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Architekturfotografie und denkmalpflegerische Bilddokumentation

Bildarchiv Norbert Rauscher - Fotoarchiv historische Architektur
Baudenkmale und Architekturgeschichte in Sachsen-Anhalt

 

Stockphoto-Galerie Nr.2b

Stadtkirche, Stadtfriedhof, Kathedrale, Dom, Kloster, Stift, Hospital, Grabmal, Mausoleum
Historische kirchliche Gebäude und Architekturdetails

 

Fotograf und Urheberrecht:  Dipl.-Architekt Norbert Rauscher
D-16548 Glienicke/Nordbahn, Kieler Straße 16, Telefon: (033056) 80010, E-Mail: n.rauscher@web.de
Internet: www.fotografie-architektur.de, www.fotografie-landschaft.de
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Hamersleben (Landkreis Börde; Sachsen-Anhalt), Kloster und Stift Hamersleben, katholische Stiftskirche St. Pankratius; ehemaliges Augustiner-Chorherrenstift, 1109 in Hamersleben angesiedelt, 1804 säkularisiert, der Stiftsbesitz / das Klostergut umgewandelt zur königlich-preußischen Domäne, die Kirche seitdem als Pfarrkirche und Stiftskirche im Besitz der katholischen Gemeinde. Die aus Sandstein-Quadermauerwerk errichtete romanische Stiftskirche Sankt Pankratius gehört zu den bedeutendsten romanischen Kirchenbauten in Deutschland, im Dehio wird sie als "der edelste hochromanische Bau im mittleren Deutschland" bezeichnet. Sie ist weitgehend im ursprünglichen Zustand erhalten, besonders die bildhauerischen und Steinmetzarbeiten im Innenraum sind von herausragender Qualität und für die Bauzeit beispiellos. Dreischiffige romanische Basilika mit Querhaus, Bauzeit bis heute nicht endgültig geklärt, wohl im Zeitraum 1110-1140 (siehe Literaturangaben unten); kein Westwerk / Westbau mit Kirchtürmen, stattdessen auf die östlichsten Joche der Seitenschiffe aufgesetzte quadratische und im oberen Teil achteckige Türme mit Spitzhelmen. Die ab 1500 eingezogenen Kreuzgewölbe (Holzkonstruktion) wurden bei der Restaurierung ("Reromanisierung") 1856 und 1964-1974 wieder beseitigt und durch Balkendecken ersetzt; weitere denkmalpflegerische Arbeiten laufen bis heute.

Ansicht der Ostseite mit Hauptapsis und Nebenapsiden, Turmhelme 1512 (verbunden mit Erhöhung der Glockengeschosse ?), Umbauten des Innenraums im 17. und 18.Jahrhundert, in dieser Zeit auch einige Rekonstruktionen des Außenmauerwerks; Südseite (Außenwand des südlichen Seitenschiffs, 1696 verstärkt und teils neu aufgemauert) mit dem heutigen Eingangsportal, ein Umbau von 1856 mit einem hierher umgesetzten romanischen Tympanon (Bogenfeld über der Tür) von der nördlichen Nebenkapelle und einer zweiflügeligen Portaltür des Bildhauers Heinrich Apel (geb. 1935) von 1972 mit dem Thema "Adam und Eva im Paradies" aus Bronze; Altar und Orgel vollendet 1687; Altarziborium (auf Säulen ruhende Altarüberdachung) im südlichen Querhausarm wohl aus dem frühen 13.Jahrhundert, eines der ältesten erhaltenen deutschen Beispiele. Aufnahmedatum: 23.8.2016

Literatur:
Hans-Joachim Krause und Gotthard Voß: St. Pankratius Hamersleben. Schnell Kunstführer Nr.1906 (ehemals: Das Christliche Denkmal, Heft 135), Verlag Schnell & Steiner GmbH Regensburg, fünfte veränderte Auflage, Regensburg 2007
Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Der Bezirk Magdeburg. Bearbeitet von der Abteilung Forschung des Instituts für Denkmalpflege; Akademie-Verlag Berlin 1975, Seiten 169-173
Berichte zur Denkmalpflege 2015. Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt, Halle (Saale) 2016, Seite 4: "Die im Zuge der Sanierung 2014 freigelegte hölzerne Mauerlatte der Apsis wurde dendrochronologisch untersucht und mittels 14C-Datierung auf ca. 1111/15 datiert. Damit ist der Bau der Klosterkirche entgegen neuerer Forschung doch im ersten Drittel des 12.Jahrhunderts einzuordnen."











