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Architekturfotografie und denkmalpflegerische Bilddokumentation

Bildarchiv Norbert Rauscher - Fotoarchiv historische Architektur
Baudenkmale und Architekturgeschichte in Sachsen und
Brandenburg

 

Stockphoto-Galerie Nr.1a  Foto, Fotografie, Bild, Abbildung

Architektur und Baukultur im ländlichen Raum

Dorf, Bauernhaus, Bauernhof, Wirtschaftsgebäude, Nebengebäude, Außenanlagen, Dorflandschaft

Bildarchiv Bauernhaus und Bauernhof, historische Gebäude und Architekturdetails

 

Fotograf und Urheberrecht:  Dipl.-Architekt Norbert Rauscher
D-16548 Glienicke/Nordbahn, Kieler Straße 16, Telefon: (033056) 80010, E-Mail: n.rauscher@web.de
Internet: www.fotografie-architektur.de, www.fotografie-landschaft.de
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Tarmow (Gemeinde Fehrbellin im Ländchen Bellin, Landkreis Ostprignitz-Ruppin; Brandenburg), Dorfstraße 63; Stallgebäude mit Schaugiebel von 1894 zu einem Bauernhof; zweifarbiger datierter Sichtziegelbau mit aufwendig gestaltetem Straßengiebel, gelbe Ziegel für Flächenmauerwerk im Kreuzverband, Fassadengestaltung / Fassadenornamente aus roten normalen Mauerziegeln, teilweise in Kombination mit Biberschwanz-Dachziegeln; verschiedene Blendfenster / Fensterblenden mit Verdachung; Giebelanker (Telleranker) aus Gusseisen in die Gestaltung einbezogen; unten rechts Veränderung durch neuzeitlichen Einbau eines Garagentores (vmtl. waren hier ursprünglich zwei Blendfenster). Danach das zugehörige schlichte Bauernhaus mit Putzfassade, errichtet Mitte 19.Jahrhundert, um 1910 links erweitert um ein Fenster (dreiteiliges / sechsflügeliges "Salonfenster"), alle Holzfenster stammen wohl noch aus der Zeit um 1910. Der ganze Hof steht unter Denkmalschutz (Baudenkmale); Aufnahmedatum: 4.10.2014

Literatur:
Denkmaltopographie BRD - Denkmale in Brandenburg. Landkreis Ostprignitz-Ruppin, Teil 2: Gemeinde Fehrbellin, Amt Lindow (Mark) und Stadt Rheinsberg. Von Ulrike Schwarz, Matthias Metzler und anderen. Wernersche Verlagsgesellschaft Worms 2003; Seite 374
Konrad Jörg Müller: Ziegelarchitektur in Brandenburg. Steinreiche Dörfer. Eine Bestandsaufnahme mit 731 Farbabbildungen. Brandenburgisches Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz, Potsdam 2009; Seite 106






 

Tarmow (Gemeinde Fehrbellin im Ländchen Bellin, Landkreis Ostprignitz-Ruppin; Brandenburg), Dorfstraße; Bauernhaus um 1900, 7-achsiger Massivbau mit Putzfassade, Mittelrisalit und Zwerchgiebel, der ehemals zentrale Hauseingang zum Fenster umgebaut, Außentreppe abgebrochen; Kellersockel mit Naturstein-Sichtmauerwerk, Fassadengliederung durch Lisenen / Pilaster, Kranzgesims über dem Erdgeschoss, Drempel mit Zwillings-Drempelfenstern, Satteldach mit alter Falzziegeldeckung (offenbar Strangfalzziegel, Verschiebeziegel); Giebelseite mit Fensterblenden / Blendfenster, einige Fensteröffnungen verändert; neue Einflügelfenster mit Kämpfer- und Pfostenattrappe; Aufnahmedatum: 4.10.2014



 

