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Architekturfotografie und denkmalpflegerische Bilddokumentation
Bildarchiv Norbert Rauscher - Fotoarchiv historische Architektur
Stockphoto-Galerie Nr.2b
Stadtkirche, Stadtfriedhof, Kathedrale, Dom, Kloster, Stift, Hospital, Grabmal, Mausoleum
Fotograf und Urheberrecht:
Dipl.-Architekt Norbert Rauscher
Bilddateien: Die Bilder sind nach Ortsnamen A-Z sortiert. Hier sehen Sie nur kleine Vorschau-Bilder in geringer Bildqualität. Die großen originalen Bilddateien erhalten Sie auf Bestellung, siehe unten links.
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Segovia (Provinz Segovia,
Region Kastilien-León; Spanien); spätromanische Kirche zum
wahren Kreuz
(Iglesia de la Vera Cruz) an der Calle de la Veracruz nordwestlich
außerhalb der Altstadt, ein Zentralbau über zwölfeckigem Grundriss nach
Art eines Baptisteriums mit drei Apsiden und einer Nebenkapelle,
entstanden im 13.Jahrhundert (ab 1208, oder gemäß
Interpretation einer späteren Bauinschrift 1208 bereits geweiht ?),
gegründet entweder durch den Orden der Tempelritter (Templerorden) oder
durch die Ritter des Ordens vom Heiligen Grab, ab 1531 Malteserorden.
Baukörper überwiegend aus Sandstein-Quadermauerwerk, teils auch
Bruchstein, das Flächenmauerwerk ursprünglich wohl verputzt oder
getüncht, an jedem Fassadenknick außen ein flacher Strebepfeiler,
schmales Traufgesims auf Konsolen / Konsolenfries, im 16.Jahrhundert
angebauter Glockenturm aus Sandstein-Bruchstein mit Eckquaderung. Rundbogiges (im innersten Bogen schon minimal spitzbogiges) Westportal /
Hauptportal mit dreifach gestuften Laibungen und eingestellten Säulen,
die Kapitelle verziert mit figürlichen Motiven / Fabelwesen; beidseitig
über dem Portalbogen jeweils ein aufgemaltes Templerkreuz /
Malteserkreuz / Johanniterkreuz. Im 19.Jahrhundert zunehmender Verfall,
1836 säkularisiert, im 20.Jahrhundert Rekonstruktion (unter anderem
Glockengeschoss des Turms neu aufgemauert aus Sandstein-Quadern) und
Restaurierung, seit 1919 Nationaldenkmal, seit 1951 in Obhut des
Malteserordens. Alle bildhauerischen Arbeiten (Kapitelle, Konsolen) sind
teilweise extrem von Verwitterung gezeichnet. Die letzten Bilder mit
Blick von den Terrassen des Alcázar. Einige Bilder von Doris Rauscher; Aufnahmezeitraum: 6.6.2016 bis 8.6.2016
Segovia (Provinz Segovia,
Region Kastilien-León; Spanien); romanische Iglesia de San
Millán (siehe auch Zeichnung unten), Avenida Acueducto südlich außerhalb des
mittelalterlichen Stadtkerns, eine der ältesten Kirchen der Stadt,
entstanden um 1126, eine kleine dreischiffige Kirche
mit drei Apsiden und einer später hinzugefügten vierten Nebenapsis
(heute Sakristei), Quadermauerwerk aus Kalkstein und Sandstein, etwas
später vor beiden Seitenschiffen jeweils in ganzer Länge rundbogige
Arkadengalerien (Säulenarkaden / Arkadengänge) hinzugefügt unter
Pultdächern mit Hohlziegel-Einfachdeckung (Nonnendeckung), weitere
Umbauten und Veränderungen im 17.Jahrhundert. Sinngemäß handelt es sich
um eine kleine Basilika, jedoch ohne Oberlichtgaden, mit nur geringer
Höhendifferenz zwischen den Schiffen, siehe Schnitt-Darstellung unten.
