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Architekturfotografie und denkmalpflegerische Bilddokumentation
Bildarchiv Norbert Rauscher - Fotoarchiv historische Architektur
Stockphoto-Galerie Nr.2a Foto, Fotografie, Bild, Abbildung
Stadt, Großstadt, Kleinstadt,
Altstadt, Bürgerhaus, Ackerbürgerhaus, Stadtplatz, Stadtansicht
Fotograf und Urheberrecht:
Dipl.-Architekt
Norbert Rauscher
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Regensburg
(Regierungsbezirk Oberpfalz; Bayern), Prunkportale am
Westtrakt des Südflügels zu Schloss Sankt Emmeram (Schloss
Thurn und Taxis), Nordfassade am Emmeramsplatz 5 (Schlossstraße), errichtet 1883-1888, Architekt:
Max Schultze (1845-1926, Hofarchitekt und Oberbaurat), Historismus / Neorenaissance, zuerst das linke, danach
das rechte Portal (nur dieses ist ein Durchfahrtsportal); Fassade im Erdgeschoss mit Sandstein-Quaderung (Flachrustika),
Portalrahmungen aus Kalkstein (?). Zwei prachtvolle zweiflügelige Portaltüren / Portaltore aus
Eichenholz mit Kämpfer und rundbogigen zweiteiligen Oberlichtern mit
geschmiedeten und vergoldeten Vorsatz-Ziergittern, Türblätter in reicher
Ausstattung mit geschnitzten ornamentalen und teils figürlichen Applikationen
(Engelsköpfe), die rechte Portaltür mit verglasten Lichtausschnitten in den Türflügeln
und geschmiedeten vergoldeten Vorsatz-Ziergittern; die Türblätter des
linken Portals ohne Flügelverglasungen, dieses
Portal wurde nur wegen der Fassadensymmetrie eingebaut, es war wohl von
Anfang an funktionslos oder nur sehr selten genutzt und hat außen auch keine Türdrücker. Die
Tür des rechten Portals mit schweren Türdrückergarnituren aus Messingguss
(Bronze ?), im rechten Türflügel dieses Portals ist eine Schlupftür als
Personentür eingebaut. Zuletzt zum Vergleich das breitere Hauptportal des
Südflügels (Haupttrakt) im Schlosshof. Aufnahmedatum: 12.9.2019
Regensburg
(Regierungsbezirk Oberpfalz; Bayern), historische
Hauseingangstüren und Portale. Zuerst Waffnergasse 8,
ehemaliges Hofmarschallamt Thurn und Taxis (unter anderem oberste fürstliche
Baubehörde, der alle Baumaßnahmen im Schlossbereich unterstanden), errichtet 1905
(datiert am Erker), nur ansatzweise Orientierung an Renaissance-Formen, Architekt: Max Schultze
(1845-1926, Hofarchitekt und Oberbaurat), Portalgestaltung und flacher
zweigeschossiger Erker aus porösem Kalkstein, rundbogige Eingangstür aus
Eichenholz als Sechsfüllungstür, die oberen Füllflächen als
Lichtausschnitte mit Glas und geschmiedeten Vorsatzgittern.
