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Architekturfotografie und denkmalpflegerische Bilddokumentation
Bildarchiv Norbert Rauscher - Fotoarchiv historische Architektur
Stockphoto-Galerie Nr.2b
Stadtkirche, Stadtfriedhof, Kathedrale, Dom, Kloster, Stift, Hospital, Grabmal, Mausoleum
Fotograf und Urheberrecht:
Dipl.-Architekt Norbert Rauscher
Bilddateien: Die Bilder sind nach Ortsnamen A-Z sortiert. Hier sehen Sie nur kleine Vorschau-Bilder in geringer Bildqualität. Die großen originalen Bilddateien erhalten Sie auf Bestellung, siehe unten links.
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Regensburg
(Regierungsbezirk Oberpfalz; Bayern), Domplatz 1; Regensburger
Dom Sankt Peter, Kathedrale des Bistums Regensburg, eine
gotische dreischiffige Basilika mit drei Polygonalchören, östlichem (im
Grundriss jedoch nicht hervortretenden) Querhaus und Doppelturmfassade,
errichtet auf einem etwa 3 m hohen Sockel mit vorgelegten Freitreppen,
durchgehend ein Hausteinbau (Quadermauerwerk) aus Sandstein und
Kalkstein, nach 1273 begonnen, bis um
1530 weitgehend fertiggestellt, im 15.Jahrhundert unter
den Werkmeistern der Familie Roritzer, Ausbau der Türme
1859-1869 (bis dato endeten die beiden Turmstümpfe oberhalb des
Glockengeschosses, siehe Bildgruppe unten) und Vollendung der
Querhausgiebel 1870-1872 durch Dombaumeister Franz Joseph von
Denzinger; Fassaden dekoriert mit einer Vielzahl von Skulpturen,
Reliefs, Ornamenten, usw. Die wertvollsten Skulpturen wurden teilweise
schon seit den 1890er Jahren durch Kopien ersetzt, die Originale
befinden sich jetzt im Museum. Nachfolgend zuerst die Ansicht vom
Neupfarrplatz aus am frühen Abend, danach die Westseite (Turmfront) und
die südliche Langseite. Aufnahmen im Zeitraum 10.9.2019 bis 20.9.2019,
jeweils zu unterschiedlichen Tageszeiten, dabei viele Bilder von Doris
Rauscher; leider war die Turmfront zum Aufnahmezeitpunkt
Restaurierungsbaustelle. Weiter unten ein Dommodell im Stadtmuseum
Regensburg am Dachauplatz.
Regensburg
(Regierungsbezirk Oberpfalz; Bayern), Domplatz 1; Regensburger
Dom Sankt Peter, Kathedrale des Bistums Regensburg (weitere
Angaben siehe oben), in historischen Darstellungen: Zuerst ein
Kupferstich von Matthäus Merian 1644 mit dem zu dieser
Zeit vorhandenen Zustand des Baukörpers (in den Proportionen und wohl
auch in diversen Details nicht realistisch), danach drei grafische
Darstellungen um 1822-1850
mit dem Zustand des Doms in diesem Zeitraum, zuletzt der Dom nach
Fertigstellung der Türme um 1870. Quellenangabe:
5.000 Historische Stadtansichten aus Deutschland.
Ausgewählt von Annett Alvers und Tobias Kunz. DVD-ROM-Ausgabe "The Yorck
Project", Directmedia Publishing GmbH, Digitale Bibliothek Sonderband 6
(TYP06), Berlin 2003. Die Wiedergabe der Abbildungen hier auf der
Website "Fotografie und Architektur" erfolgt rein informell aus
baugeschichtlichem Interesse, nicht zum Verkauf; die Bilder wurden
verkleinert und im Format beschnitten.
Regensburg
(Regierungsbezirk Oberpfalz; Bayern), Domplatz 1; Regensburger
Dom Sankt Peter, Kathedrale des Bistums Regensburg (weitere
Angaben siehe oben), Detailaufnahmen des Quadermauerwerks der Südseite.
