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Architekturfotografie und denkmalpflegerische Bilddokumentation
Bildarchiv Norbert Rauscher - Fotoarchiv historische Architektur
Stockphoto-Galerie Nr.2a Foto, Fotografie, Bild, Abbildung
Stadt, Großstadt, Kleinstadt,
Altstadt, Bürgerhaus, Ackerbürgerhaus, Stadtplatz, Stadtansicht
Fotograf und Urheberrecht:
Dipl.-Architekt
Norbert Rauscher
Bilddateien: Die Bilder sind nach Ortsnamen A-Z sortiert. Hier sehen Sie nur kleine Vorschau-Bilder in geringer Bildqualität. Die großen originalen Bilddateien erhalten Sie auf Bestellung, siehe unten links.
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Roßlau (Elbe) (Dessau-Roßlau,
Landkreis Wittenberg; Sachsen-Anhalt), Hauptstraße 117, errichtet wohl ab 1875 (?) als
Verwaltungsgebäude der "Maschinenfabrik Gebrüder Sachsenberg", zu DDR-Zeiten "Elbewerk",
eines der risalitartig hervorgehobenen Eingangsportale; restaurierte /
aufgearbeitete zweiflügelige Haustür / Hauseingangstür,
rein formal aus der Zeit um 1900 (oder aus der
Entstehungszeit des Gebäudes ?), Zweifüllungstür mit hohen Flügelverglasungen und
geschmiedeten Ziergittern mit den Initialen "S" und "W", Schlagleiste
als kannelierter Pilaster mit Kapitell gestaltet, gerahmte Füllungen,
neuzeitlicher Türdrücker / Türknauf; Baudenkmal gemäß Landesdenkmalliste; Aufnahmedatum: 24.8.2015
Roßlau (Elbe) (Dessau-Roßlau, Landkreis
Wittenberg; Sachsen-Anhalt), Hauptstraße 29; zweiflügelige
Haustür um 1880-1900 im unrestaurierten
Zustand mit Kämpfer und Oberlicht (dieses jedoch mit Holzplatte geschlossen); Zweifüllungstür, Füllflächen
mit profilierten verkröpften ("geohrten") Rahmungen, die oberen hohen
Füllflächen verglast (Lichtausschnitt, Flügelverglasung) mit
geschmiedeten Ziergittern mit den Initialen "W" und "F", Schlagleiste
als kannelierter Pilaster mit Kapitell gestaltet (Kapitell nicht mehr
vorhanden), Kämpfer mit Zahnschnitt / Zahnfries, neuzeitliche Türdrückergarnitur; Aufnahmedatum: 24.8.2015
Roßlau (Elbe) (Dessau-Roßlau, Landkreis
Wittenberg; Sachsen-Anhalt), Hauptstraße 110, errichtet 1832
als palastartiges Wohnhaus für den Amtsmühlenbesitzer J. C. Liebe nach
einem Entwurf des Architekten und späteren Baurats von Anhalt-Köthen,
Christian Gottfried Heinrich Bandhauer (1790-1837, siehe Gedenktafel am
Haus); Haustor mit integriertem Hauseingang in ungewöhnlicher Konstruktion: soweit
von außen erkennbar eine zweiflügelige Toranlage, der linke Torflügel
bestehend aus dem linken senkrechten Segment und dem Teil über der Haustür,
der rechte Torflügel bestehend aus dem rechten Segment und der an diesem
Segment angeschlagenen Haustür (Personentür, "Schlupftür"), alle
verglasten Elemente sind in die Torflügel integriert, es gibt kein
Kämpferholz; alte (noch ursprüngliche ?) Türdrückergarnitur mit
Kurzschild für Kastenschloss und Türknauf aus Messingguss, formal Biedermeierzeit (1815-1848), der untere Teil des
Türschildes in der Biedermeier-typischen Wappenform (Schildwappen,
Wappenschild); vermutlich wurde das Tor überwiegend nur als Hauseingang genutzt und nur selten als
Durchfahrtstor oder Einfahrtstor, unklar bleibt, ob es durch
Umbauten verändert wurde; Baudenkmal gemäß Landesdenkmalliste; Aufnahmedatum: 24.8.2015
Rheinsberg (Landkreis
Ostprignitz-Ruppin; Brandenburg), Kurt-Tucholsky-Straße;
Haustor um 1880-1900 zu einem Bürgerhaus im
Altstadtgebiet, sorgfältig restauriert, dabei wohl einige Holzteile /
Applikationen erneuert; zweiflügeliges Haustor, vermutlich ein
Durchfahrtstor, mit zwei als kannelierte Pilaster gestalteten
Schlagleisten, Torflügel als Dreifüllungstüren mit profilierten
Füllungsrahmungen und Holzapplikationen, Rosetten auf den oberen
Füllungen und Pilasterkapitelle aus Metallguss (Zink ?), Türdrückergarnitur
nicht zusammengehörig, profilierter Kämpfer und schmales Oberlicht mit