Danach Ägidienplatz 7, ehemaliges fürstliches Beamtenwohnhaus Thurn und
Taxis, Eingangsportal aus Kalkstein, "nachklassizistisch",
datiert 1923, Architekt: Carl Schad (1880-1931, Hofarchitekt und
Oberbaurat) sowie das klassizistische Portal zur ehemaligen fürstlichen
Reitschule (Alter Marstall) am Emmeramsplatz (Schlossstraße), entstanden 1831,
Architekt: Jean-Baptiste Métivier (1781-1853), das Relief aus Kalkstein
über dem Portal vom Bildhauer Ludwig Schwanthaler (1802-1848). Zuletzt Ägidienplatz 1,
ehemaliges Königliches (Altes) Gymnasium und Philosophisch-Theologische
Hochschule, heute Regierung der Oberpfalz, errichtet 1873, Architekt Anton Harrer
(1817-1885), Neorenaissance, zweiflügelige Portaltür mit Lichtausschnitten und
gusseisernen Vorsatzgittern, rundbogiges Oberlicht; über dem Portal das bayerische Staatswappen,
das königlich bayerische Wappen, wie es 1835-1919 verwendet wurde
(Angabe nach www.welt-der-wappen.de, siehe Literaturhinweis). Aufnahmen
teilweise von Doris Rauscher, Aufnahmedatum: 12.9.2019
Regensburg (Regierungsbezirk
Oberpfalz; Bayern), Helenentor an der Waffnergasse hinter dem Schloss
Thurn und Taxis, eine historistische dreibogige Toranlage von 1907 aus
unregelmäßigem ("altertümlichen") Quadermauerwerk, Sandstein und
Kalkstein, verziert mit Kalksteinreliefs und Wappenkartusche, Architekt: Max Schultze
(1845-1926, siehe auch oben die Prunkportale); Aufnahmedatum: 12.9.2019
Regensburg (Regierungsbezirk
Oberpfalz; Bayern), Emmeramsplatz 9; viergeschossiges Gebäude mit Walmdach,
der ursprüngliche Bau errichtet nach 1792 als
dreigeschossiges Wohnhaus, Architekt / Baumeister: Emanuel Joseph von Herigoyen
(d’Herigoyen, 1746-1817), 1884 aufgestockt,
1896 erweitert mit Neugliederung der Fassaden, heute
Regierung der Oberpfalz; klassizistische bzw. neoklassizistische Fassade,
Erdgeschoss mit Putznutung, Obergeschosse mit Lisenengliederung; risalitartig betonter
Mittelteil mit kannelierten Kolossalpilastern, Attikabalustrade und
kleinem Dreiecksgiebel, im Giebelfeld das von zwei dicken Engelsputten mit Hängebäuchen gehaltene
königlich-bayerische Wappen. Auf dem Emmeramsplatz vor dem Gebäude das
Denkmal für Bischof Johann Michael Sailer, ein
klassizistisches Bronzestandbild auf Inschriftsockel aus Kalkstein,
1868 vom Bildhauer Max von Widnmann (1812-1895)
und dem Erzgießer / Bronzegießer Ferdinand von Miller, nach Restaurierung 2014 hier
wieder aufgestellt. Aufnahmedatum: 11.9.2019
Regensburg (Regierungsbezirk
Oberpfalz; Bayern), Eckgebäude Emmeramsplatz 8 / Roter-Lilien-Winkel,
Fassade Roter-Lilien-Winkel, ehemaliges Äußeres Palais des
Klosters St. Emmeram, seit 1812 Sitz der Regierung der
Oberpfalz, dreigeschossiges Gebäude mit klassizistischer Putz-Werkstein-Fassade
komplett unter Farbe, errichtet im 17.Jahrhundert, klassizistischer
Umbau 1792, im Hintergrund das Wohnhaus
Roter-Lilien-Winkel 2 von 1898; danach die geschmiedete Einzäunung
gegenüber an der Schlossstraße neben der Sankt-Emmerams-Kirche,
entstanden wohl Ende des 19.Jahrhunderts; Aufnahmedatum: 11.9.2019 und
12.9.2019 (Aufnahme rechts bei bedecktem Himmel)
Regensburg (Regierungsbezirk
Oberpfalz; Bayern), Bismarckplatz 9 / Ecke Gesandtenstraße;
spätbarockes dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus
mit Putz-Stuck-Fassade, entstanden 2.Hälfte 18.Jahrhundert durch Umbau
eines gotischen Vorgängerbaus, ehemals Württembergische Gesandtschaft;
Erdgeschoss mit Putznutung, Obergeschosse Glattputz mit aufgesetzten
Stuckteilen (alles Montagestuck, 1987 rekonstruiert), dreiflügelige
Sprossen-Fenster mit Kämpfer und einteiligen Kippflügel-Oberlichtern,
alle Fenster mit Klappläden ausgestattet in unterschiedlicher
Ausführung, Mansard-Walmdach mit Biberschwanz-Doppeldeckung und vielen
Satteldachgauben (Dachhäuschen, Giebelgauben); Aufnahmedatum: 11.9.2019
Regensburg (Regierungsbezirk
Oberpfalz; Bayern), Bismarckplatz 8, erbaut 1701 als Prüfeninger Hof (Gästehaus
des Klosters Prüfening), später Erbprinzenpalais Thurn und Taxis, heute Wohn-
und Geschäftshaus; ein dreigeschossiges Gebäude in Ecklage mit Mansard-Walmdach
und klassizistischer Fassade des 19.Jahrhunderts, Hofmauer mit neobarockem Portal um 1900
mit Schweifgiebel, im Giebelfeld eine Kartusche mit Initialen und Krone,
auf den Giebelseiten kleine Postamente mit Deckelvasen.