Die verbauten Gesteinsarten sind optisch gut zu unterscheiden, der
Sandstein mit teils starken Verwitterungserscheinungen ist fast
durchgängig von leicht grünlich-grauer Farbe und dunkler als der
Kalkstein. Nach Auskunft der vor Ort tätigen Steinmetze der Staatlichen
Dombauhütte wurde sowohl beim Bau als auch bei den vielen späteren
Restaurierungen immer das Steinmaterial verwendet, das regional gerade
verfügbar war, ohne Rücksicht auf tektonische oder baukünstlerische
Zusammenhänge. Aktuell wird mit Kalkstein gearbeitet, der allerdings
nicht mehr aus Bayern stammt sondern aus Kroatien, siehe die letzten
beiden Fotos eines frisch angelieferten gesägten Quaders. Aufnahmedatum:
10.9.2019 und 17.9.2019
Regensburg
(Regierungsbezirk Oberpfalz; Bayern), Domplatz 1; Regensburger
Dom Sankt Peter, Kathedrale des Bistums Regensburg (weitere
Angaben siehe oben); einige Aufnahmen aus dem Innenraum, fast alle in
schlechter Bildqualität (Handyfotos); Aufnahmedatum: 17.9.2019
Regensburg
(Regierungsbezirk Oberpfalz; Bayern), Domplatz 2; Südportal
(Nebeneingang, Nebenportal) zur ehemaligen Dompfarrkirche Sankt
Ulrich, ein frühgotischer Bruchsteinbau um 1225-1250,
inzwischen profaniert, heute Museum; kleines rundbogiges Portal
um 1230-1240 aus Kalkstein an der Domstraße noch in
spätromanischen Formen mit eingestellten Säulen und einem fast
vollplastischen figürlichen Relief im Bogenfeld (Tympanon; siehe auch hier:
►)
über der Tür, in der Mitte die Halbfigur des Christus Salvator (Retter, Heiler), auch
die Konsolen unter der Bogenfeldplatte mit figürlichem Schmuck; das
letzte Bild in der ersten Reihe ist digital manipuliert (zwei Plakate
entfernt). Gegenüber auf dem Domplatz das historistische Reiterstandbild
für König Ludwig I. von Bayern, Bronze auf hohem Inschriftsockel aus Marmor, 1902
von Ferdinand von Miller jun. (Modell), Ludwig von Miller, München (Guss) und
Gottfried Hirschmann (Sockel), 2008-2010 restauriert. Aufnahmen teilweise von
Doris Rauscher, Aufnahmedatum: 18.9.2019 und 14.9.2019 (Reiter)
Regensburg (Regierungsbezirk Oberpfalz;
Bayern), Krauterermarkt 5 / Ecke Domplatz, katholische Stiftskirche Sankt Johann,
im Kern von 1381, Langhaus 1766-1769 weitgehend erneuert, Wiederaufbau nach Brand 1887;
segmentbogiges barockes Eingangsportal um 1768 nach Brand 1887 erneuert, gequaderte
Laibungen, verkröpftes Portalgesims auf Konsolen, Schweifgiebelaufsatz mit Wappen, im
Kirchengiebel eine rundbogige Skulpturennische (Ädikulanische) mit dem Kirchenpatron
Johannes der Täufer, die Skulptur am Sockel links bezeichnet "Gebr. Preckel 1889";
zur Domplatzseite ein weiteres Portal. Aufnahmen teilweise von Doris Rauscher,
Aufnahmezeitraum: 10.9.2019 bis 20.9.2019
Regensburg
(Regierungsbezirk Oberpfalz; Bayern), Alter Kornmarkt 6; barocke
Karmelitenkirche Sankt Joseph, katholische Klosterkirche St.
