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Architekturfotografie und denkmalpflegerische Bilddokumentation

Bildarchiv Norbert Rauscher - Fotoarchiv historische Architektur
Baudenkmale und Architekturgeschichte in Niedersachsen

 

Stockphoto-Galerie Nr.2a  Foto, Fotografie, Bild, Abbildung

Stadt, Großstadt, Kleinstadt, Altstadt, Bürgerhaus, Ackerbürgerhaus, Stadtplatz, Stadtansicht
Gebäude und Architekturdetails im städtischen Raum

 

Fotograf und Urheberrecht:  Dipl.-Architekt Norbert Rauscher
D-16548 Glienicke/Nordbahn, Kieler Straße 16, Telefon: (033056) 80010, E-Mail: n.rauscher@web.de
Internet: www.fotografie-architektur.de, www.fotografie-landschaft.de
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Goslar (Niedersachsen); Kaiserpfalz; eine der salisch-staufischen Pfalzen, zeitweiliger Wohnpalast des Kaisers, Reichstagspfalz; der romanische Kernbestand Anfang 11.-12.Jahrhundert, in dieser Zeit wichtigste Pfalz des Reiches, gehört zu den ältesten (nur in Resten original) erhaltenen Profanbauten in Deutschland; 1289 ausgebrannt, 1290 in den Besitz der Stadt Goslar übergegangen mit nachfolgender Nutzung unter anderem durch Gericht und Zollverwaltung, mehrfach baulich verändert, später weitgehend verfallen, zeitweilig landwirtschaftlich genutzt, 1820 Teileinsturz, 1865 fast vollständig zusammengebrochen; nach verhindertem Totalabbruch ab 1868 Planung des Wiederaufbaus, 1873-1879 romanisch-historisierend rekonstruiert / restauriert und umgestaltet unter Landbauinspektor Schulze und Architekt Hennecke (beide Goslar) und zum Nationaldenkmal des neuen Kaiserreiches erklärt; 1886-87 Hinzufügung der großen Freitreppenanlage vor dem Kaiserhaus, davor 1900 zwei Reiterstandbilder von Kaiser Friedrich I. Barbarossa (R. Toberentz) und Kaiser Wilhelm I. (W. Schott), flankiert von zwei Kopien des Braunschweiger Löwen; insgesamt ist die heutige Anlage ein mehr oder weniger freihändiges Produkt des deutschen Historismus; Aufnahmedatum: 5.5.2008

Literatur: Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Bremen und Niedersachsen. Aktuelle Bearbeitung durch Autorengruppe im Auftrag der Dehio-Vereinigung; Deutscher Kunstverlag, München / Berlin 1992, S.528








 

Goslar (Niedersachsen); Kaiserpfalz; Reiterstandbilder vor der Kaiserpfalz; Kaiser Friedrich I. Barbarossa (links hinten) und Kaiser Wilhelm I. (rechts vorn); Aufnahmedatum: 9.5.2008


 

Goslar (Niedersachsen); Blick von der Kaiserpfalz über Dächer und teils vollständig verschieferte Gebäude der Altstadt von Goslar; Aufnahmedatum: 5.5.2008




 

Goslar (Niedersachsen); die ungleichen Türme der Marktkirche St. Cosmas und Damian im Stadtbild, fotografiert von unterschiedlichen Standorten aus; Kirche im Kern romanisch, mehrfach umgebaut und erneuert, die beiden Turmobergeschosse formal im Zustand des späten 16.Jahrhunderts; Aufnahmedatum v.l.n.r.: 5.5.2008, 4.5.2008 und 11.5.2008


 

Goslar (Niedersachsen); Blick vom Turm der Marktkirche St. Cosmas und Damian auf die Altstadt; Aufnahmedatum: 11.5.2008

Goslar war ehemals Kaiserstadt, freie Reichsstadt und Hansestadt, genannt das "Nordische Rom", eine der berühmtesten Städte des Mittelalters; Entwicklung der Stadtanlage ab etwa 970, Mitbegründerin der Hanse, Reichtum durch Erzbergbau (Bergwerk Rammelsberg, vor allem Silber), Blütezeit und Höhepunkt der städtisch-bürgerlichen Macht im 16.Jahrhundert verbunden mit einer reichen bürgerlichen Bautätigkeit, 1802-1816 und ab 1866 zu Preußen, 1941 zu Braunschweig, keine Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg; Goslar gehört mit seinem nahezu geschlossen erhaltenen Stadtbild zu den bedeutendsten unter den historisch geprägten Städten in Norddeutschland, in der Altstadt (seit 1992 UNESCO-Weltkulturerbe) existieren allein mehr als 1.500 Fachwerkbauten (ein großer Teil davon mit vollflächiger Fassadenverschieferung) neben vielen wertvollen massiven Sakral- und Profanbauten, etwa 800 Fachwerkbauten stammen aus der Zeit vor 1800; die gesamte Altstadt von Goslar steht als Denkmalbereich unter Denkmalschutz.

