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Architekturfotografie und denkmalpflegerische Bilddokumentation
Bildarchiv Norbert Rauscher - Fotoarchiv historische Architektur
Stockphoto-Galerie Nr.1a Foto, Fotografie, Bild, Abbildung Architektur und Baukultur im ländlichen Raum Dorf, Bauernhaus, Bauernhof, Wirtschaftsgebäude, Nebengebäude, Außenanlagen, Dorflandschaft Bildarchiv Bauernhaus und Bauernhof, historische Gebäude und Architekturdetails
Fotograf und Urheberrecht:
Dipl.-Architekt
Norbert Rauscher
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Menslage-Schandorf (Schandorf, Ortsteil von Menslage,
Artland; Niedersachsen), Sachsenweg; kleines Artländer Bauernhaus zu einem Vierseithof,
1792 von Zimmermeister M.T.Wolterding; Niederdeutsches Hallenhaus / Flettdielenhaus,
Wohnstallhaus (Wohn-Stall-Scheunen-Haus; Wohnwirtschaftsgebäude), bis auf Dachdeckung offenbar
weitgehend im Ursprungszustand erhalten; Fachwerkbau als Zweiständerbau /
Zweiständerhaus ohne Kübbungen (Abseiten); Ziegelausfachung, Ziegel übertüncht, Fugen
nachgeweißt; dreifach vorkragender Giebel auf profilierten Knaggen ("Artländer
Giebel" mit Scheinstockwerken; Knaggen-Giebel, Konsol-Giebel), die oberen Teile
verbrettert mit Zierleisten, die Diagonalverleistung der Giebelspitze wird "Rautenkipp"
genannt; weiße Ortbretter (Windbretter, Windfedern), Pferdeköpfe als Giebelzier; rundbogiges
Dielentor mit geteilten Torflügeln und Dössel (Düssel, Torsäule, "Dörboom", weitere Hinweise
siehe hier: ►);
Hausinschriften und Sinnsprüche auf Giebelbalken (Stockschwelle, Saumschwelle), Torbalken und
ausgerundeten Winkelhölzern unter dem Torbalken; giebelseitig kleine Stallfenster (oder ehemalige
Knechtkammer-Fenster); seitlich zweitorige Durchfahrtsscheune aus Ziegel-Fachwerk; Baudenkmal;
Aufnahmedatum: 30.9.2007
Menslage-Schandorf (Schandorf, Artland; Niedersachsen),
Quakenbrücker Landstraße, "Hof Meschendorf"; repräsentatives
Bauern-Wohnhaus von 1902 als Kopfbau mit quer angebautem
Stallspeicher-Gebäude von 1922 in der Tradition der
niederdeutschen Dielenhäuser (insgesamt ergibt sich ein T-Grundriss); der große
Stallspeicher bildet zusammen mit weiteren Wirtschaftsgebäuden einen
Vierseithof, unter anderem Ziegel-Stallgebäude von 1956 (datiert auf
kleiner Sandstein-Haustafel mit Erbauersignatur); alle Gebäude des Hofes
sind weitgehend im Originalzustand erhalten; Aufnahmen aus dem inneren
Hof- und Gartenbereich sowie Innenaufnahmen mit freundlicher Genehmigung
des Eigentümers; Aufnahmen bei feucht-trübem Niedersachsenwetter, fast alle
Sandsteinelemente sind leicht von Algen besiedelt; Aufnahmedatum: 30.9.2007
Menslage (Artland; Niedersachsen),
Quakenbrücker Landstraße; schlichtes
ländliches Wohngebäude um 1920 mit Zwerchgiebel aus der Zeit
des Heimatstil (Heimatschutzstil); im Verband gemauerter
Sichtziegelbau in qualitätvoller handwerklicher Ausführung mit
dezenten Ziegel-Schmuckelementen; zwei- und dreiteilige Kämpferfenster,
in norddeutscher Tradition nach außen öffnend; Mansard-Krüppelwalmdach
mit Hohlpfannen-Dachdeckung (Mansartdach, siehe hier
►); im Zwerchgiebel kleines Lünettenfenster mit
Fächersprossen; Aufnahmedatum: 30.9.2007
Menslage (Artland; Niedersachsen),
Nortruper Straße; Artländer Bauernhaus
von 1819, Niederdeutsches Hallenhaus, laut Inschrift 2002
durch Feuer zerstört, Wiederaufbau im gleichen Jahr; ursprünglich
Wohn-Stall-Scheunen-Haus, jetzt als reines Wohnhaus genutzt;
Fachwerkhaus, Ursprungsbau vmtl. ein Zweiständerbau
/ Zweiständerhaus, neue Ziegelausfachung, dreifach leicht vorkragender Giebel mit
Zierverbretterungen ("Artländer Giebel"), Knaggen unter dem
Giebelbalken (Hauptbalken, Dachbalken); Haustür und Fenster neu;
diverse Hausinschriften auf Giebelbalken, Torbalken und Winkelhölzern
unter dem Torbalken; Aufnahmedatum: 30.9.2007
Mittelnkirchen (Altes Land, Landkreis Stade; Niedersachsen),
Altländer Hallenhaus / Fachhallenhaus mit weißem
Fachwerk und roter Ziegelausfachung in Ziersetzung. Die Gemeinde Mittelnkirchen ist wie alle anderen
Gemeinden und Ortsteile des Alten Landes gemeinsam eingeordnet unter Buchstabe A - Altes Land.
