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Architekturfotografie und denkmalpflegerische Bilddokumentation
Bildarchiv Norbert Rauscher - Fotoarchiv historische Architektur
Stockphoto-Galerie Nr.2a Foto, Fotografie, Bild, Abbildung
Stadt, Großstadt, Kleinstadt,
Altstadt, Bürgerhaus, Ackerbürgerhaus, Stadtplatz, Stadtansicht
Fotograf und Urheberrecht:
Dipl.-Architekt
Norbert Rauscher
Bilddateien: Die Bilder sind nach Ortsnamen A-Z sortiert. Hier sehen Sie nur kleine Vorschau-Bilder in geringer Bildqualität. Die großen originalen Bilddateien erhalten Sie auf Bestellung, siehe unten links.
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Quedlinburg (Landkreis
Harz; Sachsen-Anhalt), Straßenbilder und
Architekturdetails aus der Altstadt, Fachwerkbauten und Massivbauten aus
allen Stilepochen, zur Beschreibung von konstruktiven und gestalterischen Details siehe die vorangegangenen
beiden Seiten; zuerst die Straße Kornmarkt mit dem Salfeldschen Palais (1737;
Kornmarkt 5); danach Bilder aus verschiedenen anderen Straßen; fast alle Gebäude sind Baudenkmale gemäß
Landesdenkmalliste; Aufnahmedatum: 24.8.2016 bis 26.8.2016
Quedlinburg (Landkreis
Harz; Sachsen-Anhalt), einige Fachwerkbauten
aus unterschiedlichen Epochen in der Altstadt. Zuerst Wordgasse 3, sogenannter "Ständerbau",
die ältesten / ursprünglichen Bauhölzer dendrochronologisch auf 1347 (!) datiert,
ursprünglich wohl als Speicher errichtet und erst später
als Wohnhaus genutzt bis 1968, heute Fachwerkmuseum, vielfach umgebaut und vor
dem Verfall gerettet, inzwischen mit einem sehr hohen Anteil an
Rekonstruktion. Konstruktiv ein Geschossbau auf
niedrigem Sandstein-Sockelmauerwerk, bei dem die Ständer von der
Grundschwelle bis zum obersten Rähm (Dachrähm unter der Traufe) und
somit über zwei Etagen durchschießen (daher die
Bezeichnung Geschossbau, im Gegensatz zu Stockwerkbau), die
Deckenbalken sind von innen in die Wandständer eingezapft und von
außen nur an ihren durch Holzstifte gesicherten Zapfen erkennbar;
abgewalmtes Dach mit Hohlziegel-Einfachdeckung
(Nonnendeckung) und Mörtelverstrich. Das Foto links zeigt das Haus im
noch bewohnten Zustand in den 1950er Jahren (entnommen aus: Georg J. Reimann:
Fachwerkbauten in der Deutschen Demokratischen Republik. VEB F. A.
Brockhaus Verlag, Leipzig 1964, Seite 22), das Bild wird hier lediglich
informell wiedergegeben und nicht zum Verkauf angeboten.
Quedlinburg (Landkreis Harz; Sachsen-Anhalt),
Quedlinburger Neustadt; zuerst sieben Bilder mit Fachwerkhäusern in der Straße
"Augustinern", überwiegend
kleinere traufständige zweistöckige Fachwerk-Wohngebäude, die wenigen
Massivbauten sind wohl alles Ersatzbauten für ehemalige Fachwerkhäuser;
danach ein Bild aus der Ballstraße (vorn rechts die
Nummern 54 und 55) sowie Wehrtürme der östlichen Stadtmauer (Kuhhirtenturm
und Gänsehirtenturm); fast alle Gebäude sind Baudenkmale gemäß Landesdenkmalliste; Aufnahmedatum: 26.8.2016
Quedlinburg (Landkreis
Harz; Sachsen-Anhalt), Quedlinburger Neustadt; Blick über die
Pölkenstraße in Richtung Neustädter Markt mit den das gesamte
Neustädter Stadtbild beherrschenden Türmen der Sankt Nikolaikirche,
danach der Neustädter Markt mit den städtebaulich
prägenden Fachwerkhäusern Steinweg 10 (Wohnhaus, um 1680) und Steinweg
11 mit Zwerchhaus (errichtet 1671, ursprünglich Kaufmannshaus, jetzt
Hotel "Zur Goldenen Sonne") an der Nordseite des Neustädter Marktes,
beide mit hohen und sehr steil geneigten Satteldächern; die
Doppelturmfront (Westbau) von St. Nikolai
stammt wohl aus dem Zeitraum etwa 1240-1300, Sandstein-Quadermauerwerk,