Der älteste Gebäudeteil ist das Sockelgeschoss des Turms, die oberen
Geschosse sind erneuert und mit jüngerem Schablonen-Putzschnitt
(Esgrafiado) verziert; sehr aufwendige mehrstufige Turmhaube mit Laterne
und Schieferdeckung, die Entstehungszeit dieser Turmhaube konnte nicht
ermittelt werden. Mehrere Bilder von Doris Rauscher; Aufnahmedatum: 12.6.2016
Segovia (Provinz Segovia, Region Kastilien-León;
Spanien); zwei romanische Kirchen in historischen Darstellungen, veröffentlicht in der
Datenbank der Königlichen Akademie der Schönen Künste von San Fernando
in Madrid auf ihrer hervorragenden Website unter https://www.academiacolecciones.com Die
Wiedergabe der Abbildungen hier auf "Fotografie und Architektur" erfolgt rein
informell aus architektonischem Interesse, nicht zum Verkauf, alle Rechte liegen bei der
Königlichen Akademie. Die Bilder wurden für die Wiedergabe leicht bearbeitet (Helligkeit,
Kontrast), beschnitten und im Format verkleinert, auf der Website der Akademie findet man
die großen Formate in hoher Auflösung. Einen Überblick über die Grafiken zu historischen
Gebäuden in Segovia siehe unter https://www.academiacolecciones.com/estampas/monumentos-arquitectonicos-espana.php?provincia=segovia
Segovia (Provinz Segovia, Region
Kastilien-León; Spanien); romanische Kirche des heiligen Martin
(Iglesia de San Martín, siehe auch Zeichnung oben) an der Plaza de Medina del Campo / Calle
Juan Bravo, entstanden im 12.Jahrhundert, später teilweise verändert / umgebaut und erweitert;
dreischiffige Kirche mit drei Apsiden, Querhaus sowie einem niedrigen Vierungsturm
unter flachem Zeltdach, diverse Mauerwerke aus verschiedenen Bauzeiten (Quader und
Bruchstein aus Sandstein und Kalkstein, Ziegelmauerwerk); hoher Turm aus dem 14.Jahrhundert
(?) über dem mittleren Joch (auf den vier Pfeilern des mittleren Jochs) aus
unverputztem Ziegelmauerwerk / Sichtmauerwerk im romanischen Mudéjar-Stil
("Backstein-Mudéjar"), im 17.Jahrhundert verändert, barocke (?) Turmhaube
mit Laterne und Schieferdeckung; südwestlich über Eck eine rundbogige Arkadengalerie
(Doppelsäulenarkaden) auf hohem Sockelmauerwerk unter Pultdächern mit
Hohlziegel-Einfachdeckung (Nonnendeckung). Romanisches Westportal aus Sandstein
mit gestuften Laibungen und vier eingestellten Pfeilerpostamenten, darauf jeweils
eine Apostelfigur mit Kapitell auf dem Kopf, auf dem dann wiederum die Archivolte
des Portalbogens aufsitzt. Einige Bilder von Doris Rauscher, Aufnahmen
teils bei Abendsonne, Aufnahmezeitraum: 7.6.2016 bis 12.6.2016
Segovia (Provinz Segovia,
Region Kastilien-León; Spanien); romanische Iglesia de San Clemente,
Avenida Acueducto südlich außerhalb des mittelalterlichen Stadtkerns, nur wenige
Meter entfernt vom Aquädukt, kleine Arkadengalerie, insgesamt nur teilweise erhalten und stark
verändert. Die letzten vier Bilder von Doris Rauscher; Aufnahmedatum: 12.6.2016
Segovia (Provinz Segovia, Region
Kastilien-León; Spanien), Plaza de San Lorenzo im Stadtteil / Vorort San
Lorenzo; katholische Pfarrkirche / Iglesia de San Lorenzo, einschiffige romanische
Kirche mit Querhaus und drei Apsiden wohl aus dem 12. und
13.Jahrhundert, Sockelmauerwerk aus Granitquadern, darüber
Sandstein-Quadermauerwerk, seitlich am nördlichen Querhaus angeordneter
Kirchturm / Glockenturm im unteren Teil aus Bruchsteinmauerwerk, die
oberen Turmgeschosse aus unverputztem Ziegelmauerwerk im maurisch
geprägten "Mudéjar-Stil"; schmale Chorfenster / Apsisfenster
in rundbogigen Fensternischen mit eingestellten Säulen; an der Südseite und Westseite eine im
Grundriss L-förmige Arkadengalerie mit Doppelsäulen unter fein
gearbeiteten, inzwischen aber stark verwitterten Kapitellen; Aufnahmedatum: 13.6.2016
Segovia (Provinz Segovia, Region
Kastilien-León; Spanien); romanische Kirche / Iglesia de San Esteban
an der Plaza San Esteban, entstanden im 12.Jahrhundert, eine dreischiffige Kirche
mit einem überaus eindrucksvollen und 56 m hohen Turm mit fünf Arkadengeschossen
(unten Blendarkaden) über dem Sockelgeschoss sowie Zeltdach mit
Schieferdeckung, wohl schon frühzeitig umgebaut und erweitert, später
Teilzerstörungen und Wiederaufbauten; überwiegend Quadermauerwerk aus
Sandstein; südwestlich über Eck eine rundbogige Arkadengalerie
(Doppelsäulenarkaden) auf Sockelmauerwerk aus Granitquadern unter
