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Architekturfotografie und denkmalpflegerische Bilddokumentation
Bildarchiv Norbert Rauscher - Fotoarchiv historische Architektur
Stockphoto-Galerie Nr.1a Foto, Fotografie, Bild, Abbildung Architektur und Baukultur im ländlichen Raum Dorf, Bauernhaus, Bauernhof, Wirtschaftsgebäude, Nebengebäude, Außenanlagen, Dorflandschaft Bildarchiv Bauernhaus und Bauernhof, historische Gebäude und Architekturdetails
Fotograf und Urheberrecht:
Dipl.-Architekt
Norbert Rauscher
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Neubruchhausen
(südöstliche Wildeshauser Geest; Niedersachsen), Sudwalder Straße;
niederdeutsches Hallenhaus von 1816 (datiert auf dem
Torbalken), ehemaliges Wohnstallhaus
(Wohn-Stall-Scheunen-Haus) als Zweiständer-Fachwerkbau /
Zweiständerhaus mit zwei Abseiten und Ziegelausfachung; Dielentor mit kleinen
Lichtfenstern, der rechte Torflügel geteilt, Torbalken mit
angeschnittenen (nicht separaten !) Knaggen, zwei giebelseitige
Abseiten-Stalltüren; Inschriften auf Giebelbalken und Torbalken (hier
teils nicht mehr lesbar); Krüppelwalmdach mit neuer
Hohlpfannen-Dachdeckung; Aufnahmedatum: 1.10.2007
Neubruchhausen
(südöstliche Wildeshauser Geest; Niedersachsen), Nienburger Straße; zwei
niederdeutsche Hallenhäuser von 1858 (links) und 1867
(rechts); beides Fachwerkbauten mit Ziegelausfachung,
Krüppelwalmdach und Hohlpfannendeckung; Details zum rechten Gebäude siehe unten; Aufnahmedatum: 1.10.2007
Neubruchhausen
(südöstliche Wildeshauser Geest; Niedersachsen), Nienburger Straße;
niederdeutsches Hallenhaus von 1867 (datiert auf dem
Giebelbalken), Wohnstallhaus (Wohn-Stall-Scheunen-Haus)
als Vierständer-Fachwerkbau / Vierständerhaus mit unverputzter
Ziegelausfachung; Dielentor mit Schlupftür, beidseitig des Tors kleine
Fenster (vmtl. ehemalige Knechtkammerfenster über den giebelseitigen
Pferdeställen), Torbalken auf kurzen Winkelhölzern (Knaggen), zwei
separate giebelseitige Stalltüren; Erbauer-Inschriften auf Giebelbalken
und Torbalken; Krüppelwalmdach mit Hohlpfannen-Dachdeckung; Aufnahmedatum: 1.10.2007
Neubruchhausen
(südöstliche Wildeshauser Geest; Niedersachsen), Nienburger Straße; zwei
Fachwerk-Scheunen mit Ziegelausfachung zu den jeweils
benachbarten Bauernhöfen mit Niederdeutschen Hallenhäusern; links
Querdielen-Scheune mit zweiflügeligem Holztor, rechts
Längsdielen-Scheune mit zugemauerter seitlicher
Toröffnung; Krüppelwalm-Dächer mit alter Hohlpfannendeckung; Details zum
Hallenhaus ganz hinten links siehe unten; Aufnahmedatum: 1.10.2007
Neubruchhausen
(südöstliche Wildeshauser Geest; Niedersachsen), Nienburger Straße;
niederdeutsches Hallenhaus von 1859 (datiert auf dem
Giebelbalken), ehemaliges Wohnstallhaus
(Wohn-Stall-Scheunen-Haus) vmtl. als Zweiständer-Fachwerkbau /
Zweiständerhaus (oder Vierständerbau / Vierständerhaus mit Abseiten ?) mit neuer Ziegelausfachung,
