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Architekturfotografie und denkmalpflegerische Bilddokumentation
Bildarchiv Norbert Rauscher - Fotoarchiv historische Architektur
Stockphoto-Galerie Nr.1a Foto, Fotografie, Bild, Abbildung Architektur und Baukultur im ländlichen Raum Dorf, Bauernhaus, Bauernhof, Wirtschaftsgebäude, Nebengebäude, Außenanlagen, Dorflandschaft Bildarchiv Bauernhaus und Bauernhof, historische Gebäude und Architekturdetails
Fotograf und Urheberrecht:
Dipl.-Architekt
Norbert Rauscher
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Häsen (Landkreis Oberhavel; Brandenburg),
Gut Häsen, weiträumige Gutsanlage mit großen Wirtschaftsgebäuden
des 19. und 20.Jahrhunderts; spätbarockes zweistöckiges Gutshaus / Herrenhaus
(Baudenkmal) derer von Hertefeld, errichtet 1791 als Wiederaufbau nach Brandfall
1791 des Vorgängerbaus um 1670 (?) / Umbau 1711; sechsachsiger Fachwerkbau auf Kellersockel mit
asymmetrischer Hauptfassade und Mansard-Walmdach (Mansartdach, siehe hier
►),
ehemals verputzt, zum Aufnahmezeitpunkt in (wohl zeitweilig unterbrochener) Sanierung, Putz auf
der Eingangsseite entfernt, die anderen Gebäudeseiten noch unter Putz und wohl teilweise massiv;
Keller aus Naturstein-Ziegel-Mischmauerwerk; flächenbündiges Fachwerk mit Ziegelausfachung, je
Stockwerk zweifach verriegelt, Füllhölzer zwischen den Balkenköpfen, hölzernes Traufgesims;
bereits eingebaut sind neue vierflügelige Kreuzstockfenster in mittiger (barocker) Teilung
mit jeweils einer Quersprosse in den Flügeln; ältere Betondachsteindeckung; zweiläufige
Außentreppe mit Kellerzugang ("Kellerhals") unter dem Treppenpodest, darüber kleine
spätere Eingangslaube. Unter anderem massives Wirtschaftsgebäude (Scheune),
2.Hälfte 19.Jahrhundert, Ziegel-Feldstein-Mauerwerk (qualitätvolles Feldsteinmauerwerk in
Zwickeltechnik), Ersatz-Dachdeckung aus Wellasbestplatten; ehemalige Brennerei,
usw.; Aufnahmen bei trüben Lichtverhältnissen, Aufnahmedatum: 2.9.2007
Hagen (jetzt Ortsteil / Stadtteil von Lage, Kreis Lippe; Region
Ostwestfalen-Lippe), Liemer Straße; giebelseitig weitgehend ursprünglich erhaltenes Bauernhaus,
niederdeutsches Hallenhaus, datiert 1800 auf dem Torbalken, vermutlich um 1900
erheblich umgebaut durch traufseitige massive Erweiterungen (links Natursteinsichtmauerwerk, rechts Ziegelsichtmauerwerk);
das Kerngebäude ist ein Fachwerkbau als Vierständerbau / Vierständerhaus, teilweise mit
straßengiebelseitigen Kammern, die Giebelseite ausgefacht mit verputztem Ziegelmauerwerk (soweit erkennbar), weiß getüncht;
Geschossbau / Langständerbau mit Langstreben (lange Fußstreben), Steilgiebel senkrecht verbrettert mit traditioneller
Stichreihe als Tropfkante, Bretterbeschlag stumpf gestoßen ohne Deckleisten, auf Kehlbalkenhöhe geteilt; Rundbogen-Torgebinde mit
minimal ausgerundetem Torbalken (Torholm, Torsturz) mit eingeschnittener Inschrift (Sinnspruch, Bauherrschaft, Baudatum und
Zimmermeistermonogramm / Zimmermannskürzel "M·I·H·H·R·K·H"), unter dem
Torbalken ausgerundete lange Winkelhölzer (Kopfstreben), auf dem linken Holz die fünfblättrige Lippische Rose, rechts
der siebenzackige Stern (Siebenstern); traditionelles Dielen-Einfahrtstor aus Holz mit geteilten Torflügeln,
herausnehmbares Querholz (Setzholm) als waagerechter Anschlag für die Torflügel; alte zweiflügelige und vierflügelige
Sprossenfenster aus Holz; Aufnahmedatum: 17.5.2010
Hagen (jetzt Ortsteil / Stadtteil von Lage, Kreis Lippe; Region
Ostwestfalen-Lippe), Hagensche Straße; Bauernhaus, niederdeutsches Hallenhaus, datiert 1838
auf dem Torbalken; Fachwerkbau als Vierständerbau / Vierständerhaus mit straßengiebelseitigen
Kammern und Stuben (?), saniert und teilweise umgebaut; Geschossbau / Langständerbau mit traufseitigen Langstreben
(lange Fußstreben) an den Eckständern, weiß getünchte Ausfachung; Steilgiebel senkrecht verbrettert mit traditioneller Stichreihe