Pultdach mit Hohlziegel-Einfachdeckung (Nonnendeckung), der Dimension
nach eigentlich schon eine Arkadenhalle. 1896 schwerer Turmbrand durch
Blitzeinschlag, danach zu großen Teilen abgetragen und teilweise mit den
originalen Steinen wieder aufgebaut, die bis dato vorhandene mehrstufige
barocke Turmhaube mit Schieferdeckung wurde durch das heutige romanische
Pyramidendach / Zeltdach ersetzt. Östlich an die Kirche unmittelbar angebaut
eine einschiffige Kapelle mit einem eigenen niedrigen Turm, Turmhaube mit
Schieferdeckung. Die großen Bilder von Doris Rauscher; Aufnahmedatum: 8.6.2016 und 13.6.2016
Segovia (Provinz Segovia, Region
Kastilien-León; Spanien); überwiegend spätgotische Kathedrale von Segovia
(Catedral de Segovia; La Santa Iglesia Catedral de Nuestra Señora de la Asunción y de
San Frutos de Segovia) im historischen Stadtzentrum zwischen Plaza Mayor, Calle Marqués
del Arco und Calle la Refitolería, der zentrale und das innere und äußere Stadtbild
dominierende historische Baukörper, über einem Vorgängerbau (Kloster) entstanden ab
1525 bis 1685 in mehreren Bauphasen mit vielfachen
Umbauten, Ergänzungen und Erweiterungen, die endgültige Weihe erfolgte 1768;
ein monumentales Bauwerk überwiegend aus Sandstein (meist für Flächenmauerwerk, Quader) und
Kalkstein (meist für bildhauerische Arbeiten), entstanden zu einer Zeit, in der an anderen
Orten schon längst nicht mehr im gotischen Stil gebaut wurde; das in eine große rundbogige
Wandnische / Portalbogen eingestellte Hauptportal an der Calle Marqués del Arco ist aus Granit
in den Formen der Renaissance; Klosterhof mit Kreuzgang und großen gotischen
Maßwerk-Fenstern aus Sandstein. Die Kuppeldächer um 1630 jeweils mit Laterne sind
mit Steinplatten gedeckt, der 88 Meter hohe Hauptturm wurde 1614 fertiggestellt. Auf weitere
Beschreibungen wird hier verzichtet, es finden sich unzählige Texte und
Bildsammlungen im Web. Einige Bilder von Doris Rauscher; Aufnahmezeitraum: 7.6.2016 bis 13.6.2016
Segovia (Provinz Segovia,
Region Kastilien-León; Spanien); Kloster Santa María del Parral
(Monasterio Santa María del Parral), nördlich der Altstadt gelegen außerhalb /
unterhalb der Stadtmauer, bis heute in Funktion und genutzt durch den Orden des
Heiligen Hieronymus (Orden de San Jerónimo), entstanden um 1454-1503,
danach Innenausbau, im 19.Jahrhundert Verfall und Leerstand, im 20.Jahrhundert
Restaurierungen und Wiederaufbau; unvollendete Westfassade im Grundmauerwerk aus Bruchstein
(überwiegend Sandstein, teils auch Kalkstein), gotisches Portal mit nur im unteren Bereich
begonnener vorgesetzter plastischer Gestaltung aus Naturstein (Inkrustation aus Sandstein
und Kalkstein), zwei große Wappenreliefs am Giebel; Glockenturm der
Renaissance um 1530 vollendet mit Bekrönung ähnlich einer
Attika-Brüstung; Aufnahmedatum: 13.6.2016 und 7.6.2026
Segovia (Provinz Segovia,
Region Kastilien-León; Spanien); Kloster des Johannes vom Kreuz
(Convento de San Juan de la Cruz), Paseo Segundo Rincón, nordwestlich
außerhalb der Altstadt; Kirche von 1629, ein Beispiel
für die schlichte Barockarchitektur der Karmeliter, die Hauptfassade aus
Sandstein-Quadermauerwerk bekrönt durch einen Glockengiebel (Espadaña)
als Giebelaufsatz mit zwei Glockenbögen; die Gesamtanlage später
vielfach umgebaut und erweitert; der Aufgang zu Kirche und Kloster ist
gestaltet durch eine aufwendige Freitreppenanlage mit Granitstufen und
Lesesteinpflaster für die Zwischenpodeste, das straßenseitige
Stützmauerwerk ist ausgeführt als Bruchstein-Mauerwerk überwiegend aus
Sandstein (weitere Fotos zu den Materialstrukturen siehe
Stockphoto-Galerie Nr.5, am besten zu finden über die Suchfunktion auf
der Startseite); Aufnahmedatum:
13.6.2016
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Stockphotos sind Lagerfotos, Fotos im Bestand. Der Begriff wurde in den USA eingeführt und hat sich in dieser Schreibweise international etabliert. Der hier gegen eine geringe Aufwandsvergütung angebotene qualitativ hochwertige Architekturfoto-Lagerbestand ist ursprünglich aus der Planungstätigkeit von Atelier Rauscher Architektur entstanden. Er wird inzwischen als eigenständiges privates Bildarchiv über den bisherigen Rahmen hinaus geführt und fortlaufend erweitert.
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