Ziegelmuster; neues Dielentor mit Schlupftür, Torbalken auf kurzen
Winkelhölzern (Kopfstreben); Inschriften auf Giebelbalken und Torbalken;
Krüppelwalmdach mit Hohlpfannen-Dachdeckung; seitlicher
Sichtziegel-Anbau nicht ursprünglich; Aufnahmedatum: 1.10.2007
Neubruchhausen
(südöstliche Wildeshauser Geest; Niedersachsen), Nienburger Straße;
massives Bauernhaus von 1858, Niederdeutsches
Hallenhaus, ursprünglich Wohnstallhaus
(Wohn-Stall-Scheunen-Haus); schlichter Sichtziegelbau / Backsteinbau mit
Haustafel über dem Dielentor mit geteilten Torflügeln; Tor und
Stalltüren mit Segmentbogen, alte einflügelige Metallsprossen-Fenster
mit Rundbogen; Krüppelwalmdach mit neuer Hohlpfannen-Dachdeckung
und Ortgangziegeln; Aufnahmedatum: 1.10.2007
Neubruchhausen
(südöstliche Wildeshauser Geest; Niedersachsen), Nienburger Straße;
massives Bauernhaus von 1858, gemäß Haustafel über dem
Dielentor ein Ersatzbau für ein im gleichen Jahr abgebranntes
Vorgängerhaus; Niederdeutsches Hallenhaus, ursprünglich Wohnstallhaus
(Wohn-Stall-Scheunen-Haus), teils umgebaut; schlichter Sichtziegelbau / Backsteinbau;
korbbogiges Dielentor mit Schlupftür, Stalltüren mit Segmentbogen, im Erdgeschoss ältere rundbogige
einflügelige Holzfenster mit Oberlicht und Sprossen, Giebelfenster
verändert (Öffnungen umgebaut); Krüppelwalmdach mit Hohlpfannendeckung; Aufnahmedatum: 1.10.2007
Neubruchhausen
(südöstliche Wildeshauser Geest; Niedersachsen), Nienburger Straße;
Bauernhaus von 1859 gemäß Schluss-Stein über dem Dielentor,
gleichzeitig an der Sohlbank des Lünetten-Fensters im Giebeltrapez
datiert 1822 (? - eventuell war 1822 das Erbauungsjahr des
Vorgängerbaus, der wie die benachbarten Häuser 1858 abgebrannt ist und
1859 als Sichtziegelbau erneuert wurde); Familienwappen unter dem
Giebelfenster; erheblich umgebautes ehemaliges Niederdeutsches
Hallenhaus, alle Fenster im Erdgeschoss offenbar vergrößert
bzw. neu eingebaut; korbbogige Toröffnung, Tor ersetzt durch mehrteilige
Haustür, neue Fenster; Krüppelwalmdach mit giebelseitig neuer Hohlpfannendeckung,
Schleppgaube; Aufnahmedatum: 1.10.2007
Neubruchhausen
(südöstliche Wildeshauser Geest; Niedersachsen), Am Steinkamp;
querdielige Stallscheune, Bauzeit vmtl. vor 1800,
später offenbar umgebaut; Fachwerkbau mit
unterschiedlichen Ausfachungen (waagerechte und senkrechte Bohlen,
Ziegel, Lehmstaken); Vollwalmdach mit Reetdeckung, Firstsicherung durch
Heideplaggen unter Drahtgewebe; Aufnahmedatum: 1.10.2007
Neubrunn (Ortsteil von
Kirchlauter, Landkreis Haßberge, Unterfranken; Bayern), eine
ortsbildprägende Bauernhaus-Gruppe an der Hauptstraße
im Zentrum des Dorfes, in ihrer baugeschichtlichen Zusammensetzung sehr
interessant (!); von links nach rechts die Häuser Nr.24 (blau-weiß),
Nr.22, Nr.20 (Krüppelwalmdach) und Nr.18 (Natursteinfassade).
