Städtebau Architektur Baukunst Ingenieurbau Konstruktion Denkmalpflege Baugeschichte Kulturgeschichte
|
|||
Fotografie und Architektur Fotografie und Landschaft Impressum und Datenschutz |
|||
Alle auf
diesen Seiten verwendeten Fotos und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt;
siehe
|
Architekturfotografie und denkmalpflegerische Bilddokumentation
Bildarchiv Norbert Rauscher - Fotoarchiv historische Architektur
Stockphoto-Galerie Nr.2a Foto, Fotografie, Bild, Abbildung
Stadt, Großstadt, Kleinstadt,
Altstadt, Bürgerhaus, Ackerbürgerhaus, Stadtplatz, Stadtansicht
Fotograf und Urheberrecht:
Dipl.-Architekt
Norbert Rauscher
Bilddateien: Die Bilder sind nach Ortsnamen A-Z sortiert. Hier sehen Sie nur kleine Vorschau-Bilder in geringer Bildqualität. Die großen originalen Bilddateien erhalten Sie auf Bestellung, siehe unten links.
Ermittlung der Bildnummer: Die Bildnummer ermitteln Sie durch Rechtsklick auf das Vorschaubild > Eigenschaften > Allgemein. Hier finden Sie am Ende des Bildtitels in Klammern die Bildnummer. Diese Bildnummer kann aus Zahlen oder einer Kombination aus Zahlen und Buchstaben bestehen. Die komplette Angabe innerhalb der Klammern ist relevant.
|
||
|
|||
Speyer
(Pfalz / Rheinpfalz; Rheinland-Pfalz), Maximilianstraße 100, neobarockes Stadthaus
in Nachbarschaft zum Dom, errichtet
1903 als Kreisversicherungsanstalt für die Pfalz, Architekt: Franz Schöberl (1845-1908);
dreigeschossige Prunkfassade aus Sandsteinquader-Mauerwerk (lothringischer Buntsandstein) mit
aufwendigen bildhauerischen und Steinmetzarbeiten, rundbogige Figurennische (Ädikulanische) mit
monumentaler Skulptur über dem Portal, diese und weitere Fassadenskulpturen vom Bildhauer
Gustav Adolf Bernd (1869-1942); zweiflügelige Portaltür aus Eichenholz
mit geschnitzten Applikationen und geschmiedeten Vorsatz-Ziergittern vor
den Verglasungen, Oberlicht mit Holzsprossen und Bleiverglasung;
aufwendig geschmiedete Terrassengeländer vor dem Staffelgeschoss;
Mansard-Walmdach mit Biberschwanz-Doppeldeckung; Baudenkmal gemäß Landesdenkmalliste;
Aufnahmen teilweise von Doris Rauscher, Aufnahmedatum: 8.9.2019
Speyer (Pfalz / Rheinpfalz; Rheinland-Pfalz), vier rundbogige
Hausportale und Haustore in der Altstadt, in der Reihenfolge der
Bilder (die Jahreszahlen meinen die Gebäude, aus welcher Zeit die heutigen Holztore stammen,
konnte nicht ermittelt werden):
Speyer (Pfalz / Rheinpfalz;
Rheinland-Pfalz), Domplatz 2; Bischöfliches Ordinariat Speyer
(Bischofspalais, Bischofshaus), errichtet um 1704
als Vikarienhof (Wohnkomplex für ältere Domvikare), umgebaut und Umnutzung
zum Bischofspalais 1821; zweigeschossige Dreiflügelanlage
mit Walmdächern, 21-achsige Hauptfassade zum Domplatz mit Portal unter Balkon,
sämtliche Fenster mit Klappläden ausgestattet (Lamellenklappen);
symmetrisch gegliederte dreiteilige Portaltür unter gesimsartig
gestaltetem Kämpferholz und dreiteiligem Oberlicht mit
Ecksprossen-Verglasung, das gesamte Türelement in architektonischer
Gestaltung (Neorenaissance; Pilaster, Gesimse, segmentbogige
Verdachungen, usw.), in der Mitte eine kleine Ädikula mit Dreiecksgiebel
und vergoldetem Bischofshut. Am Balkongeländer über dem
Portal hat man 2013 eine Tafel mit dem Wappen von Papst Franziskus
angebracht als Ausdruck der Verbundenheit des Bistums Speyer mit dem
Papst; neben diesem Wappen links das Wappen des Bistums Speyer und
rechts das Wappen des Bischofs Wesemann (Angaben gemäß "Pfalz-Express" vom
15.6.2013). Auf dem Treppenpodest vor dem Nebeneingang eine Fotografin
bei der Arbeit. Danach das ehemalige Wohnhaus Maximilianstraße 6,
datiert 1779 durch geschmiedete Balkenanker auf der
Fassade, zweigeschossiges Gebäude mit Putzfassade und schweren aufgedoppelten
Fensterläden (Klappläden) aus Holz in süddeutscher Tradition, heute Behördensitz.