als Tropfkante, Bretterbeschlag stumpf gestoßen (Nut und Feder ?) ohne Deckleisten, auf Kehlbalkenhöhe geteilt, in der Giebelspitze
eine Fächerrosette / Sonnensymbol und "Soli Deo Gloria"; reich verziertes Rundbogen-Torgebinde, Torbalken (Torholm,
Torsturz) mit Dösselkopf und eingeschnittener Inschrift (Sinnsprüche, Bauherrschaft, Baudatum, Zimmermeistermonogramm M.K.Büker),
über dem Torbalken zwei schmale Dielenfenster, unter dem Torbalken ausgerundete lange Winkelhölzer (Kopfstreben) mit Drachenmotiv
(stilisiertes abgewandeltes Drachenpaar - keine Schwäne, wie die heutige Farbgebung andeuten könnte, siehe unten); Torständer mit
fünfblättriger Lippischer Rose, siebenzackigem Stern (Siebenstern) und Blumenornamenten
(Tulpenmotiv); Dielentor aus Holz mit geteilten Torflügeln, senkrecht verbrettert, herausnehmbares Querholz (Setzholm) als
waagerechter Anschlag für die Torflügel; hinter dem Tor wurde eine neuzeitliche Dielenverglasung eingebaut, so dass eine Art
Vorschauer entstanden ist; überwiegend neue Holzfenster in traditioneller Gliederung; Satteldach mit neuer Hohlpfannendeckung;
Aufnahmedatum: 17.5.2010
Hagen (Ortsteil von Lage, Kreis Lippe; Region Ostwestfalen-Lippe), Hagensche Straße;
Bauernhaus, niederdeutsches Hallenhaus, datiert 1838 auf dem Torbalken, später erheblich umgebaut
durch traufseitige massive Erweiterungsbauten; sanierter Fachwerkbau als Vierständerbau / Vierständerhaus
in Geschossbauweise / Langständerbau mit Langstreben (Grundstreben, lange Fußstreben) an den Torständern, weiß getünchte
Ausfachung vmtl. erneuert; Steilgiebel senkrecht verbrettert, Bretterbeschlag stumpf gestoßen ohne Deckleisten, auf Kehlbalkenhöhe geteilt,
in der Giebelspitze die fünfblättriger Lippischer Rose und Spruch "Gloria in excelsis Deo"; verziertes Torgebinde,
Torbalken (Torholm, Torsturz) mit eingeschnittener Inschrift (Mitteilung Brandschaden 1838, Bauherrschaft, Baudatum, Zimmermeistermonogramm
M.A.D.Brink), über dem Torbalken drei schmale Dielenfenster, unter dem Torbalken ausgerundete lange und breite Winkelhölzer (Kopfstreben) mit
Drachenmotiv (stilisiertes abgewandeltes Drachenpaar - keine Schwäne, wie die heutige Farbgebung andeuten könnte, Literaturhinweis siehe oben);
beide Torständer oben mit siebenzackigem Stern (Siebenstern), am Fuß mit vorgesetzten Radabweisern; Dielentor aus Holz mit
geteilten Torflügeln, senkrecht verbrettert, herausnehmbares Querholz (Setzholm) als waagerechter Anschlag für die Torflügel, links außen
kleine Stalltür (Lettdür); neue Holzfenster in traditioneller Gliederung; Satteldach mit neuer Hohlpfannendeckung; auf dem Hof ein kleines
Fachwerk-Backhaus ebenfalls von 1838; der Hof wird bis heute als Bauernhof geführt und bewirtschaftet; die letzten drei
Bilder zeigen die Hofmauer aus Natursteinmauerwerk mit Ziegelabdeckung, im Hintergrund ist das Nachbargebäude zu sehen (siehe vorstehende
Fotos; beide Höfe waren zur gleichen Zeit abgebrannt und wieder aufgebaut); Aufnahmedatum: 17.5.2010
Hagen (Ortsteil von Lage, Kreis Lippe; Region Ostwestfalen-Lippe), Hagensche Straße;
saniertes / rekonstruiertes niederdeutsches Hallenhaus, datiert 1849 auf dem Torbalken;
Fachwerkbau als Vierständerbau / Vierständerhaus, Ausfachungen offenbar massiv erneuert,
Geschossbau / Langständerbau mit Langstreben (lange Fußstreben) an den Eckständern, Steilgiebel senkrecht
verbrettert mit traditioneller Stichreihe als Tropfkante vor dem Giebelbalken; Rundbogentor unter schmalen Dielenfenstern,
Hölzer des Torgebindes wohl teils erneuert (oder nur aufgearbeitet ?), Torbalken (Torholm, Torsturz) mit Dösselkopf, aufgemalte
Inschrift und Baujahr, ausgerundete Winkelhölzer (Kopfstreben), Zwickel mit Füllhölzern ausgesetzt; neues Dielentor aus Holz in
traditioneller Ausführung mit schmiedeeisernen Beschlägen / Türbändern (im Lippischen als Hespen bezeichnet); geteilte Torflügel