Danach Bismarckplatz 7, Theater Regensburg, ein dreigeschossiges
klassizistisches Gebäude
ursprünglich von 1804 mit seitlichen Säulen-Altanen (Söller) und übergiebeltem Mittelrisalit,
der Giebelbalken (Architrav) von Kolossalpilastern getragen, kunstvoll
gearbeitete Giebelaufsätze (Akroterien) wohl aus Kalkstein, Architekt / Baumeister:
Emanuel Joseph von Herigoyen (d’Herigoyen, 1746-1817), nach Brand 1849 unter Leitung
des fürstlichen Baurats Karl Victor Keim (1799-1876) bis 1852 vollständig neu wieder aufgebaut wohl in
Anlehnung an den Vorgängerbau, zahlreiche Umbauten im 19. und 20.Jahrhundert. Aufnahmedatum: 11.9.2019
Regensburg (Regierungsbezirk Oberpfalz;
Bayern), Bebauung am Arnulfsplatz, Westseite, Häuser 3 (links, gelb) bis 6 (hellgrün). Arnulfsplatz 4, dreigeschossiges
giebelständiges Wohn- und Geschäftshaus mit grauer Putzfassade, dreigeschossigem
Treppengiebel und zweigeschossigem Mittelerker (Holzkonstruktion), Bausubstanz
Renaissance, 16.-17.Jahrhundert, Umbau um 1800, Fassade 1896 umgestaltet,
1929 purifiziert, 1978 rekonstruiert. Arnulfsplatz 5, viergeschossiges Wohn- und
Geschäftshaus mit gelber Putzfassade, Treppengiebel und neogotischen Putzgliederungen,
18.Jahrhundert, 1872 und nach 1950 aufgestockt. Aufnahmedatum: 11.9.2019
Regensburg (Regierungsbezirk Oberpfalz;
Bayern); Wohnhaus mit Putz-Stuck-Fassade, Ostengasse 13, sogenannte
Lehr'sche Behausung, ein dreigeschossiger und traufständiger Bau mit Satteldach, im Kern
12.Jahrhundert, im späten 18.Jahrhundert umgebaut, Fassade mit Empirestuck
von 1789 (Girlandendekor, Mäanderband, ...), über dem
rundbogigen Portal ein eingesetzter Reliefstein / Reliefplatte mit
Datierungen 1789 / 1850. Danach das Gebäude Ostengasse 16,
Wohn- und Gasthaus "Zum Bär an der Kette", im Kern
frühgotisch, 1596 und 1777 umgebaut, über dem rundbogigen
Durchfahrtsportal mit Prellsteinen ein gotisches Dreifachfenster
(Triforium) mit eingestellten Teilungssäulchen, über der Traufe eine
Dachgaube mit Lastenaufzug und Luke für den Speicherboden. Es folgt das
historistische Wohnhaus Ostengasse 24, über dem Eingang
auf einer Haustafel mit Erbauerinschrift datiert 1873,
im risalitartig hervorgehobenen Mittelteil eine Fenstergruppe mit
verkröpften ("geohrten") Fensterrahmungen, gerader Verdachung und
keramischen (?) Reliefs in rundbogigen Ädikulanischen. In der fünften Bildreihe
die kleine (heute rumänische orthodoxe) Kirche St. Matthias,
Ostengasse 31, datiert 1614 / 1889, Bestandteil des ehemaligen
Kapuzinerklosters Sankt Matthias, Fassade von 1889 mit Doppeltür-Portal und
rundbogiger Figurennische mit Christus. Zuletzt die Tafel mit lateinischer
Bauinschrift 1720 vom ehemaligen Zwiffelhof, Bertoldstraße 7,
sowie einige Details von anderen Gebäuden. Aufnahmen teilweise von
Doris Rauscher, Aufnahmedatum: 13.9.2019
Regensburg (Regierungsbezirk
Oberpfalz; Bayern); Gebäude, Fassaden und Architekturdetails im historischen Altstadtgebiet. Aufnahmen
im Zeitraum 10.9.2019 bis 20.9.2019
Regensburg (Regierungsbezirk
Oberpfalz; Bayern), Watmarkt 4; Baumburger Turm,