Tarmow (Gemeinde Fehrbellin im Ländchen Bellin, Landkreis Ostprignitz-Ruppin; Brandenburg), Dorfstraße 48; giebelständiges ehemaliges Pfarrhaus / Bauernhaus neben der Dorfkirche, dem Haustyp nach ein Giebelflurhaus / Giebellängsflurhaus ("Märkisches Mittelflurhaus"), entstanden eventuell um oder noch vor 1800 als Fachwerkbau, vermutlich um 1900 Fassade (und alle anderen Außenwände ?) massiv ersetzt, inzwischen saniert und geringfügig verändert (z.B. Fensterverdachungen entfernt, Dachüberstand am Ortgang minimal vergrößert, neue einteilige Kippflügelfenster); portalartige Eingangsgestaltung mit zweiflügeliger Hauseingangstür als Dreifüllungstür, die oberen Füllflächen mit Sprossenverglasung, im Giebeldreieck rundbogige Fenster, neue Biberschwanz-Kronendeckung; Aufnahmedatum: 4.10.2014

Literatur: Denkmaltopographie BRD - Denkmale in Brandenburg. Landkreis Ostprignitz-Ruppin, Teil 2: Gemeinde Fehrbellin, Amt Lindow (Mark) und Stadt Rheinsberg. Von Ulrike Schwarz, Matthias Metzler und anderen. Wernersche Verlagsgesellschaft Worms 2003; Seite 371 (hier nur einige allgemeine Informationen zum Baubestand des Dorfes)


 

Taubenheim/Spree (Kreis Bautzen, Sächsische Oberlausitz; Sachsen), Sohlander Straße; Umgebindehaus vmtl. um 1800-1850 mit Bohlenstube; Umgebinde in Stockwerkbauweise mit schlichten Ständern ("Säulen"), Knaggen, Spannriegeln und Umgebinderähm; Fachwerk-Oberstock komplett verbrettert ohne Deckleisten (offenbar stumpf gestoßene Schalung); neue Fenster; Giebeltrapez mit Sichtfachwerk (durch Bretter aufgedoppelt), Giebelspitze / Spitzboden mit senkrechter Lattung; Satteldach mit alter, grau engobierter Biberschwanz-Doppeldeckung (Segmentschnitt, drei Rippen); hölzerne Blitzschlange am Giebel; an der Gebäudeecke eine neue zweiseitige Sonnenuhr (zwei Tafeln, nach regionaler Tradition) mit Informationen zum Haus: demnach handelt es sich um das "Schenkslieb-Haus"; vor dem Haus ein traditioneller Bauerngarten; Baudenkmal; Aufnahmedatum: 31.8.2009

Weitere Hinweise zum Begriff "Umgebinde" siehe hier:  





 

Taubenheim/Spree (Kreis Bautzen, Sächsische Oberlausitz; Sachsen), Sohlander Straße 49; ehemaliges Mühlengebäude, Wohn- und Betriebsgebäude; Erdgeschoss massiv, Obergeschoss (Oberstock) vermutlich Fachwerk, komplett verbrettert mit senkrechter Schalung (Holzschalung mit Deckleisten, verleistete Schalung), Mansard-Walmdach mit altdeutscher Schieferdeckung und sehr flachem Oberdach, teilweise noch alte vierflügelige Kreuzstockfenster mit je einer Sprosse in den Unterflügeln; an der Gebäudeecke eine neue zweiseitige Sonnenuhr (zwei Tafeln) mit Informationen zum Haus: "Niedermühle, Mahl- und Sägemühle 1782-1945, Bäckerei bis 1959, Nutzung der Wasserkraft der Spree bis 1930", die Sonnenuhr wurde 1984 durch den Kulturbund der DDR gestiftet, Bemalung durch den ortsansässigen Künstler Martin Hölzel - diese und weitere Informationen finden sich im Internet unter www.niedermuehle.net und www.taubenheim-spree.de; Aufnahmedatum: 31.8.2009


 

Tempelfelde (Barnim; Brandenburg), Lindenstraße, Bauernhaus von 1905; neoklassizistische Putz-Stuck-Fassade des Historismus; hoher Kellersockel, breiter Eingangsbereich mit vorgelagertem Altan und seitlicher Außentreppe; Zwerchgiebel und Erdgeschoss mit Eckquaderung, Drempelzone mit breitem Stuckfries, Traufgesims auf Konsolen; Tür- und Fensterrahmungen als Ädikula gestaltet mit kannelierten Pilastern, Gebälk und Dreiecks- bzw. Segmentbogengiebeln; neue Fenster mit Kämpfer und Pfostenattrappe, im Zwerchgiebel Einflügelfenster; Haustür original, vollständig weiß beschichtet / angestrichen; neue glasierte Flachpfannen (ursprünglich Schieferdeckung ?); Nebengebäude von 1901 in zweifarbigem Ziegelsichtmauerwerk, neue Rundbogenfenster mit Kämpfer und Pfostenattrappe, im Oberlicht Scheinsprossen hinter Glas; Aufnahmedatum: 16.9.2007