und herausnehmbares Querholz (Setzholm) als waagerechter Anschlag für die Torflügel; wenn der Dösselkopf dem Originalzustand
entspricht, dann war hier ursprünglich ein zweiflügeliges Tor mit Dössel (herausnehmbares Setzholz; Düssel, Dürstänner, Torsäule,
Torpfosten) ohne Setzholm eingebaut; Aufnahmedatum: 17.5.2010
Hagen am Teutoburger Wald (Landkreis Osnabrück; Niedersachsen), Lotter Weg; saniertes /
teils rekonstruiertes Bauernhaus, niederdeutsches Hallenhaus, datiert 1796 auf der
Giebelschwelle / Saumschwelle und 1703 auf dem Torbalken, ehemals Wohnwirtschaftsgebäude (Wohn-Stall-Speicher-Haus);
Fachwerkbau als Zweiständerbau / Zweiständerhaus mit zwei Kübbungen (Abseiten);
Giebel im engen Rasterfachwerk, stark vorkragend auf Stichbalkenlage und profilierten (wohl erneuerten) Kopfstreben, Giebelstufe in
Kehlbalkenhöhe auf Knaggen, darüber senkrecht verbrettertes Giebelfeld mit Deckleisten (verleistete Schalung), Giebelspitze verziert
mit Diagonalverleistung ("Rautenkipp"); Giebelschwelle mit Sinnspruch, Bauherrschaft "Bensman" und Baujahr 1796
(oder Jahr eines Umbaus ?); Rundbogen-Torgebinde teilweise erneuert mit ausgerundetem Torbalken (Torholm, Torsturz) mit Sinnspruch,
Bauherrschaft "Bensman" und Baudatum 1703 (den Ursprungsbau betreffend ?), unter dem Torbalken schmucklose ausgerundete
Winkelhölzer (Kopfstreben) mit Zimmermeistersymbolen und Zimmermeistermonogramm "M·I·B",
Torständer mit Radabweisern (erneuert); Dielentor aus Holz mit geteilten Torflügeln und Schlagleisten (senkrecht und waagerecht);
alle Ausfachungen verputzt, rechts außen eine Kübbungstür zum Stall; neue Hohlpfannen-Dachdeckung; Baudenkmal; Aufnahmedatum: 22.5.2010
Hagen am Teutoburger Wald (Landkreis Osnabrück; Niedersachsen), Lotter Weg; Bauernhaus,
niederdeutsches Hallenhaus, datiert 1815 auf dem Torsturz, Wohnwirtschaftsgebäude (Wohn-Stall-Speicher-Haus);
Fachwerkbau als Zweiständerbau / Zweiständerhaus mit zwei Kübbungen (Abseiten),
Giebelseite mit langen Fußstreben; auf Stichbalkenlage und profilierten Knaggen zweifach leicht
vorkragender Giebel (Knaggen-Giebel, Konsol-Giebel), die Giebelspitze mit Diagonalverleistung ("Rautenkipp" genannt); Saumschwelle
mit Bauherreninschrift und Sinnspruch; Rundbogen-Torgebinde mit leicht ausgerundetem Torbalken (Torholm, Torsturz) mit Sinnspruch,
Zimmermeister-/Baumeisterinschrift "Mr. Herkenhof" (?) und Baudatum, neben dem Torbalken kleines Dielenfenster, unter dem
Torbalken schmucklose ausgerundete Winkelhölzer (Kopfstreben); traditionelles Dielentor aus Holz mit geteilten Torflügeln, herausnehmbares Querholz (Setzholm) als
waagerechter Anschlag für die Torflügel, in den Oberflügeln kleine Rautenfenster; alle Ausfachungen verputzt, vor die linke Traufseite wurde eine zusätzliche
Traufwand aus Sichtziegelmauerwerk gesetzt; ältere Falzziegeldeckung; Aufnahmedatum: 22.5.2010
Hagen am Teutoburger Wald (Osnabrücker Land; Niedersachsen), Natruper Straße; saniertes / rekonstruiertes
niederdeutsches Hallenhaus, datiert 1834 auf dem Giebelbalken / Saumschwelle, ehemals Wohnwirtschaftsgebäude (Wohn-Stall-Speicher-Haus);
Fachwerkbau als Vierständerbau / Vierständerhaus in Geschossbauweise / Langständerbauweise mit Langstreben (lange
Fußstreben) an den Eckständern, Ausfachungen verputzt, auf Knaggen leicht vorkragender Steilgiebel im engen Rasterfachwerk, Giebelspitze verziert mit Diagonalverstrebung
("Rautenkipp"), mehrere Giebelluken in regionaltypischer Gestaltung; neues Dielentor mit Kämpfer und Fächersprossen-Oberlicht, neue Fenster;
Giebelbalken mit Inschrift (Sinnspruch, Bauherrschaft, Baujahr, Zimmermeisterinschrift "Meister Joh. Wilh. Meltebrinck");
Torbalken mit Inschrift zur Renovierung 1995; neue Hohlpfannen-Dachdeckung; auf dem Hof weitere sanierte Fachwerk-Nebengebäude
mit hohem Rekonstruktionsanteil, datiert 1826, 1842, 1883; Hofeinfriedung mit Natursteinmauer; Aufnahmedatum: 22.5.2010
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