große spitzbogige Schallöffnungen mit Maßwerk, quadratische Türme mit
hohen achteckigen bzw. achtseitigen Turmhelmen mit im Ansatz geknickten
Dachflächen und Kupferblech-Dachdeckung ("Gotische Knickhelme");
das Außenmauerwerk der Turmfront ist nicht exakt senkrecht, es verjüngt
sich vielmehr leicht nach oben, die Türme werden nach oben geringfügig
schlanker; Aufnahmedatum: 25.8.2016
Quedlinburg (Landkreis
Harz; Sachsen-Anhalt), Blick vom Schlossberg auf das
Gebiet der historischen denkmalgeschützten Altstadt; oben im Hintergrund
die ungleichen Kirchtürme der Marktkirche Sankt Benedikti, davor die
Blasiikirche (unten beide Kirchen aus anderer Perspektive); oben rechts Sankt Nikolai mit zwei gleichen Türmen in der
Quedlinburger Neustadt; zuletzt zwei Wehrtürme der westlichen
Stadtbefestigung: zuerst der Schreckensturm an der
Heidfeldstraße / Ecke Goldstraße, danach der Hohe Turm
oder Lindenbeinsche Turm zwischen Wallstraße und Weingarten, beide Türme
sind im ersten Bild der zweiten Reihe im Hintergrund zu sehen; Aufnahmedatum: 24.8.2016 bis 26.8.2016
Quedlinburg (Landkreis Harz;
Sachsen-Anhalt), Schlossberg / Burgberg mit der romanischen
Stiftskirche und Umgebung, Ansicht von Süden im Zustand vor Errichtung
der neoromanischen Turmfront 1863-1882 in einer Darstellung
von 1874 durch den Architekten Ludwig Dihm (1849-1928;
preußischer Regierungsbaumeister, 1908 Baurat). Das Blatt wird im Internet bereitgestellt durch
das Architekturmuseum der Technischen Universität Berlin
unter architekturmuseum.ub.tu-berlin.de mit der Inventar-Nr.
671 und der Bezeichnung "Ludwig Dihm, Stiftskirche St.
Servatius (Dom), Quedlinburg, Ansicht, Handzeichnung: Tusche, Bleistift
aquarelliert auf Papier, 60,1 x 99,9 cm". Die Zeichnung wird gemeinfrei
angeboten als JPG oder PDF, alle Rechte liegen beim Architekturmuseum
der Technischen Universität Berlin. Das Blatt wurde für die Wiedergabe hier auf
der Website www.fotografie-architektur.de bearbeitet (Helligkeit,
Kontrast), im Format beschnitten und verkleinert.
Quedlinburg (Landkreis
Harz; Sachsen-Anhalt), Schlossberg / Burgberg mit der
romanischen Stiftskirche und
Umgebung in historischen Aufnahmen. Zuerst zwei Fotos auf undatierten Postkarten:
Links der Zustand der Turmfront um 1930 nach
der Restaurierung 1863-1882 mit freier Hinzuerfindung der beiden Türme
jeweils mit hohen achteckigen Turmhelmen über Dreiecksgiebeln
(orientiert hat man sich dabei offenbar an den spätromanischen /
frühgotischen "Rheinischen Turmhelmen", weitere Informationen dazu siehe
hier: ►).
Die Stiftskirche hatte bis dato nie solche Türme, es existierte lediglich der Turmschaft des Nordturms mit
offenbar barocker Laternenhaube (welsche Haube mit zweistöckiger
Laterne) sowie der Mittelteil des angedachten Westwerks mit Satteldach, ein Südturm
war nicht vorhanden; siehe Zeichnung oben. Danach rechts die Stiftskirche um 1960
nach Abschluss der Turminstandsetzung, dabei wurden nicht nur die
Kriegsschäden durch Artilleriebeschuss beseitigt sondern auch die
neoromanischen Turmhelme samt Dreiecksgiebeln insgesamt entfernt und
durch die heutigen schlichten Zeltdächer (Pyramidendach / Pyramidaldach) ersetzt. In der zweiten Reihe
links ein Foto vor 1915 (entnommen aus: Deutsche Burgen
und feste Schlösser aus allen Ländern deutscher Zunge. Karl Robert
Langewiesche Verlag, Königstein im Taunus & Leipzig 1915, Seite 89) sowie rechts ein weiteres
undatiertes Foto nach einer Postkarte um 1930. Alle
Bilder wurden für die Wiedergabe hier auf der Website www.fotografie-architektur.de bearbeitet (Helligkeit,
Kontrast, Bildschärfe), im Format beschnitten und verkleinert.