 

Tempelfelde (Barnim; Brandenburg), Grüntaler Straße, Wirtschaftsgebäude von 1909 zu einem Bauernhof; wohl Stallscheune mit seitlichem Einfahrtstor (oder Durchfahrtstor ?) und asymmetrisch-flachgeneigtem Satteldach, Traufseite vollständig und Giebelseite Erdgeschoss in regionaltypischer Ausführung aus fein gezwickeltem Natursteinmauerwerk (Feldstein-Spaltstein), Segmentbogen-Fensterrahmungen durch Ziegelmauerwerk, zwischen den Fenstern ein Telleranker (Giebelanker, Balkenanker) aus Eisen; Gurtfries als Ziegel-Sägezahnfries; Obergeschoss aus zweifarbigem Ziegelsichtmauerwerk im Kreuzverband, Einfassungen für Rundbogenfenster und Giebelsims / Giebelfries durch etwas hellere Ziegel betont, im Giebel aufgesetzte aus Eisen geschmiedete Initialen und Jahreszahl "G 1909 D" (funktionell wohl teilweise gleichzeitig Balkenanker); alte (wohl ursprüngliche) einfachverglaste zweiflügelige Eisenfenster mit Sprossen, Oberlichter der Rundbogenfenster mit Fächersprossen; Aufnahmedatum: 16.9.2007





 

Tempelfelde (Barnim; Brandenburg), Grüntaler Straße, regionaltypische Einfriedung wohl um 1900-1910 zu vorstehendem Bauernhof mit Stallscheune; hohe Torpfeiler und Hofmauer aus fein gezwickeltem Natursteinmauerwerk (Feldstein-Spaltstein) in Kombination mit Ziegelmauerwerk für Pfeilerköpfe, Abdeckungen / Mauerkrone, Kanten und Zierformen; Hoftore neuzeitlich aus Profilblech; das letzte Bild zeigt den Anschluss der Hofmauer an die Stallscheune rechts; Aufnahmedatum: 16.9.2007



 

Teschendorf (Löwenberger Land, ehem. Löwenbergscher Kreis; Brandenburg), Im Hagen; Bauernhaus um 1910, weitgehend unverändert erhalten; 7-achsiges Wohnhaus mit kleinem Krüppelwalm; straßenseitig zurückhaltende Ziegel-Stuck-Fassade mit durchlaufendem Sohlbankgesims und hohem Drempelfries bis zur Traufkante; originale Vier- und Sechsflügelfenster / "Salonfenster" mit (wohl meist erneuerten) Rollläden; originale zweiflügelige Haustür mit zwei Schlagleisten, Glasfüllungen und Oberlicht; Giebelflächen verputzt, Fenster und Gebäudekanten mit Ziegeleinfassung (Treppenfries am Ortgang); alte Betonstein-Dachdeckung (nicht ursprünglich); Außentreppe mit gemauerten Wangen und seltenen Eisenguss-Stufen vor dem Treppenpodest; Aufnahmedatum: 2.9.2007





 

Teschendorf (Löwenberger Land, ehem. Löwenbergscher Kreis; Brandenburg), Im Hagen; Bauernhaus um 1880 nach Sanierung; giebelseitig vom Hof aus erschlossenes Wohngebäude (Spätform des märkischen Mittelflurhauses; Giebelflurhaus) mit zurückhaltender, traufseitig 6-achsiger Putz-Stuck-Fassade; durchlaufendes Sohlbankgesims, schmaler Trauffries, neue Fenster in traditioneller Form mit Kämpfer und "aufgehenden Pfosten" (Schlagleiste); alte Strangfalzziegeldeckung; Hoftor mit sanierten massiven Ziegel-Torpfeilern; Aufnahmedatum: 2.9.2007