Missen (Niederlausitz; Brandenburg), Hauptstraße;
Fachwerkhaus um 1800, Kossäten-Wohnhaus,
Doppelstubenhaus; zweifach verriegelter Fachwerkbau mit geweißter
(gekalkter ?) Lehmstaken-Ausfachung, Giebel senkrecht verbrettert mit
Deckleisten (verleistete Schalung) und Regenbrett
unter der Tropfkante; Krüppelwalmdach ohne Dachrinne mit alter
Biberschwanz-Doppeldeckung, kleine Fledermausgaube; Aufnahmedatum: 19.6.2007
Mittelsdorf (Gemeinde Hammah, Landkreis Stade;
Niedersachsen), Alte Dorfstraße 40; Niederdeutsches Hallenhaus, errichtet
wohl um 1850, Fachhallenhaus, eines der kleineren Wohnwirtschaftsgebäude;
Fachwerkbau als Zweiständerbau mit zwei Kübbungen (Abseiten),
giebelseitig ehemals zwei Kübbungstüren, die rechte Tür jetzt vermauert; Fachwerk geweißt
(mit weißer Farbe angestrichen), Ziegelausfachung im Läuferverband; Walmdach (Dreiviertelwalm)
mit Reetdeckung; schmuckloses Torgebinde mit leicht ausgerundetem Torbalken, ausgerundete
Winkelhölzer (Kopfstreben); Dielentor mit Dössel (Düssel, weitere Hinweise siehe hier:
►),
Torschwelle (Süll) und Fußwinkelhölzern als Radabweiser, beide Torflügel senkrecht verbrettert
und quer geteilt als "Klöntor"; oben neben dem Tor zwei Gefache mit kleinen
Sprossenfenstern zur Belichtung der Diele; Aufnahmedatum: 22.8.2016
Mittelsdorf (Gemeinde
Hammah, Landkreis Stade; Niedersachsen),
Alte Dorfstraße 34, Hof Brinkmann; Niederdeutsches Hallenhaus,
Fachhallenhaus, errichtet wohl um 1850 als
Wohnwirtschaftsgebäude (Wohnstallhaus, Wohn-Stall-Scheunen-Haus) zu
einem Bauernhof. Fachwerkbau als Zweiständerbau / Zweiständerhaus
mit zwei Kübbungen (Abseiten), giebelseitig zwei Kübbungstüren; gleichmäßiges
flächenbündiges Rasterfachwerk geweißt (mit weißer Farbe angestrichen), rote
Ziegelausfachung im Läuferverband unterhalb der Dachbalkenlage erneuert,
Grundschwellen durch Sockelmauerwerk ersetzt, vier Gefache als nach
außen öffnende Sprossenfenster zur Belichtung / Belüftung von Diele und
Dachraum; Halbwalmdach (Kröpelwalm, Krüppelwalm) mit
Reetdeckung, ehemaliges Rauchloch (Eulenloch, Ulenloch) verbrettert, Firstsicherung durch
eine Reihe Wellzementplatten; schmuckloses Torgebinde mit doppelt ausgerundetem Torbalken (Torholm,
Torsturz, Sturzbalken) auf ausgerundeten Winkelhölzern (Kopfstreben); Dielentor
mit Dössel / Düssel, geteilte Torschwelle (Süll), Fußwinkelhölzer als
Radabweiser; senkrecht verbrettertes Dielentor mit waagerecht geteilten Torflügeln
("Klöntor"); Aufnahmedatum: 22.8.2016
Mittelsdorf (Gemeinde Hammah, Landkreis Stade; Niedersachsen),
Himmelpfortener Weg 12; Niederdeutsches Hallenhaus,
Fachhallenhaus, errichtet wohl um 1850 als
Wohnwirtschaftsgebäude (Wohnstallhaus, Wohn-Stall-Scheunen-Haus);
vergleichbar mit dem vorstehend beschriebenen Gebäude, hier jedoch die
Ziegelausfachung vollflächig mit hellroter Farbe übertüncht und das
Fugennetz mit weißer Farbe nachgezogen, im Giebeltrapez über dem
Dielentor eine Ladeluke für den Dachraum, ungeteilte Torschwelle (Süll);
