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Architekturfotografie und denkmalpflegerische Bilddokumentation
Bildarchiv Norbert Rauscher - Fotoarchiv historische Architektur
Stockphoto-Galerie Nr.2a Foto, Fotografie, Bild, Abbildung
Stadt, Großstadt, Kleinstadt,
Altstadt, Bürgerhaus, Ackerbürgerhaus, Stadtplatz, Stadtansicht
Fotograf und Urheberrecht:
Dipl.-Architekt
Norbert Rauscher
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Flensburg
(Schleswig-Holstein), Holm 12, Bankgebäude von
1912, Architekt Hans Roß (1873-1922); ein ganz außergewöhnlich schöner
Sichtziegelbau / Verblendmauerwerk mit
edel wirkender Fassadengestaltung durch Terrakotta-Elemente und
-Formteile mit figürlichen, floralen und ornamentalen Motiven nach
Entwürfen des Bildhauers Hermann Feuerhahn (1873-1955), in dieser Form
und aus dieser Zeit nur sehr selten zu finden; Fassadengliederung unter anderem
durch kannelierte Halbsäulen, Balkone, usw.; das eher wie eine Sockelzone
wirkende Erdgeschoss wurde leider
verändert; zum Aufnahmezeitpunkt Filiale der HypoVereinsbank. Da alle Terrakottateile,
Formziegel und Normalziegel durchgängig die gleichen Farbtöne aufweisen,
kann davon ausgegangen werden, dass die gesamte Fassadenkeramik als
Sonderanfertigung nur für dieses Gebäude produziert wurde. Aufnahmedatum: 15.9.2009
Flensburg
(Schleswig-Holstein); mehrgeschossige Wohn- und Geschäftsbauten an der Schiffbrückstraße
2-6
/ Ecke Willy-Brandt-Platz am Hafen nach Entwürfen des Architekten
Alexander Wilhelm Prale, alle fertiggestellt um 1899, das erste Gebäude links
(Nr.6) datiert
1900 im
Schmuckfeld; mehrfarbiges, teils glasiertes Ziegel-Verblendmauerwerk in sehr aufwendiger Gestaltung
unter Verwendung von
Terrakottaplatten / Terrakottafliesen, geschmiedeten Balkongeländern,
usw.; Aufnahmedatum: 15.9.2009
Flensburg
(Schleswig-Holstein); zuerst ein Wohn- und Geschäftshaus
von 1882 am Hafen, Schiffbrücke 24, im Detail mit
gewissen Ähnlichkeiten zu der vorstehenden Gebäudegruppe an der
Schiffbrückstraße 2-6, ebenfalls errichtet durch Architekt Alexander
Wilhelm Prale, Fassadengestaltung
auch hier durch teils glasiertes Ziegel-Verblendmauerwerk,
Schieferdeckung;
Flensburg
(Schleswig-Holstein), Rathausstraße 14; Wohn- und Geschäftshaus,
errichtet 1880 als Stellengebäude der Reichsbank unter
Leitung von
Regierungsbaumeister Malcomess (Malcomeß ?), Bremen; Sichtziegelfassade / Verblendmauerwerk in sehr
aufwendiger Gestaltung, Neorenaissance, hervorragend erhalten im ursprünglichen Zustand
einschließlich Fenster (?); bei den keramischen Formteilen / Formziegeln
handelt es sich vermutlich um zeittypische Katalogware und nicht um
individuelle Anfertigungen; Aufnahmedatum:
15.9.2009
Flensburg
(Schleswig-Holstein); ehemaliges Diakonat, seit 1829 Hauptpastorat (Altes
Pastorat) der
Sankt-Nikolai-Kirche am Südermarkt
15, errichtet 1743 vermutlich von Maurermeister Ludwig
Henning Schack Neumann, heute Kirchenbüro bzw. Verwaltungsgebäude der
Sankt-Nikolai-Gemeinde; zweifarbiger Backsteinbau auf hohem Kellersockel
mit risalitartigem Zwerchgiebel über drei Fensterachsen; zweiflügelige
Haustür mit mit zwei Schlagleisten, Flügelverglasungen und
Korbbogenoberlicht wohl aus der Zeit um 1900; Mansarddach, die zwei
Dachgauben / Dachhäuschen mit flachen Satteldächern wurden erst nach
1900 hinzugefügt; Aufnahmedatum: 15.9.2009
Flensburg
(Schleswig-Holstein), Norderstraße 8, Eckener Haus,
Patrizierhaus / Kaufmannshaus, benannt nach den späteren Bewohnern Hugo
Eckener (Luftfahrtpionier) und Alexander Eckener (Maler und Grafiker); Backsteinbau mit geschwungenem
Giebel (Schweifgiebel, geschweifter Volutengiebel) aus der Mitte des
18.Jahrhunderts (Spätbarock), das Gebäude im Kern älter, Fassadengliederung durch zwei breite zweigeschossige Utluchten
(Standerker unter eigenen flachen Walmdächern); die um 1770 entstandenen
Sandsteinputten stammen von Schloss Gottorf in Schleswig, sie wurden
erst nach 1853 hierher übertragen; Aufnahmedatum:
15.9.2009
Flensburg
(Schleswig-Holstein), Holm 45, Kaufmannshaus