Beides Baudenkmale gemäß Landesdenkmalliste. Aufnahmedatum: 8.9.2019
Speyer (Pfalz / Rheinpfalz; Rheinland-Pfalz);
zuerst das Dach und die Dachdeckung im Detail zum Haus Maximilianstraße 94
(alte Biberschwanz-Doppeldeckung; First-, Walmgrat-, Gaubeneindeckungen usw.
mit Schiefer), im Hintergrund der Läutturm (ehemals Kirchturm) zum Sankt-Georg-Hospital
mit neobarocker Turmhaube / Schweifhaube mit Laterne und Schieferdeckung,
vergoldete Turmkugel (Turmknopf) mit Turmkreuz. Zuletzt die Fassade der
Protestantischen Dreifaltigkeitskirche von 1717, Große Himmelsgasse 3,
sowie Straßenbilder der Maximilianstraße mit "Altpörtel" (Stadttorturm)
und Dom. Aufnahmedatum: 8.9.2019
Stade
(Niedersachsen), Wasser West; Bebauung am alten Hansehafen,
Nordwestseite (daher die Straßenbezeichnung) mit Gebäuden aus dem Zeitraum
17.-20.Jahrhundert, überwiegend Fachwerkhäuser, als Massivbau fällt das
Bürgermeister-Hintze-Haus mit seinem Renaissance-Giebel besonders auf (siehe nächste Bildgruppe);
das höchste Fachwerkhaus Wasser West 7 ist ein ehemaliges Kaufmanns- und Speicherhaus
von 1667 mit Ladeluken in den oberen Stockwerken; Aufnahmen teils bei trüben
Lichtverhältnissen und am frühen Abend, Aufnahmedatum: 20.8.2016
Stade
(Niedersachsen), Wasser Ost am alten Hansehafen, Südostseite
(daher die Straßenbezeichnung) mit Gebäuden aus dem Zeitraum
18.-19.Jahrhundert; zuerst das klassizistisch geprägte Haus Wasser Ost
16 mit Putz-Stuck-Fassade und Zwerchhaus, formal wohl um 1800 oder
Anfang 19.Jahrhundert, der Balkon mit geschmiedetem Ziergeländer
vermutlich später; danach das hohe Haus Wasser Ost 10, ein
giebelständiger dreistöckiger Fachwerkbau mit Krüppelwalmdach, wohl
ebenfalls um 1800, Doppelständer-Fachwerk mit Ziegelausfachung, formal
spätklassizistische Haustür, vierflügelige Sprossenfenster teilweise mit Kämpfer
auf halber Höhe (Außenwirkung wie Kreuzstockfenster); in der dritten
Bildreihe zuerst Wasser Ost mit Hafenkran (Holzkran, Rekonstruktion von
1977), danach der Fischmarkt mit dem "Hotel am Fischmarkt"; zuletzt zwei
historische Straßenzüge, zuerst die Bäckerstraße bei Gegenlicht, danach
im Schatten die Hökerstraße; alle Aufnahmen bei Abendsonne,
Abendstimmung in der Kleinstadt, Aufnahmedatum: 16.8.2016
Stade
(Niedersachsen), Wasser West 23; Bürgermeister-Hintze-Haus
am alten Hansehafen, 1621 errichtet als Kaufmannshaus
im Stil der Weserrenaissance, dreigeschossiger Massivbau mit prunkvoller
Sandstein-Putz-Stuck-Fassade, Hauptgliederung der Fassade durch
Brüstungsgesimse, Rundbogenportal, dreigeschossiger Schweifgiebel
jeweils mit kleinen Obelisken auf den Gesimsstufen; gemäß
Fassadendatierung am ersten Obergeschoss über dem Portal 1930 abgebrochen und
1932 fast vollständig neu aufgebaut im Wesentlichen mit der
ursprünglichen Renaissance-Fassade in Kopie,
das Gebäude sonst als neuzeitlicher Zweckbau unter Erhaltung einiger
