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Architekturfotografie und denkmalpflegerische Bilddokumentation

Bildarchiv Norbert Rauscher - Fotoarchiv historische Architektur
Baudenkmale und Architekturgeschichte

 

Stockphoto-Galerie Nr.5  Foto, Fotografie, Bild, Abbildung

Texturen, Strukturen, Oberflächen, Materialien, historische Baustoffe, Pflaster

 

Fotograf und Urheberrecht:  Dipl.-Architekt Norbert Rauscher
D-16548 Glienicke/Nordbahn, Kieler Straße 16, Telefon: (033056) 80010, E-Mail: n.rauscher@web.de
Internet: www.fotografie-architektur.de, www.fotografie-landschaft.de
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Pflaster, Natursteinpflaster; Feldstein-Kleinpflaster / Lesestein-Kleinpflaster in historischer regionaltypischer Tradition im Denkmalbereich der Stadt Lüneburg (Niedersachsen), gelegentlich / regional auch als Katzenkopfpflaster bezeichnet; Geschiebe aus diversen Hartgesteinen, teils in offener Verlegung (mit großen Abständen, ohne Steinberührungen) mit schon stark vermoosten Fugen; Aufnahmen bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen, überwiegend bei sehr trübem Wetter nach Regen, die Fugen sind teilweise noch feucht; Aufnahmedatum: 2.10.2007












 

Pflaster, Natursteinpflaster, unregelmäßiges Feldstein-Kleinpflaster; diverse Orte





 

Pflaster, Natursteinpflaster, unregelmäßiges Feldsteinpflaster mittlerer Größe, teilweise noch spätmittelalterlich; Auffahrt und Vorhof (sogenannte "Klotzbahn") zu Burg und Schloss Bad Iburg (südliches Osnabrücker Land, Landkreis Osnabrück; Niedersachsen); Aufnahmedatum: 22.5.2010




 

Pflaster, Natursteinpflaster, traditionelles Lesesteinpflaster auf niederdeutschen Bauernhöfen im Artland (Niedersachsen), teils in schmalen Bahnen verlegt mit Gliederung durch Gurtbänder, teils in wilder Verlegung (letzte drei Bilder), Fugen meist stark mit Moos bewachsen. Gurtband: in Linie verlegte etwas größere Steine zur Gliederung und Gestaltung der Fläche und wohl auch zur besseren Einteilung des Arbeitsablaufs beim Pflastern; der meist vollständig gepflasterte Innenhof der Artländer Bauernhöfe wird "Vaohlt" genannt. Aufnahmedatum: 27.-30.9.2007




 

Pflaster, Natursteinpflaster, traditionelles Lesesteinpflaster vor einem niederdeutschen Hallenhaus in Dollern (Landkreis Stade; Niedersachsen), in Bahnen verlegt mit Gliederung durch Gurtbänder aus größeren Steinen (weitere Angaben dazu siehe vorherige Bildgruppe); Aufnahmedatum: 16.8.2016



 

Pflaster, Natursteinpflaster, traditionelles regionaltypisches Feldsteinpflaster / Lesesteinpflaster in unregelmäßiger ("wilder") Verlegung auf dem Kirchhof der Dorfkirche von Zaue (Ressen-Zaue, Niederlausitz, Landkreis Dahme-Spreewald; Brandenburg); offenbar nur im örtlich anstehenden Sandboden verlegte Steine ohne Beimischung von Lehm oder anderen Substanzen, die Durchmesser der Steine bewegen sich etwa zwischen 6 und 25 cm; aus welcher Zeit das Pflaster stammt, ist nicht bekannt, vermutlich aus dem 19.Jahrhundert; die Kirche ist ein spätmittelalterlicher Feldsteinbau aus der Zeit um 1300 mit Umbauten um 1736; Aufnahmen bei trübem Wetter ohne Sonne, der Boden war feucht; Aufnahmedatum: 12.8.2011







 

Pflaster, Natursteinpflaster, traditionelles Feldsteinpflaster / Lesesteinpflaster in regionaltypischer Gesteinsmischung und unregelmäßiger ("wilder") Verlegung mit vielen Reparaturspuren, bereichsweise ist noch die alte (ursprüngliche ?) Flächengliederung durch Gurtbänder erhalten (in Doppelreihen verlegte Feldsteine, die Pflasterflächen dazwischen in wilder Verlegung); Durchmesser der Steine etwa zwischen 6 und 25 cm; an vielen Stellen durch Gräser, Kräuter, Moos und Flechten überwachsen; Klosterhof zum Kloster Neuzelle (Landkreis Oder-Spree; Brandenburg); Aufnahmedatum: 14.8.2011