 

Teschendorf (Löwenberger Land, ehemals Löwenbergscher Kreis; Brandenburg), Hauptstraße; Bauernhaus um 1900 nach Sanierung; Putz-Stuck-Fassade, Fenster- und Türrahmungen durch kannelierte Pilaster und Gebälk; alte, sorgfältig aufgearbeitete Haustür mit zwei Schlagleisten und Oberlicht, kleine Vortreppe mit alten Eisenguss-Stufen; neue Einflügel-Fenster mit Kämpfer- und Pfostenattrappe; neue Dachdeckung mit Doppelmuldenfalzziegeln, Dachflächenfenster; Aufnahmedatum: 2.9.2007



 

Thielitz (Hannoversches Wendland; Niedersachsen), Hof 5, Bauernhaus, datiert 1827 auf dem Torbalken (Torholm, Torsturz); Niederdeutsches Hallenhaus, ursprünglich Wohnstallhaus (Wohnwirtschaftsgebäude, Wohn-Stall-Scheunen-Haus), heute Wohnnutzung; Vierständerhaus / Vierständer-Fachwerkbau mit Ziegelausfachung im Läufer-Halbverband, zweifach minimal vorkragender Steilgiebel, giebelseitig enges strebenloses Rasterfachwerk; Torgebinde aus Torständern, Kopfstreben und ausgerundetem Torbalken; Torbalken sowie beide Giebelbalken mit Inschriften (Sinnsprüche, Bauherrschaft, Erbauungsjahr); zurückgesetztes Dielentor inzwischen ersetzt durch mehrteiliges verglastes Türelement, Nutzung Vorschauer als Loggia; Satteldach mit Zementschindel-Dachdeckung (?); Aufnahmedatum: 16.7.2007

Literatur: Michael Schmidt / Dirk Wübbenhorst: Handreichung zur Instandsetzung historischer Hallenhäuser und Wirtschaftsgebäude im Gebiet der als Welterbe vorgeschlagenen Siedlungslandschaft Rundlinge im Wendland. IHM Institute for Heritage Management GmbH Cottbus, Oktober 2019 (als PDF zu finden im Internet)




 

Tremmen (Osthavelland; Brandenburg), Dorfstraße; Details Scheune, zweifarbiges Ziegelsichtmauerwerk mit Gestaltung durch Friese, Lisenen, usw., Telleranker aus Eisen; Aufnahmedatum: 29.4.2007


 

Treppeln (Gemeinde Neuzelle, Niederlausitz, Landkreis Oder-Spree; Brandenburg), Treppelner Schulstraße; weitgehend originalgetreu erhaltene Wirtschaftsgebäude zu zwei Bauernhöfen: links ein Stallgebäude zum links angrenzenden Hof, direkt rechts daneben (aber durch Traufgasse getrennt) ein Torhaus (ehemals wohl mit Stallnutzung) zu einem Vierseithof, beide Gebäude vmtl. um 1890-1900; Erdgeschosse aus regellosem Feldstein-Spaltstein-Mauerwerk (gespaltene / behauene Feldsteine), mit Mörtel verfugt, größere Zwischenräume mit Steinstückchen gefüllt, Segmentbogen-Fensteröffnungen mit Ziegeleinfassung; Dachgeschosse als Halbgeschosse / Drempelgeschosse zur besseren Nutzung des Dachraums als Stapelraum / Heuboden, beim Stallgebäude erstellt aus Ziegelsichtmauerwerk, beim Torhaus aus Feldsteinmauerwerk; Ziegelfriese (Sägezahn-Gurtfries bzw. Rollschicht) auf Deckenhöhe, Lüftungskreuze, schlichte Traufgesimse; der linke "Backstein-Schaugiebel" mit drei Rundbogen-Blendfenstern und diversen Lüftungskreuzen, in der mittleren Fensterblende ein kleines Rundbogenfenster, unter der Giebelspitze ein Rundfenster (Okulus); im rechten Gebäude sind noch die alten Eisengitter-Stallfenster vorhanden; links Satteldach mit neuer grauer Pfannendeckung, rechts noch die vmtl. ursprüngliche grau engobierte Biberschwanz-Kronendeckung; insgesamt eine sehr eindrucksvolle Gebäudegruppe. Das Dachtragwerk für Gebäude dieser Art wurde üblicherweise als Pfettendach mit Drempelstuhl hinter der gemauerten Drempelwand errichtet, seltener als Kehlbalkendach mit Drempelstuhl; es existieren aber auch diverse Mischkonstruktionen. Die Geschossdecke über dem Erdgeschoss wurde bei Stallgebäuden fast immer als "Preußische Kappendecke" ausgeführt. Aufnahmedatum: 14.8.2011

