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Architekturfotografie und denkmalpflegerische Bilddokumentation

Bildarchiv Norbert Rauscher - Fotoarchiv historische Architektur
Baudenkmale und Architekturgeschichte

 

Stockphoto-Galerie Nr.5  Foto, Fotografie, Bild, Abbildung

Texturen, Strukturen, Oberflächen, Materialien, historische Baustoffe, Ziegel

 

Fotograf und Urheberrecht:  Dipl.-Architekt Norbert Rauscher
D-16548 Glienicke/Nordbahn, Kieler Straße 16, Telefon: (033056) 80010, E-Mail: n.rauscher@web.de
Internet: www.fotografie-architektur.de, www.fotografie-landschaft.de
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Ziegelmauerwerk; historisch, vermutlich frühes 19.Jahrhundert; saniert, teils vollständig und fachgerecht neu verfugt (gelbe Ziegel), teils nur gereinigt und Reparaturverfugung mit unpassendem Zementmörtel / Fertigmörtel (rote Ziegel, im Blockverband); Bürgerhäuser in Wittstock an der Dosse (Ostprignitz; Brandenburg); Aufnahmedatum: 2.-4.10.2007




 

Ziegelmauerwerk / Backsteinmauerwerk im Altstadtbereich von Leuven / Löwen (Flämisch-Brabant; Belgien), vmtl. 1920er Jahre im Zuge des Wiederaufbaus der Stadt nach den Zerstörungen des 1.Weltkrieges durch die Deutschen; gereinigtes und perfekt neu verfugtes Sichtmauerwerk im Kreuzverband; die Backsteine wurden wohl noch in alter Tradition als Handstrichziegel hergestellt und gebrannt, Quetschfalten und sonstige Unregelmäßigkeiten sind gut zu sehen; Aufnahmedatum: 23.8.2012




 

Ziegelmauerwerk im denkmalgeschützten Altstadtbereich von Luckau (Brandenburg), um 1995 neu errichtet unter Verwendung von neuzeitlichen Handstrichziegeln / Handschlagziegeln mit sichtbaren Quetschfalten und sonstige Unregelmäßigkeiten, vermauert mit grobkörnigem Kalk-Zement-Mörtel; Aufnahmedatum: 14.7.2008



 

Ziegelmauerwerk, historisch, als Vorsatzmauerwerk / Sichtmauerwerk vermutlich im Binderverband (Kopfverband: zu sehen sind nur Ziegelköpfe - eventuell handelt es sich aber nur um quadratische Halbziegel); flaches spanisches Ziegelformat, Sichtseiten im Mittel ca. 12 x 4 cm; nur die Lagerfugen sind als normaldicke Mörtelfugen ausgeführt, die Stoßfugen sind minimal, teilweise wurden die Ziegel ohne Mörtel knirsch gestoßen; Fassade des Prado-Museums / Museo Nacional del Prado in Madrid (Spanien), klassizistische Fassade vmtl. um 1800 (Fertigstellung des Gebäudes 1808 / Umbau 1819); zuletzt ein ähnliches Vorsatzmauerwerk, wohl Anfang 20.Jahrhundert, sehr eng gemauert mit offenen Sichtfugen (ohne Verfugung); Aufnahmen bei bedecktem Himmel, Aufnahmedatum: 7.5.2012 und 6.5.2012 (letzte zwei Bilder)




 

Ziegelmauerwerk / Backsteinmauerwerk als Vorsatzmauerwerk / Sichtmauerwerk vermutlich im Binderverband (Kopfverband: zu sehen sind nur Ziegelköpfe - eventuell handelt es sich nur um quadratische Halbziegel); altes flaches spanisches Ziegelformat, vmtl. 19.Jahrhundert, Sichtseiten im Mittel ca. 12 x 3,5 cm; saniert, teilweise mit Ersatzziegeln rekonstruiert und vollständig neu verfugt; Stützmauern um die Parkanlage an der Plaza del Parterre in Madrid (Spanien); Aufnahmen bei bedecktem Himmel, Aufnahmedatum: 12.5.2012





 

