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Architekturfotografie und denkmalpflegerische Bilddokumentation

Bildarchiv Norbert Rauscher - Fotoarchiv historische Architektur
Baudenkmale und Architekturgeschichte

 

Stockphoto-Galerie Nr.5  Foto, Fotografie, Bild, Abbildung

Texturen, Strukturen, Oberflächen, Materialien, historische Baustoffe, Naturstein

 

Fotograf und Urheberrecht:  Dipl.-Architekt Norbert Rauscher
D-16548 Glienicke/Nordbahn, Kieler Straße 16, Telefon: (033056) 80010, E-Mail: n.rauscher@web.de
Internet: www.fotografie-architektur.de, www.fotografie-landschaft.de
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Kalkstein, Travertin, umgangssprachlich häufig falsch als "Marmor" bezeichnet; historische große Freitreppenanlage vor der Kathedrale Sankt Michael in Brüssel / Bruxelles (Belgien); Blockstufen aus Kalkstein, bereichsweise stark abgenutzt und verschmutzt, porös, mit diversen Fehlstellen und offenen "Nestern" (kleine Hohlräume), die teilweise mit (vermutlich zementhaltiger) Spachtelmasse verfüllt / gespachtelt wurden; die Treppenanlage stammt wohl aus dem 19.Jahrhundert; Aufnahmen bei Abendsonne, Aufnahmedatum: 22.8.2012








 

Kalkstein, Travertin, großformatiger Plattenbelag auf der Terrasse zwischen den Kopfbauten des Palais de Chaillot am Place du Trocadéro in Paris (Frankreich); Kalksteinplatten / Travertinplatten, etwas verschmutzt und abgenutzt, mit diversen kleineren offenen "Nestern" (kleine Hohlräume), die jedoch nicht verfüllt / gespachtelt wurden; der Plattenbelag ist wohl zusammen mit dem Palais de Chaillot zur Weltausstellung 1937 entstanden, eventuell auch erst später (?); Aufnahmen bei Abendsonne, Aufnahmedatum: 12.7.2013




 

Kalkstein, Travertin; historische Freitreppenanlage zur Kathedrale / Cattedrale di San Cerbone an der Piazza Garibaldi in Massa Marittima (Region Toskana; Italien); Blockstufen aus Travertin (ital.: travertino) mit der für das Gestein typischen porösen Struktur, hier sehr stark ausgebildet mit deutlich sichtbaren Fehlstellen und offenen "Nestern" (kleinen Hohlräumen), stark durch Nutzung gezeichnet, Fugen und teilweise auch die Nester bei Reparaturarbeiten mit Zementmörtel gefüllt / verstrichen; aus welcher Zeit die Treppenanlage in ihrer heutigen Form stammt, konnte nicht ermittelt werden, jedenfalls wohl nicht mehr aus der abschließenden Bauphase des Doms im 14.Jahrhundert; danach die Domfassade aus dem gleichen Material bei Abendsonne; Aufnahmedatum: 16.6.2017





 

Kalkstein, Travertin; Quader-Mauerwerk (oder Platten als Vorsatz-Mauerwerk ?) eines historischen Gebäudes in Montepulciano (Region Toskana; Italien) mit der für das Gestein typischen porösen Struktur sowie sichtbaren Fehlstellen und offenen "Nestern" (kleinen Hohlräumen), gereinigt und in gutem Zustand, Alter konnte nicht ermittelt werden; Aufnahmedatum: 11.6.2017


 

Kalkstein, Kalksteinplatten als Abdeckung einer Brüstungsmauer am Rand der Altstadt von Cuenca (Provinz Cuenca; Spanien); Deckplatten aus Kalkstein ca. 60 x 40 cm auf Kalkstein-Bruchstein-Mauerwerk, mehr oder weniger verschmutzt und von Flechten besiedelt, mit Staub- und Rußablagerungen; Aufnahmedatum: 17.5.2012









 

Kalkstein, Kalksteinplatten; historische Freitreppenanlage mit Podest vor der Basilica / Chiesa di San Frediano in Lucca (Region Toskana; Italien); breite Blockstufen aus Kalkstein, Kalksteinkonglomerat / Kalksteinbrekzie mit deutlich sichtbaren und nicht verschmolzenen Fugen zwischen den einzelnen Komponenten (diese teilweise im Übergangsbereich zu Marmor), mehr oder weniger abgenutzt und verschmutzt, teils porös mit einigen kleineren Fehlstellen und offenen "Nestern" (kleine Hohlräume); aus welcher Zeit die Treppenanlage in ihrer heutigen Form stammt, konnte nicht ermittelt werden; Aufnahmen bei bedecktem Himmel, zuerst die Stufen, zu einem späteren Zeitpunkt die Podestfläche, Aufnahmedatum: 25.6.2017






