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Architekturfotografie und denkmalpflegerische Bilddokumentation
Bildarchiv Norbert Rauscher - Fotoarchiv historische Architektur
Stockphoto-Galerie Nr.2b
Stadtkirche, Stadtfriedhof, Kathedrale, Dom, Kloster, Stift, Hospital, Grabmal, Mausoleum
Fotograf und Urheberrecht:
Dipl.-Architekt Norbert Rauscher
Bilddateien: Die Bilder sind nach Ortsnamen A-Z sortiert. Hier sehen Sie nur kleine Vorschau-Bilder in geringer Bildqualität. Die großen originalen Bilddateien erhalten Sie auf Bestellung, siehe unten links.
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Halberstadt (Landkreis
Harz; Sachsen-Anhalt), Halberstädter Dom und seine
Kirchtürme im Stadtbild; Dom / Kathedrale Sankt Stephanus und Sankt Sixtus,
entstanden zwischen etwa 1239 und 1491,
eine rein gotische kreuzförmige Basilika mit Chorumgang und axial an den Chor
anschließender Kapelle (Scheitelkapelle), in der Mitte über der Vierung
ein schlanker Vierungsturm als Dachreiter (nach Zerstörung im Krieg erst
2010 wieder aufgesetzt). Frühgotische Westfassade mit
zwei quadratischen neogotischen Türmen mit achteckigen Dächern über Dreiecksgiebeln
("Gotische Helme", Oktogon-Turmhelme über
"rheinischen Giebeln"), beide Obergeschosse der Türme
1858-1861 und nochmals 1882-1896 erneuert in
jeweils überwiegend neuer und freier Gestaltung (1882-1891 wohl bis zum Hauptgesims
abgetragen und bis 1896 völlig neu aufgebaut, siehe historische Fotos und Zeichnungen
unten); die überaus eindrucksvollen und weithin das Stadtbild
dominierenden Türme sind somit ein Produkt von Neogotik und Historismus.
Unregelmäßiges Quadermauerwerk aus Muschelkalkstein und Sandstein
überwiegend als Schichtenmauerwerk, Schieferdachdeckung; Klausur mit Kreuzgang, Refektorium
(Remter) und "Neuenstädter Kapelle" errichtet und mehrfach umgebaut zwischen
etwa 1250 und 1500, weitere Umbauten und Veränderungen im 19.Jahrhundert; in der vierten
Bildreihe rechts die Platzseite des Refektoriums / des Remters am
Domplatz. Schwere Zerstörungen durch Bombardement 1945 besonders des
östlichen Kirchenschiffs ab der Vierung, die Kirchtürme jedoch
verschont, danach zügiger Wiederaufbau im Wesentlichen 1956
abgeschlossen. Aufnahmen bei teils sehr
unterschiedlichen Lichtverhältnissen, Aufnahmedatum: 28.8.2016 und 30.8.2016
Halberstadt (Landkreis
Harz; Sachsen-Anhalt), gotischer Dom / Kathedrale Sankt Stephanus und Sankt Sixtus
in historischen Bildern. Die folgenden drei Fotografien werden im Internet gemeinfrei
angeboten und bereitgestellt als JPG oder PDF durch das
Architekturmuseum der Technischen Universität Berlin
unter architekturmuseum.ub.tu-berlin.de mit folgenden Angaben:
Halberstadt (Landkreis
Harz; Sachsen-Anhalt), gotischer Dom / Kathedrale Sankt Stephanus und Sankt Sixtus
in historischen Bildern. Die folgenden zwei Zeichnungen werden im Internet gemeinfrei
angeboten und bereitgestellt als JPG oder PDF durch das
Architekturmuseum der Technischen Universität Berlin
unter architekturmuseum.ub.tu-berlin.de mit folgenden Angaben
(alle Rechte liegen beim Architekturmuseum der Technischen Universität Berlin):
Halberstadt (Landkreis
Harz; Sachsen-Anhalt), gotischer Dom / Kathedrale Sankt Stephanus und Sankt Sixtus,
Innenraum; prachtvolle Orgel von 1718, Fenster mit Scheiben teilweise
noch um 1335-1440; Skulpturen des Heiligen Georg (1487) und eines
verschmitzt lächelnden Verkündigungsengels (Mitte 14.Jahrhundert), beide