Ziegelmauerwerk / Backsteinmauerwerk, historisches Sichtmauerwerk in der Altstadt von Toledo (Spanien), Bauzeit unbekannt; altes flaches spanisches Ziegelformat, vermutlich im Binderverband (Kopfverband; siehe oben); Aufnahmen bei bedecktem Himmel, Aufnahmedatum: 8.5.2012



 

Ziegelmauerwerk / Backsteinmauerwerk in Kombination mit Naturstein; historisches Sichtmauerwerk in der Altstadt von Toledo (Spanien), Bauzeit der Fassade unklar, nach einer Tafel am Haus soll es sich im Kern um ein Gebäude des 15.Jahrhunderts handeln; Aufnahmen bei stark bedecktem Himmel, Aufnahmedatum: 8.5.2012




 

Ziegelmauerwerk, Sichtmauerwerk im Blockverband am Äußeren Burgtor / Heldentor (Ringstraßenseite) zum Heldenplatz in Wien (Österreich), saniert und dabei flächenbündig neu verfugt; das Gebäude wurde 1824 errichtet, ob das Ziegelmauerwerk im heutigen Material noch aus dieser Zeit stammt oder bei späteren Sanierungen zumindest teilweise ersetzt wurde, konnte nicht ermittelt werden; Aufnahmen bei Sonnenschein, Aufnahmedatum: 29.9.2018



 

Ziegelmauerwerk, neuzeitliches Sichtmauerwerk vermutlich im Binderverband (Kopfverband, oder nur aus quadratischen Halbziegeln); mehrgeschossiges Wohngebäude in Madrid (Spanien); Aufnahmen bei bedecktem Himmel, Aufnahmedatum: 12.5.2012




 

Ziegelmauerwerk, historisch, nach Totalsanierung; Dorfkirche von 1865 in Glienicke/Nordbahn (heute Landkreis Oberhavel; Brandenburg); Baudenkmal; Sichtmauerwerk im Kreuzverband mit schlichten Zierelementen (Sägezahnfries), nach denkmalpflegerischen Grundsätzen mit Wasserstrahl gereinigt, saniert, Ziegel teils ersetzt (Kohlebrandziegel aus Glindow) und neu mit eingefärbtem Kalkmörtel verfugt, Einfärbung des Kalkmörtels durch Beimengung von rotem Ziegelmehl; die drei Bildserien stammen vom gleichen Mauerwerk zur gleichen Tageszeit von unterschiedlichen Gebäudeseiten (Mittagssonne frontal, starkes Seitenlicht mit Schlagschatten, Schattenseite ohne Sonne). Gemäß Kirchenchronik stammen die ursprünglichen gelben Ziegel aus Birkenwerder ("Gelbe Birkenwerdersche", gut erkennbar an der gelben Farbe mit einem leichten Grünstich), durchschnittliche Ziegelmaße um 255 x 125 x 60 mm, Längen zwischen 250 ... 260 mm, Breiten zwischen 120 ... 125 mm, kaum Schwankungen in der Höhe. Aufnahmedatum: 16.4.2009

Informationen zu gelben Ziegeln bzw. Tonvorkommen bei Horst Hartwig: Ziegel und Ziegeleien in Stolpe, Birkenwerder, Velten, Geltow, Sauen und anderen brandenburgischen Orten und Regionen. Ziegeleigeschichte mit vielen Informationen, Fotos und Links zu historischen Dokumenten, zu finden auf den inhaltlich hervorragenden, aber umständlich organisierten Webseiten von Horst Hartwig und seinen Mitstreitern z.B. unter https://www.horsthartwig.de/ziegeleigeschichte_dokumente_recherchen.htm









 