 

Pflaster, Natursteinpflaster, lose in Sand verlegtes Traufpflaster im Traufbereich / Sockelbereich der Klosterkirche Neuzelle (Kloster Neuzelle, Landkreis Oder-Spree; Brandenburg); als Spritzschutz / Traufschutz / Schlagregenschutz verlegte Feldsteine / Lesesteine / Geröll aus regionalen Fundstätten, Durchmesser der Steine etwa zwischen 6 und 22 cm; Aufnahmen bei verschiedenen Lichtverhältnissen, Aufnahmedatum: 14.8.2011










 

Pflaster, Natursteinpflaster, traditionelles Feldsteinpflaster / Lesesteinpflaster / Geschiebepflaster in regionaltypischer Gesteinsmischung, locker und unregelmäßig ("wild") in Sandboden verlegt, Fugen häufig durch Gräser, Kräuter, Moos und Flechten überwachsen, durch Nutzung und Reparaturen gezeichnet, diverse Dellen und Flächenabsenkungen, Durchmesser der Steine etwa zwischen 5 und 25 cm; Schlosshof zum Jagdschloss Grunewald (Ortsteil Dahlem im Bezirk Steglitz-Zehlendorf; Berlin), unten rechts ein ehemaliges Wirtschaftsgebäude / Fachwerkbau an der Ostseite des Schlosshofes. Der Schlosshof wurde nach Verfüllung des ehemaligen Schlossgrabens 1709 vermutlich ab 1710 in dieser Form gepflastert, ob zumindest Teile der heutigen Pflasterung noch aus dieser Zeit stammen, ist nicht mehr zu ermitteln; in den 1970er Jahren wurden im Hofbereich Grabungsarbeiten durchgeführt. Aufnahmedatum: 8.9.2021






 

Pflaster, Natursteinpflaster aus Lesesteinen / Geröll / Grobkies, Lesesteinpflaster, überwiegend Hartgestein (Granit, Gneis, Gabbro / Basalt, Porphyr, Quarz), gelegentlich auch Schiefer; Steingrößen etwa zwischen 3 und 15 cm, Fugen vermoost, diverse Reparaturspuren; Plaza de Avendaño im historischer Altstadtbereich von Segovia (Region Kastilien-León; Spanien); der Bereich wird offenbar von Fußgängern nur wenig frequentiert, die Steine sind kaum abgelaufen (keine Oberflächenpolitur durch Nutzung); ob es sich dabei um eine regionaltypische Gesteinsmischung handelt, bleibt offen; Aufnahmedatum: 8.6.2016




 

Pflaster, Natursteinpflaster aus Geröll / Grobkies / Lesesteinen, Lesesteinpflaster, wohl mit viel quarzhaltigem Gestein sowie Braunfärbung durch Eisengehalt (Eisenoxid, Limonit, Hämatit) und Nutzung, Steingrößen etwa zwischen 4 und 12 cm (in der letzten Bildreihe ein "Maßstabsfuß" in Schuhgröße 46); alte Verlegung in Pflastersand, Fugen mit Gras bewachsen und vermoost, diverse teils unsachgemäße Reparaturspuren auch mit Mörtel; Treppenanlage vor der Klosterkirche San Juan de la Cruz am nordwestlichen Stadtrand von Segovia (Provinz Segovia, Region Kastilien-León; Spanien); Aufnahmedatum: 13.6.2016




 

Pflaster, Natursteinpflaster, Lesesteinpflaster wie zu vorstehender Bildgruppe beschrieben, Verlegung jedoch in Mörtel, Fugen inzwischen weitgehend vermoost; Platz neben der Kirche San Blas (Plaza San Blas) in Salamanca (Provinz Salamanca, Region Kastilien-León; Spanien); Aufnahmedatum: 31.5.2016




 

Pflaster, Natursteinpflaster aus Grobkies / Lesesteinen, Lesesteinpflaster, mit viel quarzhaltigem Gestein sowie Braunfärbung durch Eisengehalt (Eisenoxid, Limonit, Hämatit) und starker Oberflächenpolitur durch langjährige und/oder intensive Nutzung; Steingrößen etwa zwischen 2 und 6 cm, Verlegung in Mörtel, diverse Reparaturspuren; Weg hinter dem Kloster Santa Cruz La Real am nördlichen Stadtrand von Segovia (Provinz Segovia, Region Kastilien-León; Spanien); Aufnahmedatum: 13.6.2016



 