ein siebengeschossiger Hausturm mit frühgotischer
Hauskapelle im Erdgeschoss (heute Gaststätte) und späteren Anbauten,
entstanden Ende 13.Jahrhundert, einer der am besten erhaltenen
Regensburger Patriziertürme / Geschlechtertürme, benannt nach seinen Besitzern im
14.Jahrhundert, in der Gesamtkubatur bis heute unverändert, der
ursprüngliche Zinnenkranz als oberer Abschluss wurde jedoch beseitigt; verputzter und
getünchter Bruchstein-Mauerwerksbau mit Werksteindekor, im ersten Obergeschoss hinter
der Brüstung ehemals eine offene Laube / Loggia (heute vermauert), darüber
spitzbogige (gotische) gekuppelte Drillingsfenster mit eingestellten
Säulen ("Teilungssäulchen"); 1914 erstmals umfassend restauriert und
teilweise rekonstruiert, dabei das Bruchsteinmauerwerk freigelegt (siehe Foto
bei Pohlig), später wieder verputzt. Zuletzt das Brückentor mit
Brückentorturm, im Kern Anfang 14.Jahrhundert, 1648
wiederhergestellt, die Skulpturen zur Wasserseite (zur Steinernen
Brücke) wurden erst 1835 hierher versetzt, inzwischen Kopien, Turmspitze mit
Windrichtungsanzeiger / Wetterfahne; zum Aufnahmezeitpunkt alles frisch restauriert.
Aufnahmen teilweise von Doris Rauscher, Aufnahmedatum: 10.9.2019 und 12.9.2019
Regensburg (Regierungsbezirk
Oberpfalz; Bayern); Bebauung an der Südseite der Keplerstraße
(ehemals Donaustraße) zwischen Silberne-Kranz-Gasse und Zandtengasse,
durchgängig mit mittelalterlichen / gotischen Ursprüngen um 1250, teils ehemalige
Patrizierburgen, später umgebaut und verändert, eine der baugeschichtlich
interessantesten Straßen von Regensburg. Danach ab fünfte Bildreihe der mit
Skulpturen geschmückte zweigeschossige Erker zum
historistischen Gebäude Watmarkt 3 (datiert 1902)
und daneben der Baumburger Turm, einer der mittelalterlichen Patriziertürme.
Zuletzt das romanische Portal zu Goldene-Bären-Straße 7 (ehemals Donaustraße).
Alle Aufnahmen von Doris Rauscher, Aufnahmedatum: 10.9.2019 und 13.9.2019
Regensburg (Regierungsbezirk Oberpfalz; Bayern),
zuerst Untere Bachgasse 7 (Wahlenstraße 16); Wohn- und Geschäftshaus im Kern um 1200, Innenhof um 1400 mit
dreiseitigen Hofarkaden um 1600 auf Säulen, darüber barocke Loggien als
ursprünglich offene Holzkonstruktion, diese im 19.Jahrhundert geschlossen; die Loggien zum Aufnahmezeitpunkt
frisch restauriert, mit Holzlasur behandelt und über die gesamte Fläche mit Vogelschutznetzen abgespannt.
Danach Krauterermarkt 5 / Ecke Domplatz, segmentbogiges barockes Eingangsportal um 1768
zur katholischen Stiftskirche Sankt Johann, nach Brand 1887 erneuert, gequaderte
Laibungen, verkröpftes Portalgesims auf Konsolen, Schweifgiebelaufsatz mit Wappen, im
Kirchengiebel eine rundbogige Skulpturennische (Ädikulanische), die Skulptur am Sockel
links bezeichnet "Gebr. Preckel 1889", zur Domplatzseite ein
weiteres Portal (mehr Bilder zu dieser Kirche siehe Stockphoto-Galerie Nr.2b). In der vierten und fünften
Bildreihe Details zum neubarock umgestalteten Gebäude Krauterermarkt 3 (Bischofshof),
Fenster und Eckerker, datiert 1904, sowie ein Straßenbild aus der Umgebung.