Ziegelmauerwerk, historisch, offenbar im Originalzustand (?); Dorfkirche von 1864 in Lietzow (Landkreis Havelland; Brandenburg) nach Plänen von Friedrich August Stüler (1800-1865); Baudenkmal; das ein Stein tiefe vorgeblendete gelbe Sichtziegelmauerwerk ("Ziegelrohbau", "Backsteinrohbau") im Binderverband / Kopfverband war wohl zu großen Teilen noch nie verfugt - ob somit der unfertige Ursprungszustand erhalten ist oder eine vor langer Zeit abgebrochene Sanierung, bleibt unklar; nur Teile des Mauerwerks sind verfugt mit doppeltem Kellenschnitt (Zierfugen mit Doppelrille durch spezielles Fugeisen / Fugeneisen - nicht zu verwechseln mit einer Fugenkelle), der Fugenmörtel ist durch Beigabe von Ziegelmehl rötlich eingefärbt; die Fotos zeigen das gleiche Ziegelmaterial auf verschiedenen Gebäudeseiten bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen; Ziegel teils stark patiniert durch Umwelteinflüsse (Verschmutzung, Algenbewuchs, Feuchtigkeit); schon die ursprüngliche Farbe der Ziegel war nicht homogen, möglicherweise stammen die Ziegel nicht vom selben Hersteller; Aufnahmedatum: 17.6.2010

Literatur zum Thema historische Mauerwerksfuge, Fugenmörtel, Fugendicke, Fugenform, Fugenfarbe und Fugeneisen:
Rainer W. Leonhardt: Die Kunst der Fuge. Aufsatz in der Fachzeitschrift "Restaurator im Handwerk", Heft 2/2010, Seite 24










 

Ziegelmauerwerk, stark patiniertes Sichtmauerwerk von 1878 im Kreuzverband, Ziegelmaße um 250 x 120 x 60-65 mm ("Altes Reichsformat"), vor wenigen Jahren nach denkmalpflegerischen Grundsätzen gereinigt (weitgehend ohne Beseitigung der Patina auf den Ziegeloberflächen) und neu mit gelblich eingefärbtem und rau abgezogenem Kalkmörtel verfugt; Mauerwerk des Kirchturms der Dorfkirche von Schönfließ (Landkreis Oberhavel; Brandenburg), Kirchenschiff um 1250, romanischer Feldsteinbau mehrfach umgebaut, neoromanischer Westturm aus Ziegelsichtmauerwerk von 1878; Baudenkmal; die nur noch an Abplatzungen sichtbare ursprüngliche Ziegelfarbe war blass-gelb (siehe nächste Bildgruppe), die Ziegel dürften aus der Region Velten / Birkenwerder stammen; Aufnahmedatum: 15.4.2015





 

Ziegelmauerwerk, gereinigtes und restauriertes Sichtmauerwerk von 1871 im Kreuzverband; Dorfkirche in Mühlenbeck (Landkreis Oberhavel; Brandenburg), Sichtziegelbau der Stüler-Schule in neoromanischen Formen ("Preußischer Rundbogenstil"); wie bei der vorstehenden Bildgruppe dürften auch diese Ziegel aus der Region Velten / Birkenwerder stammen ("Gelbe Birkenwerdersche"); Aufnahmedatum: 15.4.2015





 

Ziegelmauerwerk, Sichtmauerwerk nach Sanierung, vermutlich maschinell gereinigt, neu verfugt und dabei teilweise wieder mit Fugenmörtel verunreinigt, unregelmäßig gemauert im Kreuzverband, Ziegelmaße um 250 x 120 x 60-65 mm ("Altes Reichsformat", weitere Angaben dazu siehe hier: ) mit starken Maßschwankungen; Querdielenscheune als Doppeltorscheune im historischen Scheunenviertel von Kremmen (Landkreis Oberhavel; Brandenburg), Scheunenweg 48, als Massivbau entstanden nach dem großen Brand von 1878, die sehr unregelmäßigen Handschlagziegel / Handstrichziegel sind vermutlich in einer kleinen ländlichen Ziegelei der Region hergestellt und nicht in einer der großen Ziegelmanufakturen. Die Neuverfugung wurde mit unterschiedlichem Fugenmörtel ausgeführt, der linke Gebäudeteil hellgrau (erste Bildreihen), der rechte Teil leicht gelblich (letzte Bildreihen), in beiden Fällen Zementmörtel mit Fugenglattstrich. Aufnahmen bei Frontal-Sonnenschein, Aufnahmedatum: 14.7.2020