Joseph der Unbeschuhten Karmeliten / Karmeliter, errichtet
1660-1673 nach italienischen Vorbildern (siehe z.B.
hier auf der Website die Kirche San Giovanni in Lucca), der Baumeister /
Architekt ist nicht bekannt, man vermutet einen Italiener; Schaufassade
mit Pilastergliederung, Volutengiebel mit Dreiecksgiebel-Bekrönung,
Figuren / Skulpturen in Muschelnischen, die Giebelfiguren auf den
Voluten wohl erst 1740 hinzugefügt; Eingangsportal mit Säulen und
Sprenggiebel, zwischen den Giebelteilen eine Muschelnische mit Joseph
(Josef) und Jesuskind; Kirchturm 1681 vollendet mit
Zwiebelhaube, achteckiger Laterne mit Zwiebelhaube, Turmkugel (Knopf)
und Turmkreuz, alles Kupfer; Aufnahmen bei sehr unterschiedlichen
Lichtverhältnissen, die letzten Bilder von Doris Rauscher,
Aufnahmezeitraum: 13.-18.9.2019
Regensburg (Regierungsbezirk Oberpfalz;
Bayern), Alter Kornmarkt; Innenansichten der katholischen Stiftskirche
zum Kollegiatstift Unserer Lieben Frau zur Alten Kapelle
(Stiftskirche zur Alten Kapelle); dreischiffige Pfeilerbasilika mit östlichem
Querhaus, der Ursprungsbau entstanden im 9.Jahrhundert,
nach Verfall Wiederherstellung durch Umbau oder Neubau 1002-1004,
sehr langer spätgotischer Chor erst 1441-1452
angebaut anstelle der ursprünglichen Mittelapsis (Ostapsis), überaus
prunkvolle Rokoko-Umgestaltung 1747-1797 mit Stuckarbeiten,
Reliefs und Wandmalereien, "Bassgeigenfenster"
im Obergaden. Südlich angebaut die Gnadenkapelle
mit dem berühmten Gnadenbild um 1240 unter Glas,
zweigeschossiger Satteldachbau, 1319 gestiftet, 1693 barockisiert unter
anderem mit geschnitztem Gestühl, 1864 erweitert um eine durch Ziergitter
abgetrennte Apsis, in der sich heute das Gnadenbild befindet;
das ehemalige südliche Außenportal der Kirche (heute Durchgang zur Gnadenkapelle) zeigt
kapellenseitig ein mehrfach gestuftes romanisches Rundbogenportal mit
Christusbild im Tympanon. Schmiedeeisernes Portalgitter /
Gitterportal zur nördlich angebauten Veitskapelle (Vituskapelle)
im leicht spitzbogigen frühgotischen Sandsteingewände in der nördlichen
Eingangsvorhalle. Zuletzt das südliche Außenportal zur Gnadenkapelle mit zweiflügeliger
Portaltür um 1785-1790 aus Eichenholz im Empire-Stil
mit Schnitzereien des Regensburger Bildhauers Simon Sorg (1719-1792) in einem
kleinen Vorhof mit einer Sammlung von Epitaphen / Gedenkplatten an der Wand
(vorletzte Bildreihe), sowie südwestlich an der Kapellengasse der freistehende
Glockenturm / Kirchturm aus dem 9.-13.Jahrhundert. In der letzten Bildreihe die
kleinen Skulpturennischen mit romanischen Figuren beidseits des spätbarocken
Nordportals von 1752 (Hauptportal und Eingang zur Veitskapelle). Einige
Aufnahmen von Doris Rauscher, Aufnahmezeitraum: 15.9.2019 bis 18.9.2029
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existieren noch von vielen Motiven. Die Vorschau-Bilder können auf
Anfrage kurzfristig per E-Mail zur Verfügung gestellt werden.
Stockphotos sind Lagerfotos, Fotos im Bestand. Der Begriff wurde in den USA eingeführt und hat sich in dieser Schreibweise international etabliert. Der hier gegen eine geringe Aufwandsvergütung angebotene qualitativ hochwertige Architekturfoto-Lagerbestand ist ursprünglich aus der Planungstätigkeit von Atelier Rauscher Architektur entstanden. Er wird inzwischen als eigenständiges privates Bildarchiv über den bisherigen Rahmen hinaus geführt und fortlaufend erweitert.
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