Zuletzt die romanischen Türme der Niedermünster-Stiftskirche über den Dächern der Stadt mit
Blick von der Steinernen Brücke und vom Alten Kornmarkt aus. Aufnahmen teils von
Doris Rauscher, Aufnahmezeitraum: 10.9.2019 bis 20.9.2019
Regensburg (Regierungsbezirk
Oberpfalz; Bayern); Gebäude, Fassaden und Architekturdetails im historischen
Altstadtgebiet. Aufnahmen teilweise von Doris Rauscher,
Aufnahmezeitraum: 10.9.2019 bis 20.9.2019
Regensburg
(Regierungsbezirk Oberpfalz; Bayern); Gebäude, Fassaden und Architekturdetails im
historischen Altstadtgebiet, unter anderem im Bereich um Rathausplatz, Kohlenmarkt und
Domplatz, in zwangloser Folge. Zuerst das Portal zum Alten Rathaus sowie das
Neue Rathaus am Rathausplatz, ein viergeschossiger barocker
Bau mit Eckrisaliten und aufwendig gestalteten Säulenportalen, entstanden
zwischen 1662 und 1723. Danach die beiden giebelständigen
Gebäude Zieroldsplatz 2 / Ecke Kohlenmarkt 1 (Wohn- und Geschäftshaus, Fassadengestaltung
durch teils gequaderte Lisenen, Gesimse sowie Schweifgiebel mit Voluten, 2.Hälfte 18.Jahrhundert)
sowie rechts daneben Kohlenmarkt 2 (Wohnhaus um 1550 mit barocker Fassade von 1758 mit
Aufzugsbalken im Giebel), beide Giebel mit aufgesetzten Deckelvasen als
Giebelzier, beide mit zweigeschossigen Ladenvorbauten Ende
19.Jahrhundert. Danach in der vierten Bildreihe der Rathausturm sowie
das historistische Sandsteinportal zu Rathausplatz 3, Neorenaissance,
datiert 1889, mit zweiflügeliger Haustür und sehr
aufwendig geschmiedeten Vorsatzgittern vor den Verglasungen. Zuletzt das grüne
Einfahrtstor Neue-Waag-Gasse 1 im segmentbogigen profilierten Kalksteingewände,
Konsolfigur, das Gebäude (Gumprecht'sches Haus) romanisch und gotisch, barock
verändert. Aufnahmezeitraum: 10.9.2019 bis 18.9.2019
Regensburg
(Regierungsbezirk Oberpfalz; Bayern), Gebäudeensemble am Haidplatz.
Zuerst ein Blick aus der Neue-Waag-Gasse auf die Gebäude Haidplatz 7
(hinten links mit Turm), 7a (gelb) und 8 (mit Altan); Aufnahmen teilweise
von Doris Rauscher, Aufnahmedatum: 10.9.2019 und 11.9.2019
Regensburg (Regierungsbezirk Oberpfalz;
Bayern), Ostentor am Ende der Ostengasse, errichtet in zwei Bauphasen
um 1285 und um 1385 (dabei Dachaufbau); fünfgeschossiger
gotischer Torturm der Stadtbefestigung mit spitzbogiger Durchfahrt und zwei östlich
angebauten achteckigen Flankierungstürmen, Kalksteinmauerwerk (Bruchstein und Quader),
Zeltdach / Pyramidendach mit kleinen gemauerten Zwerchgiebeln und Biberschwanz-Doppeldeckung;
spätere Turmuhr vierseitig mit Zifferblättern; an der Ostseite über der Durchfahrt zwei
ehemalige Gusserker ("Pechnasen") zur Verteidigung, nur ein Erker ist vollständig
erhalten; Aufnahmen bei trüben Lichtverhältnissen, Aufnahmedatum: 13.9.2019
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Stockphotos sind Lagerfotos, Fotos im Bestand. Der Begriff wurde in den USA eingeführt und hat sich in dieser Schreibweise international etabliert. Der hier gegen eine geringe Aufwandsvergütung angebotene qualitativ hochwertige Architekturfoto-Lagerbestand ist ursprünglich aus der Planungstätigkeit von Atelier Rauscher Architektur entstanden. Er wird inzwischen als eigenständiges privates Bildarchiv über den bisherigen Rahmen hinaus geführt und fortlaufend erweitert.
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