Literatur zum Scheunenviertel in Kremmen: Gerhard Henninger: 700 Jahre Stadt Kremmen. Wanderung durch Stadt und Geschichte. Begleitet von Petra Born und Heiko Hohenhaus. Herausgegeben durch die Stadt Kremmen 1998, Seiten 27-29: "Am 15. Mai 1878 wird berichtet, daß in einer Scheune ein Brand ausbrach, schnell um sich griff und 68 Scheunen vernichtete. Die meisten waren noch strohgedeckt und daher binnen Minuten in der Feuerbrunst verglommen. Von nun an mußten alle Scheunen mit Ziegeldächern und Brandgiebeln gebaut werden ...". Dieser Mitteilung ist zu entnehmen, dass zwingend nur die Giebel, nicht aber die Traufseiten massiv ausgeführt werden mussten, man wird also zumindest bis um 1900 auch noch Fachwerkbauten mit Brandgiebeln errichtet haben. Erst danach dürften als Ersatzbauten nur noch vollständig massiv ausgeführte Gebäude entstanden sein. Das gesamte Scheunenviertel in Kremmen steht unter Denkmalschutz; die Nutzung bedient heute durchgängig touristische Interessen (Gastronomie, Kunsthandwerk, Antiquitäten, usw.). Zwei noch wesentlich ursprünglicher erhaltene und gewerblich genutzte kleinere Scheunenviertel findet man in Friedland (siehe Stockphoto-Galerie Nr.2a > Buchstabe F).









 

Ziegelmauerwerk, Sichtmauerwerk nach Sanierung, bereichsweise neu verfugt, die Ziegeloberflächen noch mit der alten Patina (also wohl nicht maschinell gereinigt), nicht ganz regelmäßig gemauert im Kreuzverband, Ziegelmaße um 240 x 115 x 63 mm ("Neues Reichsformat", weitere Angaben dazu siehe hier: ) mit starken Maßschwankungen; Querdielenscheune im historischen Scheunenviertel von Kremmen (Landkreis Oberhavel; Brandenburg), Scheunenweg 43, als Massivbau entstanden nach dem großen Brand von 1878. Literaturangabe siehe oben; Aufnahmen bei Frontal-Sonnenschein, Aufnahmedatum: 14.7.2020





 

Ziegelmauerwerk, neu und denkmalgerecht erstelltes Sichtmauerwerk aus historischem Ziegelmaterial nach Einsturz und Wiederaufbau 2014, in traditioneller Form nicht ganz regelmäßig gemauert im Kreuzverband, Ziegelmaße um 250 x 120 x 65 mm ("Altes Reichsformat", weitere Angaben dazu siehe hier: ) mit sehr starken Maßschwankungen, Ziegel wohl aus der Zeit um 1880; Scheune im historischen Scheunenviertel von Kremmen (Landkreis Oberhavel; Brandenburg), Scheunenweg 36. Die sehr unregelmäßigen Handschlagziegel / Handstrichziegel sind vermutlich in einer kleinen ländlichen Ziegelei der Region entstanden und nicht in einer der großen Ziegelmanufakturen. Aufnahmen bei leicht seitlichem Sonnenlicht, Aufnahmedatum: 14.7.2020





 

Ziegelmauerwerk im Kreuzverband, historisch, neoromanische Dorfkirche von 1879 in Groß Breese (Prignitz, Westprignitz; Brandenburg); 1967-1969 Sanierung, dabei offenbar komplette oder weitgehende Neuverfugung des Sichtmauerwerks mit in Ziegelfarbe eingefärbtem Mörtel (Mörtelfarbe vermutlich erzeugt durch denkmalgerechte Beimischung von Ziegelmehl); Aufnahmedatum: 25.8.2007



 