alter Bauteile; Aufnahmedatum: 20.8.2016
Stade
(Niedersachsen), Wasser West 25; giebelständiges zweistöckiges Fachwerkhaus mit
Ziegelausfachung am alten Hansehafen, Doppelständer-Fachwerk auf
Ziegel-Sockelmauerwerk, Außentreppe aus Sandstein, vierflügelige
Sprossenfenster mit Kämpfer auf halber Höhe, dem Gesamteindruck nach
wohl etwa aus dem Zeitraum 1780-1810; auffälliges
klassizistisches Eingangsportal (Louis-seize / Empire)
mit Verdachung auf pilasterähnlichen seitlichen Bekleidungen mit
kuriosen Masken-Konsolen (Neidmasken, Neidköpfe, Schreckmasken,
Fratzenköpfe, ... ?), Eingangsnische mit kleinen Sitzbänken / Sitzkonsolen,
zweiflügelige Zweifüllungstür mit Kämpfer und Oberlicht, Füllungen mit
Mittelrosetten und kleinen Eckrosetten, Kämpfer mit Zahnfries und
Wellenbandfries; Baudenkmal gemäß Landesdenkmalliste; zuletzt
Fachwerkdetails mit Vorgartenbepflanzung am "Baumhaus" von 1774 an der
Hafeneinfahrt der Altstadt; Aufnahmedatum: 20.8.2016
Stade
(Niedersachsen), Wasser West; "Schwedenspeicher" am alten Hansehafen,
errichtet zwischen 1692 und 1705 durch die schwedischen
Besatzungstruppen als Provianthaus zur Versorgung der schwedischen
Garnison, verwendet wurde zu großen Teilen Abbruchmaterial von Schloss Bremervörde, die
Backsteine stammen damit aus der Zeit vor 1682 (telefonische Auskunft
Museum Schwedenspeicher Stade, Dr. Möllers, am 24.1.2017); Pfahlgründung
mit Granitquader-Sockelmauerwerk und Backstein-Obergeschossen; barockes Sandstein-Portal
mit gesprengtem Giebel, darin Wappenkartusche unter Krone des
schwedischen Königs; in den 1970er Jahren Verfall und Abrissplanungen, durch Bürgerinitiative gerettet und
saniert, heute Museum der Stadt Stade; interessant und selten zu sehen
sind die geschmiedeten / geschweißten und individuell angepassten
Mauerwerksanker / Maueranker zur
Sicherung der Granitquader im Sockelbereich über dem Wasser; Aufnahmedatum: 20.8.2016
Stade
(Niedersachsen); zuerst verschiedene Straßen und Plätze in der Altstadt,
zuerst die Bungenstraße; in der dritten Bildreihe das Rathausportal aus
Sandstein, datiert 1667, in den Übergangsformen zwischen Spätrenaissance
und Barock; ab der vierten Bildreihe das Hökerhus (Hökerhaus, Kaufmannshaus) in
der Hökerstraße 29, der Fachwerkbau mit Fassade von 1650 gilt als das "am geschlossensten
erhaltene spätmittelalterliche Kaufmannshaus von Stade" (Stadtführer),
perfekt restauriert und inzwischen wohl zu erheblichen Teilen
rekonstruiert; zuletzt einige Fachwerkdetails aus dem
Johanniskloster, als Franziskanerkloster gegründet im
13.Jahrhundert, gemäß Informationstafel 1672 neu errichtet,
1981 restauriert und wohl zu erheblichen Teilen auch rekonstruiert,
Fachwerk-Ausfachungen mit Handschlag-Backsteinen, heute Nutzung als Büro;
Aufnahmen teils bei trübem Wetter und am frühen Abend, Aufnahmedatum: 20.8.2016
