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Architekturfotografie und denkmalpflegerische Bilddokumentation

Bildarchiv Norbert Rauscher - Fotoarchiv historische Architektur
Baudenkmale und Architekturgeschichte in Nordrhein-Westfalen

 

Stockphoto-Galerie Nr.1a  Foto, Fotografie, Bild, Abbildung

Architektur und Baukultur im ländlichen Raum

Dorf, Bauernhaus, Bauernhof, Wirtschaftsgebäude, Nebengebäude, Außenanlagen, Dorflandschaft

Bildarchiv Bauernhaus und Bauernhof, historische Gebäude und Architekturdetails

 

Fotograf und Urheberrecht:  Dipl.-Architekt Norbert Rauscher
D-16548 Glienicke/Nordbahn, Kieler Straße 16, Telefon: (033056) 80010, E-Mail: n.rauscher@web.de
Internet: www.fotografie-architektur.de, www.fotografie-landschaft.de
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Löwendorf (heute Ortsteil von Marienmünster, Weserbergland, Kreis Höxter; Westfalen); eindrucksvolle niederdeutsch geprägte Hausgruppe im zentralen Bereich des historischen Dorfes am Dorfanger; giebelständige westfälische Längsdielenhäuser als Vierständerbauten / Vierständerhäuser mit Steilgiebel, dem Charakter nach noch Oberweser-Hallenhäuser mit Wohnbereich beidseits des Dielentors an der Straßenseite, Torgebinde mit außergewöhnlichen Farbfassungen; weitere Angaben siehe unten; Aufnahmedatum: 14.5.2010

Literatur: Josef Schepers: Haus und Hof westfälischer Bauern. Aschendorffsche Verlagsbuchhandlung Münster 1994



 

Löwendorf (Ortsteil von Marienmünster, Weserbergland, Kreis Höxter; Westfalen); kleines, in vielen Teilen ursprünglich erhaltenes Bauernhaus, niederdeutsches Hallenhaus, datiert 1806 auf dem rechten Torständer, wohl Durchgangsdielenhaus mit rückseitiger kleiner "Nottür"; Fachwerkbau als Vierständerbau / Vierständerhaus mit straßenseitigen Wohnräumen ("Oberweser-Hallenhaus") auf minimalem Natursteinsockel, später teils durch Ziegelmauerwerk ersetzt; teilweise umgebauter Geschossbau / Langständerbau, traufseitig und rückseitig Langstreben (lange Fußstreben), auf Stichbalkenlage gering vorkragender Steilgiebel senkrecht verbrettert, Bretterbeschlag ohne Deckleisten, bereichsweise als Stulpschalung / Stülpschalung ausgeführt; gerundete und bemalte Füllhölzer zwischen den Balkenköpfen der Stichbalkenlage über dem Obergeschoss; die linke Hausseite später durch Abschleppung erweitert, dabei Umbau des linken Seitenschiffs in flächenbündiger Stockwerkbauweise mit sichtbaren Balkenköpfen; ursprünglich durchgängig Lehmstaken-Ausfachung, auf der Gartenseite teils durch Ziegelmauerwerk ersetzt, die Ausfachung auf der Straßenseite besteht zumindest teilweise aus Lehmstaken mit Ziegel-Imitationsmalerei; leicht ausgerundeter Torbalken (Torholm, Torsturz) mit eingeschnittener Inschrift, ausgerundete Winkelhölzer (Kopfstreben), im Scheitelpunkt des Torbogens der Dösselkopf mit Sechsstern und Zapfenloch für den nicht mehr vorhandenen Dössel (herausnehmbares Setzholz; Torsäule, Dörbom, Düssel, Dürstänner, Stiepel, usw.); über dem Torbalken zwei schmale Dielenfenster, dazwischen das Christussymbol IHS mit Kreuz (s.u.); das gesamte Torgebinde mit Torständern, Torbalken und Kopfstreben ist vollflächig bemalt (farblich gefasst), auf den Torständern aufgemalte "Torsäulen"; traditionelles Dielentor aus Holz mit geteilten Torflügeln; alte zweiflügelige und vierflügelige Sprossenfenster aus Holz mit Kämpfer; Satteldach mit neuzeitlicher Betonstein-Dachdeckung; auf den letzten Bildern ist das Hühnerloch (oder Katzenloch) zu sehen; Aufnahmedatum: 14.5.2010

