (Monasterio de Santa Rita);
Aufnahmedatum: 13.6.2016
Segovia (Provinz Segovia, Region
Kastilien-León; Spanien); weitere Kirchen im Stadtgebiet von Segovia finden
Sie in der Stockphoto-Galerie Nr.2b > S > Segovia, so z.B. die Iglesia de la Vera
Cruz, Iglesia de San Millán, Iglesia de San Martín und die Iglesia de San Lorenzo.
Sepúlveda (Provinz Segovia,
Region Kastilien-León; Spanien); einige Bilder aus der spanischen Kleinstadt
in etwa 1.000 m Höhe, in der es fast keine waagerechten Straßen gibt, einige Gassen
sind als Treppen mit Lesesteinpflaster ausgebildet, Steingrößen etwa zwischen 3 und 15 cm;
zentraler Platz (Plaza Mayor, "La plaza de España") mit Bebauung wohl überwiegend
aus dem Zeitraum 18.-19.Jahrhundert und den Resten einer Festung (Castillo de Fernán González),
darauf ein Glockengiebel (Glockenwand, Espadaña) mit zwei Glocken und Storchennest,
das vorgebaute Gebäude mit Uhrengiebel stammt wie die Glockenwand aus dem 18.Jahrhundert.
Am Ortsrand an der höchsten Stelle der Stadt befindet sich die romanische Kirche San Salvador
mit separatem Glockenturm, Baubeginn um 1100, kleine rundbogige / romanische Arkadengalerie,
das oberste Turmgeschoss mit überkuppelten rundbogigen Zwillingsfenstern (Biforien) mit
Mittelsäule ("Teilungssäulchen"); es existieren noch zwei weitere romanische
Kirchen im Stadtgebiet. Die historische Altstadt steht als Nationales Kulturgut unter
Denkmalschutz (Conjunto histórico-artístico, Bien de Interés Cultural); viele Natursteinfassaden,
kunstvoll geschmiedete Balkongeländer, einige Hauswappen aus Naturstein, Teile der historischen
Stadtbefestigung mit Stadttoren sind erhalten, ganz selten auch ein Fachwerkbau. Aufnahmen
teilweise bei bedecktem Himmel, Aufnahmedatum: 14.6.2016
Sepúlveda (Provinz Segovia,
Region Kastilien-León; Spanien); weitere Bilder aus der spanischen Kleinstadt
in etwa 1.000 m Höhe am Rand des Naturparks "Schluchten des Flusses Duratón"
(El Parque Natural de las Hoces del río Duratón), Angaben zur Stadt siehe oben;
Sandstein-Konsolen unter dem Traufgesims der romanischen Kirche San Salvador;
die letzten Bilder mit Storchennest zeigen die Rückseite des Glockengiebels an der
Plaza Mayor; alle Bilder dieser Serie von Doris Rauscher mit einer anderen
Kamera; Aufnahmedatum: 14.6.2016
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