Sprossen; Aufnahmedatum: 17.9.2016
Rosia (Region
Toskana; Italien), Ponte della Pia (Brücke der Pia)
kurz hinter dem Ort Rosia, eine leider nur noch rudimentär erhaltene
steinerne Bogenbrücke über den kleinen Fluss Rosia; der Ursprungsbau
existierte
schon zur Zeit der Römer, im 13.Jahrhundert erneuert,
während des Zweiten Weltkrieges sollen wohl zur Entlastung die Brückenaufbauten
(Brüstungsmauerwerk) entfernt worden sein um
das Befahren mit Militärfahrzeugen zu ermöglichen; einfache Steinbrücke
als Rundbogenbrücke mit
Bogen aus Quadermauerwerk (harter Sandstein ?), Widerlager- und
Füllmauerwerk sowie Belag aus Bruchstein in Mörtel; die Brücke wurde angeblich
benannt nach einer gewissen Gräfin Pia (wohl eine Legende). Zuletzt der Blick auf den nicht
weit entfernten und hoch gelegenen Ort Chiusdino; Aufnahmedatum: 16.6.2017
Rüdersdorf bei Berlin (Landkreis Märkisch-Oderland;
Brandenburg), Museumspark Rüdersdorf, ein 17 Hektar großer Industrie-Landschaftspark
zur Geschichte von Abbau und Verarbeitung des Rüdersdorfer Kalksteins mit historischen Bauten / Gebäuden
und Industriearchitektur aus dem Zeitraum 17.-20.Jahrhundert sowie dem bis heute betriebenen Kalksteinbruch
/ Kalksteintagebau; viele der älteren Bauten wurden errichtet mit Quader-Bruchstein-Mischmauerwerk aus dem
Rüdersdorfer Kalkstein. Zuerst die Zirkelbogenbrücke von 1826 und das Bohlenbinderhaus von
1817, danach das Kalkmagazingebäude von 1666 mit Uhrenturm von 1830 sowie das Seilscheibenpfeilerwerk von
1871 für den ehemaligen Schrägaufzug. Der Kalksteinbruch wird als Tagebau bis heute betrieben,
Gesamtausdehnung etwa 1 x 4 km, aktuell wird jedoch nur noch Kalkstein als Rohstoff für die Zementproduktion
gewonnen, nicht mehr als Baustein; an der alten Abbruchkante des ehemaligen Tagebaus sind noch Reste des
anstehenden Kalksteins mit gut sichtbarer lagenhafter Schichtung zu sehen. Viele Detailfotos zum
Kalksteinmauerwerk finden Sie in der Stockphoto-Galerie Nr.5 > Naturstein > N4 (siehe direkt hier:
►). Aufnahmedatum: 3.9.2021
Rüdersdorf bei Berlin (Landkreis Märkisch-Oderland;
Brandenburg), Museumspark Rüdersdorf, ein 17 Hektar großer Industrie-Landschaftspark
zur Geschichte von Abbau und Verarbeitung des Rüdersdorfer Kalksteins mit historischen Bauten / Gebäuden
und Industriearchitektur aus dem Zeitraum 17.-20.Jahrhundert (weitere Angaben siehe oben). Die
Schachtofenbatterie mit den eindrucksvollen Rauchschloten / Schornsteinen aus
Ziegelmauerwerk für die insgesamt 18 Rumford-Öfen / Rüdersdorfer Öfen
entstand im Zeitraum 1871-1877, betrieben wurde sie bis 1967 (!), ein einzigartiges
Monument der Industriegeschichte, grausig hinsichtlich Umgang mit Mensch und Natur, bautechnisch und
verfahrenstechnisch aber sehr interessant, ein Besuch des Museums ist unbedingt zu empfehlen. Das letzte
Bild zeigt im Hintergrund die Ruine des benachbarten, aber nicht zum Museumspark gehörenden ehemaligen
Phosphatwerks, entstanden 1940-1942. Aufnahmedatum: 3.9.2021
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Diverse Alternativen mit geringen
Abweichungen hinsichtlich Blickwinkel, Bildausschnitt, Belichtung usw.
existieren noch von vielen Motiven. Die Vorschau-Bilder können auf
Anfrage kurzfristig per E-Mail zur Verfügung gestellt werden.
Stockphotos sind Lagerfotos, Fotos im Bestand. Der Begriff wurde in den USA eingeführt und hat sich in dieser Schreibweise international etabliert. Der hier gegen eine geringe Aufwandsvergütung angebotene qualitativ hochwertige Architekturfoto-Lagerbestand ist ursprünglich aus der Planungstätigkeit von Atelier Rauscher Architektur entstanden. Er wird inzwischen als eigenständiges privates Bildarchiv über den bisherigen Rahmen hinaus geführt und fortlaufend erweitert.
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Stockphoto-Galerie Nr.1b
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