Literatur zum Thema Ziegel- und Natursteinmauerwerk in Brandenburg:
Konrad Jörg Müller: Ziegelarchitektur in Brandenburg. Steinreiche Dörfer. Eine Bestandsaufnahme mit 731 Farbabbildungen. Brandenburgisches Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz, Potsdam 2009.
Klaus Puls und Herbert Habicht: Feldsteinmauerwerke in Brandenburg. Geschichte und Entwicklung ländlicher Räume. Schriftenreihe Märkische Akademie ländlicher Raum e.V., Seddiner See / Fredersdorf bei Berlin, im Eigenverlag 1997
Matthias Schmidt und Stefan Adam: Feldsteinbauten in Brandenburg - Die Spur der Steine. Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz (MUGV) Brandenburg, Potsdam 2010





 

Treppeln (Gemeinde Neuzelle, Niederlausitz, Landkreis Oder-Spree; Brandenburg), Treppelner Straße; große Wirtschaftsgebäude um 1840/1860 zu einem ehemaligen Vorwerk des Stifts Neuzelle, Stallgebäude (erste Bildreihe) und Scheune, beide mit Satteldach; Erdgeschosse jeweils aus regellosem Feldstein-Spaltstein-Mauerwerk (gespaltene / behauene Feldsteine), mit Mörtel verfugt, größere Zwischenräume mit Steinstückchen gefüllt (ausgezwickelt), Segmentbogen-Fensteröffnungen und Segmentbogen (Sturzbogen) über dem Scheunentor aus Ziegeln gemauert, Lüftungsschlitze der Scheune aus behauenen Feldsteinen; Obergeschoss des Stallgebäudes als Drempelgeschoss zur besseren Nutzung des Dachraums als Stapelraum / Heuboden aus Ziegelsichtmauerwerk im Kreuzverband mit schlichtem Traufgesims; Scheune ohne Drempel nur mit Ziegel-Traufgesims und Ziegelgiebel; Stallgebäude mit neuer Betondachstein-Deckung, Scheune mit alter Biberschwanz-Kronendeckung ohne Dachrinne (diverse Segmentschnitt-Modelle, interessante Mischung vmtl. durch Dachreparaturen zu unterschiedlichen Zeiten); Aufnahmedatum: 14.8.2011




 

Treppeln (Gemeinde Neuzelle, Niederlausitz, Landkreis Oder-Spree; Brandenburg), Treppelner Schulstraße; altes Hoftor und separate Hoftür aus Holz zu einem offenen Vierseitenhof, senkrecht verbrettert mit Deckleisten, zwischen massiven Pfeilern (verputzte Ziegelpfeiler oder Beton ?); Holztore in dieser oder ähnlicher Art waren bis in die 1960er Jahre überall im Land Brandenburg üblich, danach wurden sie meist durch Metalltore ersetzt; im Hintergrund die Dachflächen von Scheune und Stallgebäude zum Hof mit der offenbar noch ursprünglichen grau engobierten Biberschwanz-Kronendeckung (Berliner Biber, Segmentschnitt, drei Rippen) - Dachflächen dieser Art sind nur noch selten zu sehen; Aufnahmen bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen, Aufnahmedatum: 14.8.2011


 

Tuchen (Barnim; Brandenburg); Scheunen, Stallscheunen, Nebengebäude und dorftypische Einfriedungen zu verschiedenen Bauernhöfen; teils mehrfarbiges Ziegelsichtmauerwerk ("Backsteinfassaden") mit Ziegel-Ornamenten, teils Naturstein-Zwickelmauerwerk; Dachdeckungen nicht ursprünglich (meist ältere Betonstein-Deckung); Aufnahmedatum: 16.9.2007






 

 


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