 

Kalkstein und Sandstein, Außentreppe vor den Nebeneingängen an der Südseite des Regensburger Doms (Regierungsbezirk Oberpfalz; Bayern), Domplatz; Blockstufen aus Kalkstein und Sandstein in unregelmäßiger Mischung (je nach Reparaturzeitpunkt, so wie auch der gesamte Dom); aus welcher Zeit die heutigen Stufen stammen, konnte nicht ermittelt werden; Aufnahmedatum: 18.9.2019 und 10.9.2019



 

Natursteinplatten wohl aus natürlichem Kalksandstein (sandhaltiger Kalkstein), Deckplatten einer Brüstungsmauer am Stadtrand von Ciudad Rodrigo (Provinz Salamanca, Region Kastilien-León; Spanien); von diversen Rissen durchzogen, offenbar nicht sehr witterungsbeständig; Aufnahmedatum: 4.6.2016



 

Brekzie, Marmorbrekzie als Schmuckplatte (etwa 1 m²) im Sockel eines der beiden Obelisken auf der Piazza Santa Maria Novella in Florenz (Firenze, Region Toskana; Italien), der Stein um 1570 gewonnen, die Stelen 1608 errichtet, es soll sich um Marmor-Brekzie aus einem Steinbruch bei Seravezza handeln (Breccia Medicea, Breccia di Seravezza), der Stein zählte zu den Lieblingsgesteinen des Cosimo I. de' Medici und wurde auf dessen Wunsch hin vielfach verarbeitet, unter anderem für die Stelen, außerdem gehörten ihm die Steinbrüche (Angaben nach der italienischen Ausgabe von Wikipedia); bei näherer Betrachtung erscheinen allerdings zumindest die grünlichen Bestandteile eher als Serpentin, welcher häufig in Nachbarschaft zu Marmor vorkommt und fast identische bearbeitungstechnische Eigenschaften aufweist, so dass eventuell von einer Marmor-Serpentin-Brekzie gesprochen werden muss; Serpentinit / Serpentin wird in der italienischen Bau- und Kunstgeschichte fast durchgängig als "grüner Marmor" ("Marmo verde") bezeichnet; Aufnahmedatum: 17.6.2015




 

Kalksteinkonglomerat / Kalkstein-Marmor-Brekzie als Schmuckplatte im Sockel / Postament einer Skulptur im Schlossgarten Schwetzingen (Kurpfalz, Rhein-Neckar-Kreis; Baden-Württemberg), errichtet um 1800, bereichsweise stark restauriert; alle Gartenskulpturen wurden aus konservatorischen Gründen durch Kopien ersetzt; Aufnahmedatum: 6.9.2019




 

Brekzie, Serpentinitbrekzie, Ophicalcit als Fassadenplatten am Erdgeschoss eines innerstädtischen mehrgeschossigen Wohngebäudes in Wien (Österreich), Löwengasse / Ecke Dianagasse, Oberflächen poliert und dadurch von außerordentlich edler Wirkung; Hauptbestandteile des Gesteins sind grüner Serpentin / Serpentinit durchsetzt von weißen Calcitadern, ein metamorphes Gestein zur Gruppe der Serpentinitgesteine; weitere Informationen zu Serpentinit siehe hier: . In der Natursteinbranche wird Ophicalcit meist (gesteinskundlich falsch) als "grüner Marmor" bezeichnet; siehe dazu die Hinweise zur nächsten Bildgruppe. Das große Bild zeigt eine Steinfläche von etwa 50 cm Breite. Aufnahmedatum: 10.10.2018




  

