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Architekturfotografie und denkmalpflegerische Bilddokumentation

Bildarchiv Norbert Rauscher - Fotoarchiv historische Architektur
Baudenkmale und Architekturgeschichte in Brandenburg und in der Steiermark

 

Stockphoto-Galerie Nr.2b

Stadtkirche, Stadtfriedhof, Kathedrale, Dom, Kloster, Stift, Hospital, Grabmal, Mausoleum
Historische kirchliche Gebäude und Architekturdetails

 

Fotograf und Urheberrecht:  Dipl.-Architekt Norbert Rauscher
D-16548 Glienicke/Nordbahn, Kieler Straße 16, Telefon: (033056) 80010, E-Mail: n.rauscher@web.de
Internet: www.fotografie-architektur.de, www.fotografie-landschaft.de
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Lieberose (Niederlausitz, Landkreis Dahme-Spreewald; Brandenburg), Markt; Ruine der Stadtkirche, spätgotische Hallenkirche, Backsteinbau aus dem späten 15.Jahrhundert, Untergeschoss des Turms aus Feldsteinmauerwerk mit Backsteinkanten wohl um 1400; seit 1945 Ruine, der Turm inzwischen weitgehend gesichert und instand gesetzt; Aufnahmedatum: 15.8.2011

Literatur: Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Brandenburg. Aktuelle Bearbeitung im Auftrag der Dehio-Vereinigung durch Autorengruppe; Deutscher Kunstverlag, München / Berlin 2000; Seite 586





 

Leoben (Steiermark; Österreich), einige Details von der Stadtpfarrkirche Sankt Xaver, errichtet incl. Ausstattung 1660-1670 als Jesuitenkirche vermutlich nach Plänen des Leobener Baumeisters Pietro Francesco Carlone (um 1607-1682 ?), fast vollständig im ursprünglichen Zustand erhalten, hervorragend restauriert. Die Westseite am Kirchplatz mit prunkvollem Eingangsportal, bekrönt mit Sprenggiebel und Figurennische, darin die Statue des Heiligen Franz Xaver, überschrieben mit "DIVO FRANCISCO XAVERIO" (Göttlicher Franziskus Xaver); schwere und prunkvoll mit Schnitzereien verzierte zweiflügelige Portaltür.

Auf einer Informationstafel vor der Fassade (siehe erste Bildreihe rechts) findet man diesen Text: "Die Leobener Stadtpfarrkirche St. Xaver (ehemalige Jesuitenkirche) dominiert in ihrer imposanten frühbarocken Gestalt in Höhe und Ausdehnung die gesamte Leobener Altstadt. Eine durchgehende Restaurierung seit 1993 rettete das prunkvolle Kircheninnere mit seiner einzigartigen Ausstattung. Die Kirche ist erst seit 1811 Sitz der Pfarre und auch heute noch die einzige im Bereich der historischen Altstadt. Errichtet nach Plänen des Peter Franz Carlone 1660-1665 als Kirche der Leobener Jesuiten (Kollegium seit 1613). Vierjochiges Schiff, Kreuzgewölbe. Die imposante zweitürmige Front nach dem Vorbild der Wiener Jesuitenkirche. Prachtvoller Effekt der schwarzgoldenen Knorpelwerkschnitzerei. Prunkvolle Kanzel 1665-1670. Hochaltar datiert 1670, Altarblatt 1669 von H. Schönfeld. Apostelfiguren auf Konsolen im Kirchenschiff von Ägydius Meixner. Romanisches Kruzifix ungeklärter Herkunft um 1220-1230. Im westlichen Sakristeigang figurierte Grabsteine für Veit v. Zöllner (gest. 1547) und Bischof Johannes v. Zöllner (gest. 1545)."

Besonders die zweiflügelige Portaltür ist stilistisch der kunstgeschichtlichen Epoche / Phase des "Manierismus" (Übergangsphase zwischen Renaissance und Barock) zuzuordnen, hier noch weitgehend klassizistisch von der Renaissance (Spätrenaissance) geprägt. Die ornamentalen Schnitzereien und sonstigen Verzierungen der Innenausstattung werden dagegen dem sogenannten "Knorpelwerk" (Knorpelstil) zugeordnet, ein antiklassizistischer Dekorationsstil und ebenfalls eine Spielart des Manierismus, auch Ohrmuschelstil oder Teigstil genannt, schon wesentlich dem Barock zugewandt und deshalb besser als dekorative Variante des Frühbarock bezeichnet. Aufnahmedatum: 9.10.2018

Literatur: Paul Seisser: Die barocke Ausstattung der ehemaligen Jesuitenkirche Franz Xaver in Leoben. Diplomarbeit an der Karl-Franzens-Universität Graz 2010. Als PDF zu finden auf der Website der Universität / Universitätsbibliothek Graz unter https://unipub.uni-graz.at/obvugrhs/content/titleinfo/212890 ‒ siehe direkt hier:





 


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