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Architekturfotografie und denkmalpflegerische Bilddokumentation
Bildarchiv Norbert Rauscher - Fotoarchiv historische Architektur
Stockphoto-Galerie Nr.2b
Stadtkirche, Stadtfriedhof, Kathedrale, Dom, Kloster, Stift, Hospital, Grabmal, Mausoleum
Fotograf und Urheberrecht:
Dipl.-Architekt Norbert Rauscher
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Heidelberg (Kurpfalz; Baden-Württemberg),
Heiliggeistkirche am Marktplatz, Hauptstraße 189, evangelische
Pfarrkirche, ehemals Stiftskirche; gotische Hallenkirche, Baubeginn wohl um 1300,
in heutiger Form im Zeitraum um 1398-1515 (Fertigstellung
Turm), Außenfassade vollständig aus Sandstein-Quadermauerwerk, Roter
Neckartäler Sandstein, schwere Zerstörungen 1693 durch die Franzosen,
bis 1700 Wiederaufbau des Kirchendaches in barocken
Formen als Mansard-Walmdach, 1709 barocke
Turmhaube als achteckige Schweifhaube (Welsche Haube) mit
Laterne; Ladeneinbauten zwischen den äußeren Strebepfeilern seit 1365
belegt, in heutiger Dimension seit 1698; Aufnahmedatum: 3.9.2019 und 5.9.2019
Heidelberg (Kurpfalz; Baden-Württemberg),
barocke Jesuitenkirche (jetzt katholische Pfarrkirche Heilig Geist und
Sankt Ignatius) am Richard-Hauser-Platz / Schulgasse 1, errichtet in zwei Bauabschnitten
1711-1723 und 1749-1759 aus Neckartäler Sandstein, Baumeister / Architekt
war anfangs Johann Adam Breunig (um 1660-1727), später Franz Wilhelm Rabaliatti (um 1716-1782);
der Kirchturm in neobarocken Formen mit gemauerter Sandsteinhaube, kupferner Turmkugel und
Turmkreuz erst 1868-1872 nach Entwurf des erzbischöflichen Baumeisters
Friedrich Feederle (1825-1869; auch, aber falsch: Federle); einige Aufnahmen aus dem
Innenraum der Hallenkirche, Blick in Richtung Kanzel und Altar. Auf beschrifteten Wandkonsolen
geschnitzte und farbig gefasste / vergoldete Plastiken in der Reihenfolge:
St. Juliana mit Schwert und Palmzweig,
St. Hubertus mit Bischofsstab, Buch und Hirsch,
St. Augustinus mit Bischofsstab und Engel (Kind),
St. Ambrosius mit Bischofsstab und Bienenkorb, alles perfekt restauriert;
nach Auskunft der Gemeinde Heilig Geist (Öffentlichkeitsarbeit, Frau Wolf, per E-Mail am
20.3.2020) stammen diese Plastiken aus der Zeit um 1770
und wurden aus der Gemeinde St. Leon (südlich von Heidelberg) hierher übertragen,
ursprünglich gehörten sie zur Ausstattung der Heidelberger Karmelitenkirche (Kirche
des heute nicht mehr existierenden Karmelitenklosters Heidelberg). Einige Aufnahmen
von Doris Rauscher, Aufnahmedatum: 5.9.2019
Heiligengrabe (Prignitz,
Ostprignitz; Brandenburg); Kloster Stift zum Heiligengrabe;
ehemaliges Zisterzienserinnenkloster mit parkartiger Gartenanlage und
großem Wirtschaftshof; Gesamtanlage noch teilweise von der alten
Klostermauer umgeben; gegründet vmtl. 1287, nach der Reformation
erst ab 1539 evangelisches Fräuleinstift, 1742 durch Friedrich II. zum
adeligen Damenstift erhoben, seit 1843 auch Erziehungs- und Unterrichtsanstalt
(1847-1945 Stiftsschule), 1946-1998 Diakonissenhaus mit Pflegeheim und
Paramentenwerkstatt (Herstellung von liturgischen Objekten, Gewändern,
usw.), 1952-1995 Dorfpastorin im Amt der Äbtissin, seit 2001 wieder ordentliche Äbtissin.