Stade (Niedersachsen), Kirchturm der
Stadtkirche Sankt Cosmae et Damiani aus verschiedenen Blickrichtungen im Stadtbild, die
Kirche und der Turmschaft erbaut ab 13.Jahrhundert, der barocke Turmhelm von 1684
auf achteckigem Grundriss nach Entwurf des Ratszimmermeisters Andreas Henne, eine mehrstöckige
Schweifhaube (Welsche Haube) mit großer Laterne und Spitzturm-Aufsatz,
vollständig mit Kupferblech beschlagen / bekleidet; die Laterne hat die Dimension eines Pavillons
und dient als begehbare Aussichtsplattform, ein Rundbogenarkaden-Pavillon mit Balustraden-Brüstungen;
die Turmspitze mit Turmkugel und Wetterfahne ist schief / nicht exakt im Lot, aus bestimmten
Blickrichtungen erkennt man, dass sie leicht abknickt. Im Hintergrund der Rathausturm, ein
barocker achteckiger Dachreiter von 1668 ebenfalls als Laterne gestaltet mit kleiner einfacher
Schweifhaube (siehe auch die letzten beiden Bilder). Zuletzt die Aussicht auf das Altstadtgebiet von
der Aussichtsplattform des Kirchturms, zu sehen ist auch der Turm der Kirche Sankt Wilhadi mit
flachem Zeltdach / Pyramidendach (als Notdach aufgesetzt nach dem Brand von 1724).
Aufnahmedatum: 20.8.2016 und 16.8.2016 am Abend
|
|||
|
|||
Lieferbedingungen
Urheberrecht Alle auf diesen Seiten verwendeten Fotos und
Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt; siehe Impressum.
|
Die Bildnummer ermitteln Sie durch Rechtsklick auf das Vorschaubild > Eigenschaften > Allgemein. Hier finden Sie am Ende des Bildtitels in Klammern die Bildnummer. Diese Bildnummer kann aus Zahlen oder einer Kombination aus Zahlen und Buchstaben bestehen. Die komplette Angabe innerhalb der Klammern ist relevant.
Diverse Alternativen mit geringen
Abweichungen hinsichtlich Blickwinkel, Bildausschnitt, Belichtung usw.
existieren noch von vielen Motiven. Die Vorschau-Bilder können auf
Anfrage kurzfristig per E-Mail zur Verfügung gestellt werden.
Stockphotos sind Lagerfotos, Fotos im Bestand. Der Begriff wurde in den USA eingeführt und hat sich in dieser Schreibweise international etabliert. Der hier gegen eine geringe Aufwandsvergütung angebotene qualitativ hochwertige Architekturfoto-Lagerbestand ist ursprünglich aus der Planungstätigkeit von Atelier Rauscher Architektur entstanden. Er wird inzwischen als eigenständiges privates Bildarchiv über den bisherigen Rahmen hinaus geführt und fortlaufend erweitert.
Weitere Stockphoto-Galerien zur Auswahl finden Sie unter den folgenden Kategorien; klicken Sie auf eine der folgenden Bildgruppen:
|
||
Stockphoto-Galerie Nr.1a
Stockphoto-Galerie Nr.1b
Stockphoto-Galerie Nr.2a
Stockphoto-Galerie Nr.2b
Stockphoto-Galerie Nr.3
Stockphoto-Galerie Nr.5
|
|||
Diese Seite ist ein Service von Dipl.-Architekt Norbert Rauscher aus D-16548 Glienicke/Nordbahn, Bundesland Brandenburg
|
|||
|
Copyright © Norbert Rauscher 2008-2024
|
||