der Wohnbereich im hinteren Gebäudeteil ist umgebaut; Aufnahmedatum: 22.8.2016
Mittelsdorf (Gemeinde Hammah, Landkreis Stade; Niedersachsen),
Himmelpfortener Weg 11, Hof Mogge; Niederdeutsches Hallenhaus,
Fachhallenhaus, errichtet 1843 als Flettdielenhaus, datiert auf dem
Torbalken, ehemals Wohnwirtschaftsgebäude (Wohnstallhaus, Wohn-Stall-Scheunen-Haus) zu
einem Bauernhof. Fachwerkbau als Zweiständerbau / Zweiständerhaus
mit zwei Kübbungen (Abseiten), giebelseitig zwei Kübbungstüren; gleichmäßiges
enges Rasterfachwerk des Wirtschaftsgiebels (Schaugiebel) geweißt (mit weißer Farbe angestrichen), rote
Ziegelausfachung im Läuferverband erneuert, Halbwalmdach (Kröpelwalm, Krüppelwalm) mit
Reetdeckung, ehemaliges Rauchloch (Eulenloch, Ulenloch) mit
Dreiecksrahmung verbrettert, Firstsicherung durch Heideplaggen unter
Drahtgewebe. Torgebinde mit doppelt ausgerundetem Torbalken (Torholm,
Torsturz, Sturzbalken) mit einem (ehemals) schönen geschnitzten
Dösselkopf mit gerollten / gedrehten "Hörnern" (leider ist unten etwas
abgespalten), ausgerundete Winkelhölzer (Kopfstreben), Inschriften
auf dem Torbalken (Sinnspruch, Bauherrschaft Mogge, Erbauungsjahr 1843,
Zimmermeistersymbol TJF oder PTF ?); Dielentor mit Dössel / Düssel, Torschwelle
(Süll), Fußwinkelhölzer als Radabweiser; alte senkrecht verbretterte Torflügel
quer geteilt zur Nutzung als "Klöntor", geschmiedete Langbänder.
Baudenkmal gemäß Landesdenkmalliste; Aufnahmedatum: 22.8.2016
Mittelsdorf (Gemeinde
Hammah, Landkreis Stade; Niedersachsen), Alte Dorfstraße 5, Hof Breuer; Niederdeutsches Hallenhaus,
Fachhallenhaus, errichtet 1852 als Wohnwirtschaftsgebäude (Wohnstallhaus,
Wohn-Stall-Scheunen-Haus) zu einem Bauernhof, bis heute in landwirtschaftlicher Nutzung (heute Hof
Langen), durch seitliche Anbauten teilweise verändert. Fachwerkbau als Zweiständerbau /
Zweiständerhaus mit zwei Kübbungen (Abseiten), giebelseitig Kübbungstüren; gleichmäßiges
flächenbündiges Rasterfachwerk geweißt (mit weißer Farbe angestrichen), Ziegelausfachung im Läuferverband
wohl vollflächig mit roter Farbe übertüncht und Fugen mit weißer Farbe
nachgezogen; Satteldach mit Pfannendeckung, Giebeldreieck senkrecht verbrettert (Deckelschalung,
Kriecher-Decker-Schalung); Torgebinde mit doppelt leicht ausgerundetem Torbalken (Torholm,
Torsturz, Sturzbalken) und angedeutetem Dösselkopf, ausgerundete Winkelhölzer (Kopfstreben),
Torbalken mit Inschriften (Sinnspruch, Bauherrschaft Breuer,
eigenwillige Meistersymbolik des Zimmermanns in der Mitte), Winkelhölzer
mit Erbauungsjahr 1852; Dielentor mit Dössel / Düssel, geteilte Torschwelle (Süll),
Fußwinkelhölzer als Radabweiser; neues senkrecht verbrettertes Dielentor, im linken
Torflügel eine Personentür; oben neben dem Tor zwei Gefache mit
Segmentbogen-Sprossenfenstern zur Belichtung der Diele, über dem Tor
eine Ladeluke für den Dachraum; Aufnahmedatum: 22.8.2016
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