Quedlinburg (Landkreis
Harz; Sachsen-Anhalt), Schlossberg / Burgberg und
Umgebung zu unterschiedlichen Tageszeiten. Der Schlossberg errichtet auf
einem Sandsteinfelsen, nach 922 als Pfalz angelegt, 936 Gründung eines
Damenstifts, 1803 säkularisiert; die ehemalige
Damenstifts-Kirche Sankt Servatius (meist bezeichnet als
"Stiftskirche" oder "Schlosskirche" oder "Dom") ist hervorgegangen aus der
Pfalzkapelle, ab etwa 980 Erweiterung / Neubau zur romanischen Basilika,
in den heutigen Dimensionen im Wesentlichen (jedoch ohne Türme) zwischen 1070-1129, später vielfach
umgebaut und erweitert; 1863-1882 umfassende Restaurierung, verbunden
mit Errichtung des neoromanischen Westbaus mit zwei
Türmen, jeweils mit hohen achteckigen Turmhelmen über Dreiecksgiebeln, 1936-1939 "Rekonstruktion"
eines romanischen Chors nur im Inneren des ansonsten gotisch belassenen Chors und nationalsozialistische
Vereinnahmung, 1947-1959 Gesamtinstandsetzung nach Kriegsschäden, dabei
wurden die neoromanischen Turmhelme samt Dreiecksgiebeln entfernt und durch schlichte
Zeltdächer (Pyramidendach / Pyramidaldach) ersetzt. Das aus der Pfalz bzw. dem Damenstift
hervorgegangene Schloss stammt überwiegend aus dem 16. und 18.Jahrhundert. Auf
dem Schlossberg gibt es einen Schlossgarten sowie
einen unteren und einen großen oberen neu mit Sandstein gepflasterten Schlossplatz;
der Burgberg wurde terrassiert mit Sandstein-Quadermauerwerk, zum
Aufnahmezeitpunkt noch nicht abgeschlossen, die fertiggestellten
Bereiche von guter gestalterischer und handwerklicher Qualität.
Außerdem: Wandlaterne im Schlosshof, Schweinehund-Türklinke (korrekt: Türdrücker)
zum Nordportal der Stiftskirche sowie die Straßen "Finkenherd" (im
Hintergrund Schloss und Dom) und zuletzt "Schlossberg" (links im Bild die
Sandsteinfelsen des Schlossberges); Aufnahmedatum: 24.8.2016 bis 26.8.2016
Quedlinburg (Landkreis
Harz; Sachsen-Anhalt), der historische Stadtteil Münzenberg
westlich der Altstadt (am oberen Bildrand), fotografiert aus dem Hotel
Schlossmühle (sehr zu empfehlen für einen komfortablen Aufenthalt
in Quedlinburg, beste Lage neben dem Schlossberg, großzügiger
Parkplatz, sehr schöner Fußweg durch die Straße "Schlossberg" in die Altstadt, siehe die letzten
drei Bilder der vorstehenden Bildreihe); Aufnahmedatum: 30.8.2016
Quedlinburg (Landkreis
Harz; Sachsen-Anhalt), Markt 1, Rathaus der Hansestadt
Quedlinburg, im Kern ein zweigeschossiges gotisches Gebäude
vor 1310, vielfach umgebaut und verändert (unter anderem 1615), letzte große
Restaurierung mit Umbau 1898-1901; an der südwestlichen
Gebäudeecke (im Bild links) ein sechseckiges Türmchen ("Archivturm") mit Zeltdach um
1400, rechts davor die Rolandfigur aus Sandstein eventuell um 1430;
prunkvolles rundbogiges Eingangsportal um 1615 mit Sitznischen, Säulen und
Aufsatz; steiles Satteldach mit Schieferdeckung, verschiedene Dachgauben; fast die gesamte Südfassade (Platzseite)
ist mit Wildem Wein bewachsen; Baudenkmal gemäß Landesdenkmalliste; danach Bilder von
Marktplatz und angrenzender Bebauung, Fachwerkhäuser aus unterschiedlichen Epochen; Aufnahmedatum: 24.8.2016 bis 26.8.2016
Quedlinburg (Landkreis
Harz; Sachsen-Anhalt), Markt 2, Haus Grünhagen /
Grünhagenhaus, datiert 1701 am Portal, umgebaut um
1780; dreigeschossiges bürgerliches Wohnhaus
(Bürgerhof, Bürgerhaus, Patrizierhaus, Kaufmannshof) mit massiver
Fassade in spätbarocken Formen, im rückwärtigen Bereich soll es sich