Literatur:
Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Bremen und Niedersachsen. Aktuelle Bearbeitung durch Autorengruppe im Auftrag der Dehio-Vereinigung; Deutscher Kunstverlag, München / Berlin 1992, ab Seite 523
Elmar Arnhold: Aus Stein gebaut. Goslars mittelalterliche Wohnhäuser. Beiträge zur Geschichte der Stadt Goslar, Goslarer Fundus, Band 56. Herausgegeben vom Geschichtsverein Goslar e.V. und vom Stadtarchiv Goslar. Verlag für Regionalgeschichte, Bielefeld 2016. Für Freunde der Architekturgeschichte eine hervorragende Publikation, 207 Seiten mit vielen Fotos und Zeichnungen zu den noch zahlreich vorhandenen mittelalterlichen Massivbauten, die bis heute neben Fachwerkbauten das Stadtbild prägen.






 

Goslar (Niedersachsen), Marktkirchhof kurz vor einem Gewitter, im Hintergrund rot leuchtend die Worth am Markt, vorn rechts das Haus Marktkirchhof 2: Fachwerkhaus von 1720 (datiert neben der Tür) auf Natursteinsockel; konstruktiv und formal schlichter vierstöckiger Fachwerkbau mit Ziegelausfachung und klassizistischer Haustür; Aufnahmedatum: 5.5.2008




 

Goslar (Niedersachsen), Marktkirchhof 2; Fachwerkhaus von 1720 mit (offenbar späterer erneuerter oder umgebauter) klassizistisch geprägter Eingangsgestaltung; zweiflügelige Haustür als Vierfüllungstür mit Kämpfer und diagonalen Kreuzsprossen im Oberlicht, Drückergarnitur im Empire-Stil; Aufnahmedatum: 7.5.2008



 

Goslar (Niedersachsen); Marktkirchhof mit Blick Richtung Markt; Worth (Kaiserworth) von 1494 am Markt 3: die spätgotische Worth war das Gildehaus der Gewandschneider und Fernhandelskaufleute, steiles Satteldach mit Gauben und Erkeraufsatz später, in den ursprünglichen Fassadennischen barocke Kaiserfiguren aus Holz (daher der Name "Kaiserworth"), ehemals mit Kauf- und Handelshalle hinter der Arkade im Erdgeschoss und mit großem Saal im Obergeschoss, heutige Nutzung als Hotel; zuletzt die Kornstraße mit Blick Richtung Markt mit Marktkirche im Hintergrund; Aufnahmen zu unterschiedlichen Tageszeiten, die Platzfassade der Worth ist nur am späten Nachmittag und frühen Abend besonnt; die historischen Abbildungen in der dritten Bildreihe zeigen den Markt mit Kaiserworth um 1845-1850 (Wiedergabe hier rein informell, nicht zum Verkauf; Copyright © The Yorck Project, Gesellschaft für Bildarchivierung mbH, Berlin 2003); Aufnahmedatum: 5.5.2008







 

Goslar (Niedersachsen); Markt mit Kaiserworth und Kaiserringhaus von 1787 (ehemals Stadtkämmerei) mit Glockenspiel und Figurenumlauf (gestiftet 1968 von der Preussag AG zum 1000-jährigen Bestehen des Erzbergwerks Rammelsberg - heute Besucherbergwerk und Bergbaumuseum); Aufnahmedatum: 8.5.2008



 

Goslar (Niedersachsen); Markt mit Worth (Gildehaus der Fernhandelskaufleute) und Marktbrunnen; Aufnahmedatum: 4.5.2008





 

Goslar (Niedersachsen); Abendstimmung am Markt mit Worth, Marktbrunnen, Kaiserringhaus, Rathaus; Aufnahmedatum: 7.5.2008








 

Goslar (Niedersachsen); Markt am Abend mit Kaiserworth (Gildehaus der Fernhandelskaufleute) und Marktbrunnen mit vergoldetem Reichsadler (Kopie des Originals, das sich im Rathaus befindet); Aufnahmedatum: 11.5.2008




 

Goslar (Niedersachsen); spätgotisches Rathaus (um 1450) am Markt, Maßwerkfenster im Obergeschoss 1896 erneuert, darüber spitzgiebelige Zwerchgiebel; im Hintergrund die Türme der Marktkirche St. Cosmas und Damian; zuletzt Blick vom Markt / Ecke Rathaus in den Marktkirchhof (Blick Richtung Westen), rechts im Bild die Freitreppe zum Rathaus mit "Ratslaube" von 1537; Aufnahmedatum: 7.5.2008




 

Goslar (Niedersachsen), Markt mit verschieferten Fachwerkbauten; das letzte Bild zeigt den Eingang von der Marktstraße / Ecke Schuhhof zum Markt; Aufnahmedatum: 5.5.2008



  
Die Fortsetzung der Bildersammlung zur Stadt Goslar finden Sie auf der nächsten Seite.

 

 


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