Serpentin, Serpentingestein (Serpentinit) als Werkstein zur Fassadengestaltung in Kombination mit hellem Marmor für teils bildhauerisch bearbeitete Architekturelemente und Marmorkonglomerat / Marmorbrekzie für größere Zierflächen; Fassaden-Details der romanischen (Protorenaissance) Basilica di San Miniato al Monte in Florenz (Firenze, Region Toskana; Italien), inkrustierte (vorgesetzte) Schaufassade errichtet wohl um 1100 (es werden unterschiedliche Angaben publiziert), weitere Informationen und viele Fotos zur Basilika siehe hier: . Serpentinit / Serpentin wird in der italienischen Literatur zur Bau- und Kunstgeschichte fast durchgängig und hartnäckig als "grüner Marmor" ("Marmo verde") bezeichnet, auf Informationstafeln für Touristen englisch als "Green Marble", diese Bezeichnung ist jedoch gesteinskundlich falsch. Im Gegensatz zu Serpentinit bestehen Kalkstein und Marmor fast vollständig aus Calcit. Weitere Informationen zu Serpentinit siehe hier: . Die fotografierten Steine zeigen teils starke Verwitterungsspuren, ob es sich dabei noch um die ursprünglichen Steine aus der Bauzeit oder um in späteren Jahrhunderten bei den vielfach durchgeführten Restaurierungsarbeiten ersetzte / ergänzte Steine handelt, ist nicht mehr in allen Fällen erkennbar. Aufnahmen bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen, Aufnahmedatum: 21.6.2015 und 24.6.2015













 

Serpentin, Serpentingestein (Serpentinit) als grün-grauer Werkstein zur Fassadengestaltung (Inkrustationsfassade) in Kombination mit hellem bildhauerisch bearbeiteten Marmor und hellbraunem Sandstein (vermutlich Pietraforte / Pietra forte) für Sockelprofile, alles mit unterschiedlich starken Verwitterungsspuren; Fassaden-Details der Basilica di Santa Maria Novella in Florenz (Firenze, Region Toskana; Italien), inkrustierte (vorgesetzte) Schaufassade, die unteren und hier im Foto gezeigten Teile noch gotisch geprägt, entstanden wohl in der Zeit um 1350, die oberen Teile zwischen ca. 1458 und 1470, weitere Informationen und viele Fotos zur Basilika siehe hier: ; Informationen zu Serpentinit / Serpentin siehe oben; Aufnahmen bei bedecktem Himmel, Aufnahmedatum: 17.6.2015






 

Serpentin, Serpentingestein (Serpentinit) als grün-grauer Werkstein zur Fassadengestaltung (Inkrustationsfassade) in Kombination mit verschiedenen Marmorsorten (das rosafarbene Gestein wohl eher Kalkstein), teils als Architekturelemente profiliert; Fassaden-Details der Kathedrale von Florenz (Duomo / Cattedrale di Firenze, Basilica di Santa Maria del Fiore), Italien; die Inkrustationen sind ursprünglich entstanden im späten 14.Jahrhundert, das Material aber bei den vielen Restaurierungsarbeiten inzwischen zu großen Teilen ersetzt; Informationen zu Serpentinit / Serpentin siehe oben; Aufnahmedatum: 26.6.2015



 

Serpentin, Serpentingestein (Serpentinit) aus Prato in Kombination mit ehemals vermutlich weißem Marmor zur Gestaltung von Fenstern und Portal der Chiesa di Santo Stefano al Ponte in Florenz (Firenze, Region Toskana; Italien), die hier gezeigten Details wohl 14.Jahrhundert, die Kirche insgesamt später mehrfach umgebaut; die Sandsteinfassade ist ein Beispiel für die schlechte Qualität und Verwitterungsanfälligkeit des regional anstehenden Sandsteins (vermutlich Pietra bigia), die oberen Steinschichten wurden im 19 Jahrhundert bereits erneuert; Aufnahmen bei trüben Lichtverhältnissen, Aufnahmedatum: 23.6.2015




 

Marmor in Kombination mit Serpentin in Siena (Region Toskana; Italien), unteres Mauerwerk / Sockelmauerwerk des südöstlichen Seitenschiffs der Kathedrale / Cattedrale di Santa Maria Assunta; gebänderte Fassade, entstanden um 1320, vermutlich inzwischen restauriert, zumindest teilweise auch mit Steinersatz; Aufnahmedatum: 10.6.2017


 

Marmor in verschiedenen Farben in Carrara (Region Toskana; Italien), Kathedrale / Cattedrale di Sant' Andrea an der Piazza Duomo mit zweifarbiger Marmorfassade, Sockelmauerwerk und gebänderte Fassade mit verschiedenen Grautönen im Kontrast zu hell-cremefarbenen Steinen (jedoch nicht weiß, inzwischen nachgedunkelt), entstanden im Zeitraum 12.-14.Jahrhundert, teils mit alter Steinverwitterung, vielfach restauriert auch mit Steinersatz; Aufnahmedatum: 23.6.2017




 