um einen Fachwerkbau handeln (? - Angabe nach Wikipedia, dort wird die
Denkmalliste zitiert); Hausdurchfahrt mit rundbogigem Säulenportal vermutlich aus Sandstein,
beidseits der Durchfahrt große Rundbogenfenster (in etwa
"Thermenfenster"), darüber je ein kleines quer-ovales
Sprossenfenster ("Ochsenauge"); in den oberen Etagen vierflügelige
Sprossenfenster in mittiger (barocker) Teilung, Klappläden als
Zweifüllungsklappen passend ebenfalls in mittiger Teilung, profilierte
und farblich abgesetzte Fensterrahmungen (Sandstein ?) mit geschweiftem
Abschluss; Satteldach mit neuer Biberschwanz-Doppeldeckung, zwei geschweifte Satteldachgauben; in
der Mitte ein Zwerchhaus mit Schweifgiebel und drei Fenstern, über
diesen mittig im Giebelfeld wieder ein quer-ovales "Ochsenauge"; Baudenkmal
gemäß Landesdenkmalliste; Aufnahmedatum: 24.8.2016
Quedlinburg (Landkreis
Harz; Sachsen-Anhalt), Marktkirchhof / Ecke Kornmarkt; sogenanntes Goetzsches
Mausoleum, barocke Gruftkapelle / Grufthaus Gebhardt / Goetze,
errichtet 1726 für den Kaufmann Christoph Gebhardt am
Rand des damals noch vorhandenen Kirchhofs / Friedhofs zur Marktkirche
Sankt Benedikti, erneuert 1771 durch Bürgermeister
Johann Andreas Goetze; kleiner quadratischer Bau aus
partiell leicht rötlichem Sandstein-Quadermauerwerk mit Eckpilastern und Mansard-Walmdach mit
Schieferdeckung, prunkvolles Säulenportal der Südseite mit figürlichem
Dekor und Inschrift-Kartusche, schmiedeeisernes zweiflügeliges Gittertor
in äußerst aufwendiger Gestaltung; auf der Rückseite befindet sich ein
vergleichbares Portal, dieses ist jedoch vermauert; Baudenkmal
gemäß Landesdenkmalliste; Aufnahmen bei unterschiedlichem Sonnenstand, Aufnahmedatum: 25.8.2016
(erste zwei Bildreihen, mittags) und 24.8.2016 (nachmittags)
Quedlinburg (Landkreis
Harz; Sachsen-Anhalt), Breite Straße 31, als Kaufmannshof
errichtet vielleicht um 1800-1820 (?) in klassizistischer
Gestaltung; zweigeschossiger verputzter Massivbau von 10
Fensterachsen, Sockelmauerwerk und Prellsteine aus Sandsteinquadern, portalartige
Eingangsgestaltung mit kannelierten Pilastern, Gurtgesims;
Hauseingangstor / Durchfahrtstor mit geschnitzten Füllungen und
Oberlicht unter Segmentbogen, neue vierflügelige
Sprossenfenster in mittiger (barocker) Teilung mit Kämpfer, profilierte Fensterrahmungen;
im Erdgeschoss Klappläden mit beweglichen Lamellen / Brettchen, passend
zu den Fenstern in mittiger Teilung, auch im Obergeschoss sind an allen
Fensterrahmungen Kloben für Klappläden vorhanden; Satteldach mit älterer
Betondachstein-Deckung (Modell "Doppelrömer" aus DDR-Produktion); ehemals Baudenkmal
gemäß Landesdenkmalliste, aktuell jedoch nicht mehr (? - Angabe nach
Wikipedia); die gegenwärtige sehr kontrastreiche Farbgebung entspricht
eher nicht dem Zeitgeist des Klassizismus; Aufnahmedatum: 26.8.2016
Quedlinburg (Landkreis
Harz; Sachsen-Anhalt), Bauten des Historismus
(Kaiserzeit) im Bereich zwischen Altstadt und
Neustadt, Heiligegeiststraße / Am Hospital. Zuerst das große
historistische Eckgebäude Heiligegeiststraße 1,
Architekt Max Schneck, welches sich weit in die Straße Am Hospital
erstreckt, dort mit einem als Fachwerkhaus gestalteten
Gebäudeteil, datiert 1904 auf der Stockwerkschwelle /
Saumschwelle des zweiten Oberstocks, mit einer Mischung aus diversen
Konstruktions- und Gestaltungselementen unterschiedlicher Fachwerkepochen; ob es sich dabei
immer um konstruktiv-tragendes (wandbildendes) oder nur um vorgeblendetes Fachwerk handelt,