Hinweis zum Christussymbol / Christusmonogramm IHS: Auf der Website der Katholischen Kirche in Kärnten findet sich folgende Erklärung: Das Christussymbol besteht in der griechischen Sprache des Neuen Testaments aus den ersten drei Buchstaben des Namens Jesu, es hat in der Tradition zwei Bedeutungen gewonnen: Jesus Hominum Salvator (Jesus der Erlöser der Menschen) - oder - Jesum Habemus Socium (Wir haben Jesus als Gefährten). Mit dem Christussymbol / Jesussymbol IHS verbunden ist meist das Kreuz und teilweise auch der Mond mit den Sternen. Außerdem erscheinen häufig Maria- und Joseph-Schriftzüge in ornamentaler Gestaltung auf den Torgebinden der Fachwerkhäuser in den katholisch geprägten Dörfern. Die Christus- und Mariasymbolik zeigt an, dass es sich um eine katholische Bauherrschaft gehandelt hat.












 

Löwendorf (Ortsteil von Marienmünster, Weserbergland, Kreis Höxter; Westfalen); Bauernhaus, niederdeutsches Hallenhaus, datiert 1865 auf dem Torbalken (Torholm, Torsturz); sanierter Fachwerkbau als Vierständerbau / Vierständerhaus mit straßenseitigen Wohnräumen ("Oberweser-Hallenhaus") auf Natursteinsockel aus Wesersandstein; Torgiebel in flächenbündiger Stockwerkbauweise, sonst Geschossbau / Langständerbau; auf Stichbalkenlage gering vorkragender und senkrecht neu verbretterter Steilgiebel (Bretterbeschlag mit Deckleisten, verleistete Schalung); gerundete Füllhölzer zwischen den Balkenköpfen der Stichbalkenlage über dem Obergeschoss / Oberstock; Ziegelausfachung neu verfugt, teils erneuert, in beiden Seitenschiffen jeweils die äußeren Fensteröffnungen durch Mauerwerk geschlossen (erkennbar an der Lage der Brustriegel); minimal ausgerundeter Torbalken mit Inschrift und Baujahr, ausgerundete Winkelhölzer (Kopfstreben), über dem Torbalken schmale Dielenfenster, dazwischen mehrere Symbole / Initialen, unter anderem das Christussymbol IHS mit Kreuz (Erläuterung siehe oben); Torständer mit Säulenmalerei ("Torsäulen") und Tulpen; neues Dielentor aus Holz mit geteilten Torflügeln; neue Einflügelfenster aus Holz mit Sprossen und Pfostenimitation; Satteldach mit neuer Pfannendeckung; Aufnahmedatum: 14.5.2010




 