aus Sandstein; Taufbecken Ende 12.Jahrhundert; Kanzel mit Schalldeckel
von 1592 aus Holz; Aufnahmedatum: 28.8.2016
Halberstadt (Landkreis
Harz; Sachsen-Anhalt), gotische Martinikirche, Ratspfarrkirche
Sankt Martini, Pfarrkirche der Altstadt, errichtet gegen Ende des
13.Jahrhunderts bis um 1350, stadtbildprägender Westbau mit zwei
unterschiedlich hohen quadratischen Türmen und achtseitigen / achteckigen Turmhelmen mit
im Ansatz geknickten Dachflächen und Schieferdeckung ("gotische
Knickhelme"), durch eine verschieferte Turmbrücke
miteinander verbunden; Hochaltar von 1696, Kanzel mit
Schalldeckel von 1595 (1690 verändert), Empore Ende 17.Jahrhundert,
alles in prachtvoller und durch Farbfassungen gesteigerter Schnitzarbeit
aus Holz; sehr schwere Zerstörungen zum Ende des zweiten Weltkriegs 1945, Wiederaufbau
/ Restaurierung 1961 abgeschlossen, auch die Turmhelme / Turmhauben
waren zerstört, sie waren jedoch in der Höhe schon immer ungleich; Aufnahmen bei
unterschiedlichen Lichtverhältnissen, Aufnahmedatum: 28.8.2016 und 30.8.2016
Halberstadt (Landkreis
Harz; Sachsen-Anhalt), romanische Liebfrauenkirche mit
vier Türmen am Domplatz, errichtet für ein
Augustinerchorherrenstift wohl in mehreren Bauetappen um
1100-1300 als kreuzförmige dreischiffige Basilika mit Chor,
gering eingezogener Apsis sowie zwei Nebenchören ebenfalls mit Apsis;
Westseite mit Doppelturmfront (Westbau, "Westwerk") mit quadratischen Türmen mit
Rautendächern über vier Dreiecksgiebeln ("Rheinische Rautenhelme"
/ "Rheinische Turmhelme" / "Rheinische Helme", auch bezeichnet als
rheinisches oder romanisches Rautendach oder Rhombendach, im Volksmund
"Bischofsmütze", siehe Oskar Doering Seite 319;
weitere Informationen dazu siehe hier:
►),
zwei weitere Türme achteckig mit achteckigem / achtseitigem Zeltdach (Oktogon-Zeltdach,
oktogonales Zeltdach) über den östlichen Jochen der Seitenschiffe (in den Gebäudeecken zum
Querhaus); Quader-Hausteinmauerwerk überwiegend aus Sandstein, nur
teilweise als Schichtenmauerwerk; verschiedene Umbauten in den folgenden
Jahrhunderten, unter anderem Gewölbe eingebaut und wieder entfernt;
Klausur mit Kreuzgang wohl im 14.Jahrhundert
entstanden, vielfach verändert, um 1700 neu errichtet als Ersatzbau für
den verfallenen ursprünglichen Kreuzgang des 14.Jahrhunderts, im späten
19.Jahrhundert um ein Obergeschoss erweitert und seit dieser Zeit
genutzt als Behördensitz der Stadtverwaltung (unter anderem Bauamt),
heute mit Architekturmuseum zum Thema Fachwerkbau; 1810 Aufhebung des
Stifts, 1840-1848 Restaurierung der Kirche unter Beteiligung des
preußischen Staatskonservators Ferdinand von Quast (1807-1877), 1945
Kriegsschäden, Wiederherstellung 1946-1954; in der Taufkapelle ein
Taufbecken mit Deckel aus Bronzeguss von 1614 (ursprünglicher Standort
im Langhaus der Kirche); Aufnahmedatum: 28.8.2016 und 30.8.2016
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Anfrage kurzfristig per E-Mail zur Verfügung gestellt werden.
Stockphotos sind Lagerfotos, Fotos im Bestand. Der Begriff wurde in den USA eingeführt und hat sich in dieser Schreibweise international etabliert. Der hier gegen eine geringe Aufwandsvergütung angebotene qualitativ hochwertige Architekturfoto-Lagerbestand ist ursprünglich aus der Planungstätigkeit von Atelier Rauscher Architektur entstanden. Er wird inzwischen als eigenständiges privates Bildarchiv über den bisherigen Rahmen hinaus geführt und fortlaufend erweitert.
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