Ziegelmauerwerk (Ziegelsichtmauerwerk, Backsteinmauerwerk) im Kreuzverband aus der Zeit um 1900 mit rot eingefärbtem Fugenmörtel, im unsanierten (Original-?)zustand, inzwischen durch Umwelteinflüsse (Rußablagerungen) verschmutzt, mit einigen Reparaturspuren; ob die rote Färbung des Mörtels auf traditionelle Weise durch Beigabe von Ziegelmehl oder durch neuzeitliche Farbstoffe erzeugt wurde, war vor Ort nicht feststellbar - damit bleibt auch unklar, ob es sich um die Originalverfugung oder eine spätere Neuverfugung handelt; Wohnhaus in der Altstadt von Lübbenau (Spreewald; Brandenburg); Aufnahmedatum: 9.8.2011




 

Ziegelmauerwerk im Binderverband, historisch, mit Fugendekor und natürlicher Patina; Nebengebäude vmtl. um 1900 zu einem Wohnhaus in Kremmen (Landkreis Oberhavel; Brandenburg), offenbar vollständig im ursprünglichen Zustand erhalten, inzwischen durch Umwelteinflüsse verschmutzt; Fugen verziert mit doppeltem Kellenschnitt, einer Mode des späten 19.Jahrhunderts, bei der nach dem Glattstrich des Fugenmörtels mit einem speziellen Fugeneisen / Fugeisen (nicht zu verwechseln mit einer Fugenkelle) eine Doppelrille in den noch nicht ausgehärteten Mörtel gestrichen wurde; Aufnahmedatum: 26.7.2009

Literatur zum Thema historische Mauerwerksfuge, Fugenmörtel, Fugendicke, Fugenform, Fugenfarbe und Fugeneisen:
Rainer W. Leonhardt: Die Kunst der Fuge. Aufsatz in der Fachzeitschrift "Restaurator im Handwerk", Heft 2/2010, Seite 24




 

Ziegelmauerwerk, historisch, vorgeblendetes Sichtziegelmauerwerk / Vorsatzmauerwerk im Binderverband / Kopfverband, offenbar weitgehend im ursprünglichen Zustand als unverfugtes oder absichtlich mit tiefliegenden / ausgekratzten Fugen aufgemauertes Sichtmauerwerk; Dorfkirche von 1887 in Betzin (Landkreis Ostprignitz-Ruppin; Brandenburg) nach Entwürfen des Kreisbauinspektors H. Lancizolle; Baudenkmal; die Fugen in den Wandpfeilern sind ausgewittert; Aufnahmedatum: 4.10.2014



 

Ziegelmauerwerk im Kreuzverband, historisch, Backsteinmauerwerk im unsanierten Originalzustand; neogotische Dorfkirche von 1856-1858 in Stüdenitz (Ostprignitz, Landkreis Ostprignitz-Ruppin; Brandenburg); Ziegelstempel "M.DH": gemäß einer Tafelausstellung in der Kirche kommen für die Lieferung der Ziegel im Zeitraum 1855-1856 infrage: Königlicher Ziegeleibesitzer Wittstock (Granzow), Ziegeleibesitzer Mewes (Havelberg), Ziegeleibesitzer Grünewald (Wittenberge); die abgebildeten Ziegel sind demnach von Mewes aus Havelberg geliefert; nach einem Hinweis des Pfarrhaus-Besitzers in Stüdenitz, an dem sich die gleichen Ziegelstempel finden, steht M.DH für Mewes Domziegelei Havelberg; am Anfang das neugotische gestufte Eingangsportal der Kirche; Baudenkmal gemäß Landesdenkmalliste; Aufnahmedatum: 18.8.2009





 

Ziegelmauerwerk, Altmauerwerk im Läuferverband aus möglicherweise sehr alten Handschlagziegeln / Handstrichziegeln, vor einiger Zeit gereinigt und fachgerecht neu verfugt (oder aus alten Ziegeln komplett neu aufgemauert ?); Hofmauer zu einem Grundstück in London (England); Aufnahmedatum: 9.7.2014




 

Ziegelmauerwerk, Altmauerwerk im Flämischen Verband (engl.: Flemish bond) aus Handschlagziegeln / Handstrichziegeln in London (England), wohl Anfang 20.Jahrhundert, gereinigt, sonst offenbar unveränderter Originalzustand; Aufnahmedatum: 9.7.2014


 

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