Löwendorf (Ortsteil von Marienmünster, Weserbergland, Kreis Höxter; Westfalen); Bauernhaus, niederdeutsches Hallenhaus mit aufwendig gestaltetem Torgebinde, datiert 1820 auf dem Torbalken (Torholm, Torsturz), Längsdielenhaus; sanierter Fachwerkbau als Vierständerbau / Vierständerhaus, straßenseitige Wohnräume im rechten Seitenschiff, Natursteinsockel; Geschossbau / Langständerbau mit Langstreben (lange Fußstreben), auf Stichbalkenlage minimal vorkragender und senkrecht verbretterter Steilgiebel (Bretterbeschlag mit Deckleisten); gerundete Füllhölzer zwischen den Balkenköpfen der Stichbalkenlage; weiß getünchte / beschichtete Ausfachung vmtl. erneuert; minimal ausgerundeter Torbalken mit eingeschnittener Inschrift und Baujahr, im Scheitelpunkt des Bogens Dösselkopf, ausgerundete Winkelhölzer (Kopfstreben), über dem Torbalken schmale Dielenfenster, dazwischen und auf den Ständerköpfen Symbole / Initialen, unter anderem das Christussymbol IHS mit Kreuz (siehe oben), das Joseph-Symbol IOSP und das Maria-Symbol MAR, auf den Torständern farblich gefasste "Torsäulen" in Flachschnitzerei; neues Dielentor aus Holz mit geteilten Torflügeln, herausnehmbares Querholz (Setzholm) als Anschlag für die Torflügel; neue ungeteilte Einflügelfenster; Satteldach mit neuzeitlicher Betondachstein-Deckung; Aufnahmedatum: 14.5.2010




 

Löwendorf (Ortsteil von Marienmünster, Weserbergland, Kreis Höxter; Westfalen); Details eines niederdeutschen Hallenhauses, datiert 1799 auf dem Torbalken (Torholm, Torsturz); Fachwerkbau mit straßenseitigen Wohnräumen als Vierständerbau / Vierständerhaus auf niedrigem Sandsteinsockel, Torgiebel in flächenbündiger Stockwerkbauweise mit Ziegelausfachung (teils wohl auch Lehmstakenausfachung mit Ziegel-Imitationsmalerei); auf Stichbalkenlage gering vorkragender senkrecht verbretterter Giebel; gerundete und bemalte Füllhölzer zwischen den Stichbalkenköpfen; minimal ausgerundeter Torbalken mit Dösselkopf, aufgemalter Inschrift und Baujahr, ausgerundete Winkelhölzer (Kopfstreben, Zwickel mit Holz gefüllt), über dem Torbalken schmale Dielenfenster, dazwischen und auf den Ständerköpfen mehrere Symbole / Initialen, unter anderem das Christussymbol IHS mit Kreuz (siehe oben); das gesamte Torgebinde mit alter Farbfassung (Säulenmalerei, diverse Ornamente und Initialen); neues Dielentor aus Holz mit Fächersprossen im Torbogen über dem Kämpfer; Aufnahmedatum: 14.5.2010



 

Löwendorf (Ortsteil von Marienmünster, Weserbergland, Kreis Höxter; Westfalen); giebelständiges niederdeutsches Hallenhaus (oder schon immer Längsdielenscheune ?) als Fachwerkbau in Geschossbauweise mit traufseitig angebautem quer erschlossenen Wohnhaus in Stockwerkbauweise, wohl zweite Hälfte 19.Jahrhundert; Fachwerkbau mit Ziegelausfachung, Wohnhaus mit breiter zweiflügeliger Haustür mit Kämpfer, Oberlicht und Außenfutter; Wirtschaftsgebäude mit verbrettertem Steilgiebel mit Deckleisten, in Kehlbalkenhöhe geteilt durch Regenbrett auf Konsolen; ältere Pfannendeckung; nachträglich eingebaute Garage und Hallenhausdiele jetzt mit Vorhang-Rolltoren; Aufnahmedatum: 14.5.2010




 

Löwendorf (Ortsteil von Marienmünster, Weserbergland, Kreis Höxter; Westfalen); verschiedene (ehemalige) niederdeutsche Hallenhäuser, unterschiedlich stark verändert durch Umbau und Modernisierung; unten links noch ein altes (aber wohl für das Haus nicht bauzeittypisches) Dielentor mit integrierter Eingangstür unter einem herausnehmbaren profilierten Querholz (Setzholm) als Anschlag für die Torflügel, vmtl. um 1910-1920; zuletzt das Spritzenhaus des Dorfes; Aufnahmedatum: 14.5.2010



 

 


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