konnte nicht in Erfahrung gebracht werden; danach das angrenzende
Eckgebäude (bzw. der die Ecke bildende Gebäudeteil), vollständig ein Massivbau mit Erker und
mehreren Giebeln, ebenfalls datiert 1904, Gestaltung
der Fassade durch bildhauerisch / steinmetzmäßig bearbeitete
Sandsteinelemente in Kombination mit glatten Putzflächen. Danach Fassadendetails von Heiligegeiststraße 4
(roter Sandstein), ebenfalls 1904 von Architekt Max
Schneck sowie Heiligegeiststraße 5 (Fensterrahmungen in roter
Farbfassung), gemäß Inschrift erbaut 1902 für Paul
Wacker von G. Freytag (Symbol Zirkel + Winkel: Architekt, Ingenieur,
Zimmermeister ...?). Zuletzt das Gebäude Steinbrücke 11 mit Jugendstilfassade,
datiert 1903, Architekt wieder Max Schneck, aufwendige
Fassadengestaltung mit floral-ornamentalen und figürlichen Reliefs als
Putz-Stuck-Arbeit in Kombination mit Ziegelflächen, Putzrelief einer
Flora. Alles Baudenkmale gemäß Landesdenkmalliste; Aufnahmedatum: 25.8.2016 und 26.8.2016
Quedlinburg (Landkreis
Harz; Sachsen-Anhalt), zwei Gebäude des Historismus;
zuerst Heiligegeiststraße 7, errichtet und bis heute genutzt als
Verwaltungsgebäude, datiert 1902,
Fassadengestaltung mit bildhauerisch / steinmetzmäßig bearbeiteten
Sandsteinelementen in Kombination mit Putzflächen, im Schweifgiebel ein
riesiger Reichsadler (gemäß Wikipedia Anfang der 1960er Jahre entfernt,
1994 wiederhergestellt); zuletzt ein Bild von Haus Steinbrücke 23, als
Wohn- und Geschäftshaus erbaut 1897, Sichtziegel-Verblendmauerwerk in
Kombination mit Sandstein sowie Putz und Stuck; beides Baudenkmale gemäß Landesdenkmalliste; Aufnahmedatum: 25.8.2016 und 26.8.2016
Quedlinburg (Landkreis
Harz; Sachsen-Anhalt), Bauten des Historismus
(Gründerjahre, Gründerzeit, Kaiserzeit) im Stadtgebiet, meist bürgerliche
Villenarchitektur, darunter viel Neorenaissance;
zuerst Fassadendetails von zwei Villen in der
Bahnhofstraße, errichtet 1900 und 1896,
Putz-Stuck-Fassade und Ziegel-Stuck-Fassade;
in der zweiten Bildreihe die Fabrikantenvilla Neuer Weg
23 von 1895, danach Am Schiffbleek 11a von 1906
mit Jugendstilelementen; in der dritten Reihe der ehemalige "Kaiserhof",
Pölle 34, errichtet 1896 als prunkvolles Gasthaus im
Stil der
Neorenaissance, teilweise mit
gekuppelten Fenstern (verkuppelte /
gekoppelte Fenster, Zwillingsfenster: jeweils zwei Fenster zwischen Pilastern unter einem
Gebälk oder unter einer Rahmung mit Verdachung zusammengefasst), hier
teilweise Hermen statt
Pilaster (Hermenpilaster; weitere Hinweise dazu siehe
hier:
►); danach verschiedene Fenstervarianten des vergleichbaren, aber
schlichteren Wohngebäudes Pölle 35 von 1899; in der letzten Bildreihe das Gebäude GutsMuthsstraße
1 datiert 1900, im Obergeschoss Ädikulafenster und
Ädikula-Figurennische; alles Baudenkmale gemäß Landesdenkmalliste; Aufnahmedatum: 25.8.2016 und 26.8.2016
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Stockphotos sind Lagerfotos, Fotos im Bestand. Der Begriff wurde in den USA eingeführt und hat sich in dieser Schreibweise international etabliert. Der hier gegen eine geringe Aufwandsvergütung angebotene qualitativ hochwertige Architekturfoto-Lagerbestand ist ursprünglich aus der Planungstätigkeit von Atelier Rauscher Architektur entstanden. Er wird inzwischen als eigenständiges privates Bildarchiv über den bisherigen Rahmen hinaus geführt und fortlaufend erweitert.
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