Heiligengrabe (Prignitz,
Ostprignitz; Brandenburg); Kloster Stift zum Heiligengrabe;
Südseite der Klosterkirche mit dem kleinen späteren
Außenfriedhof (der ursprüngliche Friedhof lag innerhalb der Klausur);
Gräber und Grabsteine der Stiftsdamen; Aufnahmen am Mittag und am
Nachmittag; Aufnahmedatum: 31.5.2009
Heiligengrabe (Prignitz,
Ostprignitz; Brandenburg); Kloster Stift zum Heiligengrabe;
um 1520 westlich außerhalb der Klausur errichtete Heilig-Grab-Kapelle
(Heiliggrabkapelle, "Blutkapelle", Wallfahrtskapelle); spätgotischer Backsteinbau
mit Verwendung von Feldstein für das Flächenmauerwerk (Ziegel-Naturstein-Mischmauerwerk),
Mischmauerwerksflächen vmtl. ursprünglich verputzt; prächtiger Backstein-Stufengiebel
(Backstein-Maßwerk) auf der Westseite, Ostgiebel bescheidener, Innenraum 1857 und 1903-1904
restauriert und historistisch-neogotisch umgestaltet; Dachdeckung mit Blechschindeln als Schieferimitat
(nicht ursprünglich); an der Südseite Fassadenbewuchs mit Efeu; auf den ersten Bildern im Hintergrund
Klosterkirche und Klausurgebäude; Aufnahmen zu unterschiedlichen Tageszeiten und bei unterschiedlichen
Lichtverhältnissen; Aufnahmedatum: 31.5.2009
Heiligengrabe (Prignitz,
Ostprignitz; Brandenburg); Kloster Stift zum Heiligengrabe;
Bebauung um den östlich an das Kloster (an die Klausur) anschließenden
Damenplatz; nach einem Brand von 1719 in den 1720er
Jahren errichtete Fachwerkbauten nach fast vollständigem Abschluss der
aktuellen Totalsanierung, Außenanlagen noch nicht fertiggestellt;
Gesamtanlage um 1850 einschneidend umgestaltet; Nordhaus (Doppelhaus),
Langhaus (Reihenhaus, Dr.-Grolmus-Haus); Kurzhaus (Einzelhaus, Putlitzhaus),
Wulffenhaus (jetzt Einzelhaus, ursprünglich Reihenhaus-Segment);
Aufnahmen zu unterschiedlichen Tageszeiten und bei unterschiedlichen
Lichtverhältnissen; Aufnahmedatum: 31.5.2009
Heiligengrabe (Prignitz,
Ostprignitz; Brandenburg); Kloster Stift zum Heiligengrabe;
Wulffenhaus (ehemaliges Priesterhaus, heute Gästehaus) am Damenplatz, nach Brand von 1719 errichtetes
Fachwerkhaus, ehemals südlicher Teil eines "Langhauses"
(Reihenhaus); um 1850 wurden die nördlichen Segmente dieses Langhauses
abgebrochen und vor die Abbruchgiebelseite des verbliebenen Teils ein
neogotischer Backsteingiebel gesetzt; zweistöckiges Wohnhaus in
Fachwerkbauweise, Stockwerkbau mit Ziegelausfachung, zweifach
verriegelt, Balkenköpfe und Füllhölzer durch Profilbrett (Schalbrett)
verdeckt; Ausfachung auf der Traufseite im Oberstock übertüncht, in den
übrigen Teilen Ziegelsichtmauerwerk;
Satteldach mit Biberschwanz-Doppeldeckung aus umgedecktem Altmaterial,
Fledermausgaube; Aufnahmedatum: 31.5.2009
Heiligengrabe (Prignitz,
Ostprignitz; Brandenburg); Kloster Stift zum Heiligengrabe;
sogenanntes "Rosenhaus" um 1880 zum Wirtschaftshof;
Ziegelsichtmauerwerk, Zwerchgiebel, Biberschwanz-Kronendeckung; unten
die östliche Außenseite der Klausurgebäude am Damenplatz
(Ostflügel der Klausur); Aufnahmedatum: 31.5.2009
Heiligengrabe (Prignitz,
Ostprignitz; Brandenburg); Kloster Stift zum Heiligengrabe;
alte Wirtschaftsgebäude hinter dem Damenplatz zur Klosteranlage; oben
Fachwerkbau um 1800 (?) mit Ziegelausfachung und vorkragendem Oberstock,
Kragbalken durch Kopfbänder gestützt; Satteldach mit
Biberschwanz-Kronendeckung, Giebelseiten verbrettert; Aufnahmedatum: 31.5.2009
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Diverse Alternativen mit geringen
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existieren noch von vielen Motiven. Die Vorschau-Bilder können auf
Anfrage kurzfristig per E-Mail zur Verfügung gestellt werden.
Stockphotos sind Lagerfotos, Fotos im Bestand. Der Begriff wurde in den USA eingeführt und hat sich in dieser Schreibweise international etabliert. Der hier gegen eine geringe Aufwandsvergütung angebotene qualitativ hochwertige Architekturfoto-Lagerbestand ist ursprünglich aus der Planungstätigkeit von Atelier Rauscher Architektur entstanden. Er wird inzwischen als eigenständiges privates Bildarchiv über den bisherigen Rahmen hinaus geführt und fortlaufend erweitert.
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