Pflaster, Natursteinpflaster aus Grobkies / Lesesteinen / Geröll, Lesesteinpflaster, in Bahnen verlegte bunte Gesteinsmischung mit sehr hohem Anteil an Quarzen, diese offenbar häufig eisenhaltig und daher durch Gelb- und Braunfärbung (Eisenoxid, Limonit, Hämatit) gezeichnet; daneben auch Granit, Gneis und Porphyr, soweit erkennbar; Steingrößen etwa zwischen 3 und 15 cm, Verlegung in Mörtel, Fugen inzwischen vermoost; Fußweg im historischen Bereich von Sepúlveda (Provinz Segovia, Region Kastilien-León; Spanien); Aufnahmen bei bedecktem Himmel, Aufnahmedatum: 14.6.2016


 

Pflaster, Natursteinpflaster aus Lesesteinen / Geröll, Lesesteinpflaster, einigermaßen in Bahnen verlegte Gesteinsmischung überwiegend aus Quarzen oder stark quarzhaltigen Gesteinen, Braunfärbung durch Eisengehalt (Eisenoxid, Limonit, Hämatit), selten auch Granit, Gneis und Porphyr, soweit erkennbar; Steingrößen etwa zwischen 3 und 15 cm, Verlegung in Mörtel, Fugen teilweise vermoost und versandet, Steinoberflächen matt glänzend durch sehr starke Nutzung; südlicher Platzbereich vor der Kathedrale in Salamanca (Provinz Salamanca, Region Kastilien-León; Spanien); Aufnahmedatum: 29.5.2016


 

Pflaster, Natursteinpflaster aus Lesesteinen / Geröll, Lesesteinpflaster, in Bahnen und mit großen Abständen verlegte meist länglich-ovale Steine, überwiegend Quarz oder stark quarzhaltige Steine, Braunfärbung durch Eisengehalt (Eisenoxid, Limonit, Hämatit), daneben auch andere Gesteinsarten; Steingrößen etwa zwischen 3 und 15 cm, verlegt in Mörtel / Betonmörtel, dieser inzwischen teilweise schadhaft, Steinoberflächen matt glänzend durch sehr starke Nutzung; südlicher Platzbereich vor der Kathedrale in Salamanca (Provinz Salamanca, Region Kastilien-León; Spanien); Aufnahmedatum: 29.5.2016



 

Pflaster, Natursteinpflaster aus Lesesteinen, Lesesteinpflaster, überwiegend Quarz oder stark quarzhaltige Steine, Braunfärbung durch Eisengehalt (Eisenoxid, Limonit, Hämatit), daneben auch andere Gesteinsarten, besonders Porphyr; Steingrößen etwa zwischen 3 und 10 cm, verlegt in Mörtel / Betonmörtel, Steinoberflächen matt glänzend durch starke Nutzung; Bereich Ribera del Puente in der Altstadt von Salamanca (Provinz Salamanca, Region Kastilien-León; Spanien); Aufnahmen am Abend bei tiefstehender Sonne, dadurch in der Wirkung etwas dunkler; Aufnahmedatum: 30.5.2016




 

Pflaster, Natursteinpflaster aus Lesesteinen, Lesesteinpflaster mit vielen quarzhaltigen Steinen und Braunfärbung durch Eisengehalt, daneben auch andere Gesteinsarten, verlegt in Mörtel als zweifarbige Ornamentpflasterung durch Steinsortierung braun-weiß (helle Steine aus fast reinem Quarz mit nur geringem Eisengehalt) zwischen Plattenstreifen aus grauem Granit; Platz vor der Klosterkirche San Esteban (Convento de San Esteban) in der Altstadt von Salamanca (Provinz Salamanca, Region Kastilien-León; Spanien); Aufnahmedatum: 30.5.2016









 

Pflaster, Natursteinpflaster; altes Bruchsteinpflaster im Innenhof des Tower of London (England) mit flächenbündigen planen Steinoberflächen aus diversen Gesteinsarten, darunter viel Kalkstein, die größten Steinlängen um 20 cm; ursprünglich mit Mörtel / Betonmörtel ausgefugte Pflasterfläche, inzwischen ist die Verfugung teilweise gebrochen / ausgebrochen, so dass der Verlegeboden darunter zum Vorschein kommt; Aufnahmen bei trübem Himmel nach Regen, die Steine sind schon trocken, die Fugen noch nass und daher deutlich dunkler; Aufnahmedatum: 10.7.2014




Eine systematische Übersicht über die wichtigsten Natursteinarten in Architektur und Baugeschichte finden Sie hier:
 


 

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