Marmor ... Kalkstein in Kombination mit Ziegel-Sichtmauerwerk; Sockelbereich der Basilica di San Francesco an der Piazza San Francesco in Siena (Region Toskana; Italien), entstanden zwischen 1894-1913 im Zuge der neogotischen "Restaurierung" der Giebelfassade; neu aufgemauertes Ziegel-Sichtmauerwerk im flämischen Verband, vollflächig mit Ziegelschlämme ("Ziegelmilch") getüncht, profilierte Sockelverblendung aus Marmor (wohl zumindest teilweise eher als Kalkstein zu bezeichnen, eventuell auch als Marmorbrekzie oder Marmorkonglomerat); Aufnahmedatum: 9.6.2017



 

Serpentin, Serpentingestein (Serpentinit) in Kombination mit Marmor in Volterra (Region Toskana; Italien), Fassade zum Baptisterium / Battistero di San Giovanni an der Piazza San Giovanni, entstanden im späten 13.Jahrhundert (Fertigstellung 1283 ?); Hauptfassade mit Eingangsportal und vorgesetzter / inkrustierter gebänderter Fassade aus Marmor (Kalkstein ?) und dunkelgrünem Serpentin; Aufnahmen der Schattenseite, teilweise mit Farbverfremdung durch Lichtreflexionen von gegenüberliegenden Gebäuden; Aufnahmedatum: 14.6.2017



 

Serpentin, Serpentingestein (Serpentinit) in Kombination mit Marmor (zumindest teilweise wohl eher Kalkstein), Steine für profiliertes Sockelgesims aus Marmor; rückseitige gebänderte Fassade der Kathedrale / Cattedrale di Santa Maria Assunta in Volterra (Region Toskana; Italien), rechts hinter dem Palazzo dei Priori an der Piazza dei Priori; Errichtung des Kirchengebäudes im 13.Jahrhundert, wann die hier gezeigte Inkrustationsfassade (Vorsatzfassade) entstanden ist, konnte nicht ermittelt werden; Aufnahmedatum: 14.6.2017




 

Serpentin, Serpentingestein (Serpentinit) in Kombination mit Marmor (Kalkstein) und Sandstein; Sockelmauerwerk zum Baptisterium / Battistero di San Giovanni in corte gegenüber dem Dom an der Piazza del Duomo in Pistoia (Region Toskana; Italien), entstanden 1303-1361, profiliertes Sockelgesims aus Marmor, der Sandstein mit deutlichen Verwitterungserscheinungen (Abplatzungen, Absandungen); Aufnahmedatum: 26.6.2017





 

Serpentin, Serpentingestein (Serpentinit aus Prato, Serpentino di Prato) in Kombination mit hellem Kalkstein, großporiger Kalkstein mit Tendenz Richtung Kalktuff; Fassadendetails der romanischen Kirche / Chiesa di San Giovanni Fuorcivitas in Pistoia (Region Toskana; Italien) an der Via Camillo Benso Cavour, Mitte 12.Jahrhundert, fertiggestellt wohl erst Mitte 14.Jahrhundert; vielfach gut erkennbar sind die feinen Calcitadern im Serpentin (weitere Informationen siehe hier: ). Aufnahmen am Abend im Schatten, Aufnahmedatum: 26.6.2017







 

Serpentin, Serpentingestein (Serpentinit) in Kombination mit Marmor und Sandstein; Fassadendetails des Palazzo dei Vescovi in Pistoia (Region Toskana; Italien) an der Piazza del Duomo, Restbestand einer ehemals vorhandenen Außentreppe mit Inkrustationsfassade (Verblendmauerwerk), diese entstanden wohl im frühen 13.Jahrhundert; Aufnahmedatum: 26.6.2017




 

Naturstein-Quadermauerwerk durchgängig aus Marmor (Kalkstein), Fassadengliederung durch dunkelgraue Marmorstreifen ("gebänderte Fassade"); Südfassade der Kirche / Chiesa di San Nicola an der Via San Nicola in Pisa (Region Toskana; Italien), errichtet möglicherweise im Zusammenhang mit einem Umbau im 17.Jahrhundert; die feinfugig verarbeiteten Marmorquader (bzw. Kalksteinquader) zeigen sehr eigenartige Oberflächenstrukturen wie ein ehemals mit Efeu bewachsenes Mauerwerk (was aber in Pisa mit Sicherheit nicht der Fall war); Aufnahmen bei seitlichem Streiflicht, daher in der Wirkung auf den Fotos etwas dunkler als im Original; Aufnahmedatum: 22.6.2017





 