mit barocker Putz-Stuck-Fassade und geschwungenem Giebel (Schweifgiebel), datiert 1726 (geschmiedete
Balkenanker über dem zweiten Obergeschoss); im Kern ein
Backsteingiebelhaus des 15./16.Jahrhunderts, 1726 aufgestockt und mit
Putzfassade versehen (Entwurf dafür eventuell von Maurermeister Johann Christian
Händel / Haendel), später mehrfach verändert, 1988 Rekonstruktion des Zustandes von
1726 mit zwei Utluchten; Aufnahmedatum:
15.9.2009
Flensburg
(Schleswig-Holstein), Norderstraße 76, Flensborghus;
errichtet 1725 von Maurermeister Johann Christian Händel (Haendel) als städtisches Waisenhaus
nach den Vorgaben des Flensburger Waisenhauskomitees (?), teilweise aus
Abbruchmaterial der Duburg, ab 1760 auch als Zuchthaus und Werkhaus genutzt, später preußische
Kaserne und Hotel, seit 1921 Flensborghus der dänischen Volksgruppe; stattlicher und dennoch schlichter Backsteinbau / Sichtziegelbau des
Barock von 11
Achsen, geschmiedete Balkenanker / Zieranker in Lilienform, fassadenbündige
Kreuzsprossenfenster / Gittersprossenfenster, Rundbogenportal unter gesprengtem Portalgiebel, über diesem
Giebel zwei Steintafeln mit Stadtwappen (Stadttor und Sinnspruch) sowie
Spiegelmonogramm des dänischen
Königs; Aufnahmedatum:
15.9.2009
Flensburg
(Schleswig-Holstein), Kompagniestraße 9 / Ecke Kompagniegang; massives
Wohnhaus, 17.-18.Jahrhundert, bei dem nur die
Giebelseite oberhalb Erdgeschoss in Fachwerk ausgeführt wurde mit
unverputzter Ziegelausfachung / Backsteinausfachung; vorkragender Giebel, Giebelbalken / Saumschwelle auf Stichbalkenlage und
profilierten Knaggen
gelagert; Straßenfront 1934 restauriert, dabei die Haustür mit
Kreuzsprossen-Oberlicht erneuert; neue Fenster nach historischem Vorbild, neue
Hohlpfannen-Dachdeckung; die Fachwerkhölzer wurden mit einer
filmbildenden Farbe angestrichen / beschichtet (Alkydharzfarbe, Ölfarbe,
Dispersionsfarbe), was dazu geführt hat, dass der gesamte
Anstrich abblättert. Eines der
letzten alten Handwerkerhäuser der Stadt, um 1980 vor dem Verfall
gerettet und saniert; siehe hierzu ein Aufsatz in der Zeitschrift "Der
Spiegel", Heft 10/1980, Seite 214 (im Internet als PDF-Datei verfügbar). Aufnahmedatum: 15.9.2009
Flensburg
(Schleswig-Holstein); das Nordertor der ehemaligen
nordöstlichen Stadtmauer,
Backsteinbau mit gestuftem Giebel, errichtet um 1595,
mehrfach verändert und restauriert; an der Außenfassade (Nordostseite,
Wasserseite) das Stadtwappen und
das königlich-dänische Wappen; Aufnahmedatum:
15.9.2009
Flensburg
(Schleswig-Holstein), Schiffbrücke 12; das Kompagnietor am Hafen,
errichtet 1602-1604 als Versammlungsstätte der Flensburger Schiffer und
Kaufleute (Gildenhaus), später auch Sitz der Hafenbehörde;
Backsteinbau mit Satteldach, Zwerchgiebel mit Ladeluke über der
Durchfahrt, mehrfach verändert, städtisches und königlich-dänisches Wappen
(Kopien von 1958, Originale im Museum); Hochwassermarken
an der linken Gebäudeecke; zuletzt der Anbau von 1718; Aufnahmedatum:
15.9.2009
Flensburg
(Schleswig-Holstein), Friesische Straße / Ecke Rote Straße; lediglich
die offenbar vielfach veränderte Fassade eines
Patrizierhauses aus dem 16.Jahrhundert als Schaufassade
erhalten vor einem kompletten Neubau; Fassadengliederung durch
zweigeschossige Utluchten (Erker, Standerker unter eigenen
Walmdächern); Aufnahmedatum:
15.9.2009
Flensburg
(Schleswig-Holstein), Bilder aus der historisch geprägten Altstadt von Flensburg;
Bürgerhäuser, Patrizierhäuser, Kirchen und Kirchtürme, Stadttore, Hafen, Baudenkmale;
historische
Fenster, Türen und Portale; diverse Architekturdetails; Flensburger
Hafen mit der Sankt-Jürgen-Kirche im Hintergrund und Bebauung am Hafen
(1.Bildreihe); Turm der Sankt-Marien-Kirche und Schrangen mit Arkaden
von 1595 am Nordermarkt mit Neptunbrunnen (2. und 3.Bildreihe); Turm der
Sankt-Nikolai-Kirche (5.Bildreihe); das älteste erhaltene Wohnhaus von Flensburg
am Südermarkt 12, errichtet um 1490, im
Erdgeschoss befindet sich heute eine Apotheke (6.Bildreihe); Aufnahmedatum:
15.9.2009
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