Neuendorf am Damm
(Altmark; Sachsen-Anhalt), Dorfstraße; Bauernhaus mit integrierter Hausdurchfahrt und
Altenteil von 1858, regional als "Durchfahrtshaus" bezeichnet;
Baudenkmal; zweistöckiger Fachwerkbau mit Ziegelausfachung und
Naturstein-Sockelmauerwerk, je Stockwerk zweifach verriegelt; Hoftor und Haustüren in
ursprünglicher Ausstattung, Fenster teilweise neu; Schiefer-Dachdeckung (Normalschablonen-Deckung);
Nebengebäude mit Giebelpfahl ("Giebelspieß"); Aufnahmedatum: 13.7.2007
Neuendorf am Damm
(Altmark; Sachsen-Anhalt), Dorfstraße; zweigeschossiges Großbauernhaus
um 1890 mit integrierter Hausdurchfahrt und
Altenteil, regional als "Durchfahrtshaus" bezeichnet;
Massivbau in Ziegelsichtmauerwerk im Kreuzverband gemauert ("Backsteinfassade")
mit Naturstein-Sockelmauerwerk; Drempelzone mit kleinen ovalen
Drempelfenstern; Haustüren im Originalzustand perfekt restauriert; Tor,
Fenster und Dachdeckung neu; Aufnahmedatum: 13.7.2007
Neuendorf am Damm
(Altmark; Sachsen-Anhalt), Dorfstraße; Hauseingangstür
um 1840-1870 zu einem Bauernhaus, bis auf Farbgebung
wohl incl. Türdrückergarnitur im ursprünglichen Zustand erhalten;
zweiflügelige Vierfüllungstür ("Kassettentür") noch spätklassizistisch
geprägt, auf den Rahmenhölzern der Türblätter aufgesetzte feine
Rundstabprofile (Halbrundstab) aus Holz mit "Eckknoten" (kleine flache
gedrechselte Holzrondelle, eine Architekturmode in der Zeit des späten Klassizismus etwa zwischen 1830-1870,
im kleinstädtischen und ländlichen Raum eher ab etwa 1840-1870), profilierter Kämpfer, Segmentbogen-Oberlicht mit
Ziersprossen ("Ecksprossen"), die Türdrückergarnitur aus Messingguss mit
Türschild (leider mit Farbe überstrichen) und birnenförmigem Drücker
(Türgriff, Türklinke) ist typisch für die Zeit des Biedermeier (ca. 1815-1848) und
die folgenden zwei Jahrzehnte; Aufnahmedatum: 13.7.2007
Neuenfelde (Altes Land; Freie und Hansestadt Hamburg),
Altländer Hallenhäuser in verschiedenen Varianten. Der Hamburger Stadtteil Neuenfelde,
ehemals ein Dorf, ist wie alle anderen Gemeinden und Ortsteile des Alten Landes gemeinsam eingeordnet
unter Buchstabe A - Altes Land.
Neuenheerse (Kreis Höxter; Westfalen),
Bauernhaus, ursprünglich errichtet für den Verwalter des Damenstiftes
Neuenheerse, seit etwa 1700 Nutzung als Bauernhaus; niederdeutsches Fachwerk-Hallenhaus
von 1614 als Vierständerbau in Geschossbauweise mit Langständern, 1777
teilweise erneuert, rückseitig angebautes Hinterhaus 1787 neu errichtet über hohem Gewölbekeller
von 1608, transloziert / umgesetzt 1987 ins Freilichtmuseum Detmold (Westfalen);
Längsdielenhaus / Flettdielenhaus mit einseitiger Lucht, straßenseitig befanden sich Ställe
beidseitig der Diele; zweifach gestufter Steilgiebel, Stichbalkenköpfe, Füllhölzer und Saumschwellen
verziert durch ornamentale Schnitzereien und eingeschnittene lateinische Inschrift,
Giebelspitze senkrecht verbrettert, Sollingplatten-Dachdeckung (Sollingsandstein);
verziertes Rundbogen-Torgebinde mit ausgerundetem Torbalken (Torholm, Torsturz)
mit lateinischer Inschrift (Sinnspruch, Bauherrschaft), über dem Torbalken zwei schmale Dielenfenster,
dazwischen das Baujahr 1614, daneben auf den Torständern links das Christussymbol / Christusmonogramm IHS und
rechts Maria-Symbolik; Dielentor aus Holz mit geteilten Torflügeln und Dössel (herausnehmbares
Setzholz als senkrechter Anschlag für die Torflügel; weitere Hinweise dazu siehe hier:
►);
links vor dem Hallenhaus ein kleines Nebengebäude (Schweinehaus) um 1800 ebenfalls mit
Sollingplatten-Dachdeckung; Aufnahmen bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen,
Aufnahmedatum: 16.5.2010 und 18.5.2010
Neuenkirchen (Altes Land, Landkreis Stade;
Niedersachsen), Altländer Hallenhäuser in verschiedenen Varianten. Die Gemeinde
Neuenkirchen ist wie alle anderen Gemeinden und Ortsteile des Alten Landes gemeinsam eingeordnet
unter Buchstabe A - Altes Land.
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