Kalkstein ... Marmor, Fußbodenplatten in der Arkaden-Vorhalle (Narthex) zum Dom / Kathedrale von Lucca (Region Toskana; Italien), Kalksteinplatten (Kalkstein, Kalksteinbrekzie) mit sehr schöner Farbwirkung, teilweise im Übergangsbereich zu Marmor; aus welcher Zeit diese Platten stammen, konnte nicht ermittelt werden; Aufnahmedatum: 19.6.2017





 

Kalkstein ... Marmor, ältere aber nicht historische Fußbodenplatten im Außenbereich vor dem Camposanto (monumentales Friedhofsgebäude) hinter dem Dom von Pisa (Region Toskana; Italien); ehemals wohl polierte, inzwischen durch starke Nutzung gezeichnete Kalksteinplatten mit sehr schöner Farbwirkung, Kalksteinbrekzie / Kalksteinkonglomerat, zu großen Teilen im Übergangsbereich zu Marmor; unterschiedliche Plattenformate, die mittlere Platte auf dem ersten Bild z.B. etwa 50 x 35 cm; bei dem gelben Marmor könnte es sich um den "Gelben von Siena" (Giallo Siena, siehe unten) handeln; Aufnahmedatum: 21.6.2017




 

Kalkstein ... Marmor, neuzeitliche Fußbodenplatten im Außenbereich vor dem Eingangsportal des Baptisteriums in Pisa (Region Toskana; Italien), Verbindungsweg zwischen Dom und Baptisterium (Battistero di San Giovanni); polierte Kalksteinplatten mit sehr schöner Farbwirkung, zu großen Teilen im Übergangsbereich zu Marmor. Die Oberflächen der dunklen und schwarzgrauen Platten sind gepickt, vermutlich zur Verminderung der Rutschgefahr oder um eine "historische" Optik zu erzielen. Allein an dieser Tatsache erkennt man, dass es sich um neuzeitliche Platten handelt. Aufnahmedatum: 21.6.2017




 

Marmor ... Kalkstein, südöstliche Freitreppe zwischen Dom und Baptisterium in Siena (Region Toskana; Italien), Verbindung zwischen der Piazza del Duomo und der tiefer gelegenen Piazza San Giovanni vor dem Baptisterium; Blockstufen aus Marmor, fast durchgängig Marmorbrekzie / Marmorkonglomerat, vielfach auch Kalkstein oder im Übergangsbereich zwischen Marmor und Kalkstein, Oberflächen wohl ursprünglich matt poliert, inzwischen durch Nutzung gezeichnet, teilweise Steinverwitterung, Verschmutzungen durch Kaugummi usw. Auffällige Farbwirkung zeigt besonders der regional sehr beliebte und oft für dekorative Zwecke eingesetzte honiggelbe Sieneser Marmor. Angelegt wurde diese Freitreppe bereits im 15.Jahrhundert, angesichts der sehr starken touristischen Nutzung dürften die heutigen Blockstufen aber kaum älter als 50 Jahre sein. Aufnahmen seitlich mit Anschlussmauerwerk und von oben parallel; Aufnahmedatum: 8.6.2017 (erste Bildreihe) und 10.6.2017

Umgangssprachlich und von der italienischen Natursteinbranche wird der gelbe Marmor als Marmo "Giallo di Siena" oder einfach nur als "Giallo Siena" (der Gelbe von Siena) bezeichnet, übernommen als internationale Handelsbezeichnung. In der Fachliteratur erfährt man, dass es sich petrografisch korrekt um einen kristallinen Kalkstein handelt, eine Zwischenstufe zwischen Kalkstein und Marmor, Kalkstein mit beginnender Metamorphose. Dieser Marmor ist schon seit der Antike bekannt und beliebt, in verschiedenen Farbabstufen überliefert, heute italienisch bezeichnet als Marmo giallo antico.








 

Marmor ... Kalkstein, südwestliche Freitreppe vor dem Dom von Siena (Region Toskana; Italien) an der Piazza del Duomo; Blockstufen aus Marmor, fast durchgängig Marmorbrekzie / Marmorkonglomerat oder auch Kalkstein im Übergangsbereich zu Marmor, Oberflächen wohl ursprünglich matt poliert, inzwischen durch starke Nutzung gezeichnet, häufig Steinverwitterung, Verschmutzungen durch Kaugummi usw. Angelegt wurde diese Freitreppe bereits im 15.Jahrhundert, aus welcher Zeit die heutigen Blockstufen stammen, konnte vor Ort nicht ermittelt werden. Aufnahmedatum: 10.6.2017




Eine systematische Übersicht über die wichtigsten Natursteinarten in Architektur und Baugeschichte finden Sie hier:
 


 

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