 

Hamersleben (Landkreis Börde; Sachsen-Anhalt), Kloster / Stift Hamersleben, romanische Stiftskirche Sankt Pankratius auf einer Darstellung von 1875 im architektonischen Vergleich mit den romanischen Kirchen Sankt Godehard und Sankt Michael in Hildesheim. Das Blatt wird im Internet bereitgestellt durch das Architekturmuseum der Technischen Universität Berlin unter architekturmuseum.ub.tu-berlin.de mit der Inventar-Nr. B 0060,11 und der Bezeichnung "N.N., St. Godehard Hildesheim. Stiftskirche Hamersleben. (Aus: Altchristliche und romanische Baukunst, herausgegeben vom Zeichenausschuss der TH Berlin, 1875), Ansichten, Grundrisse, Schnitte, Druck auf Papier, 36,1 x 51,7 cm". Die Zeichnung wird gemeinfrei angeboten als JPG oder PDF, alle Rechte liegen beim Architekturmuseum der Technischen Universität Berlin. Der Strich der Originaldatei ist sehr fein, das Blatt wurde deshalb für die Wiedergabe hier auf der Website www.fotografie-architektur.de bearbeitet (Helligkeit, Kontrast) und im Format verkleinert.


 

Havelberg (Westprignitz; Sachsen-Anhalt), Dom St. Marien und Stift auf dem Bischofsberg; romanischer Dom um 1150-1170 (Weihe der Basilika), mit gotischen Umbauten und Erweiterungen ab 1279; sehr breiter Westturm (auch bezeichnet als Querturm, Sächsischer Westriegel, Westbau, Westwerk), der romanische untere Teil des Turms war ursprünglich als Verteidigungsbau konzipiert, er erhielt noch in der spätromanischen Bauphase einen oberen Abschluss aus Backsteinmauerwerk und 1907-1908 ein neoromanisches Glockengeschoss mit Dachreiter. Das romanische Mauerwerk besteht aus Bruchstein- bzw. Quadermauerwerk in sorgfältiger Ausführung und mit auch farblich sehr schöner Wirkung, in der älteren Fachliteratur immer als Grauwacke bezeichnet, nach neueren gesteinskundlichen Untersuchungen handelt es sich jedoch korrekt um Quarzit (siehe hierzu weitere Fotos und Informationen in der Stockphoto-Galerie Nr.5 ‒ Naturstein ‒ direkt hier: ); Aufnahmen am Spätnachmittag und bei Abendsonne, Aufnahmedatum: 18.8.2009

Literatur:
Anja Seliger: Zur Baugeschichte des Havelberger Domes. Enthalten in: Mitteilungen des Vereins für Geschichte der Prignitz, Band 6, Seite 51; Perleberg / Rühstädt 2006: "Der ursprüngliche romanische Baukörper des Domes war in Grauwacke ausgeführt, einem Haustein, der in Plötzky bei Magdeburg abgebaut wurde. Nur der Aufsatz des Westbaus, der östliche und der südliche Klausurflügel wurden während der romanischen Bauphasen in Backstein gefertigt. Alle weiteren Bauteile aus Backstein wurden erst im Zuge der gotischen Überarbeitung, die durch den verheerenden Brand von 1279 nötig wurde, angefügt. Dabei entstand ein harmonisches Bild aus Backstein und wiederverwendeter Grauwacke."
Torsten Buchholz: Der Dom in Havelberg. Enthalten in: Die Mark Brandenburg, Heft 18, ab Seite 18; Lucie Großer Verlag, Berlin 1995










 

Havelberg (Westprignitz; Sachsen-Anhalt), sowjetisches Ehrenmal von 1949 neben dem Dom St. Marien auf dem Bischofsberg mit der russischen Texttafel "Dem Ruhm der im Kampf für Ehre und Freiheit unseres Vaterlandes gefallenen Helden"; errichtet als Obelisk von der Sowjetarmee vor der damaligen sowjetischen Militärkommandantur auf dem an den Domplatz anschließenden "Platz des Friedens"; Restaurierung des Denkmals und Neugestaltung der Platzfläche mit geometrischen Pflanzungen 1999; Aufnahmen am Abend, Aufnahmedatum: 18.8.2009


 

Havelberg (Westprignitz; Sachsen-Anhalt), Blick vom Bischofsberg auf die Stadtkirche St. Laurentius, Backsteinbau vmtl. Anfang 15.Jahrhundert mit späteren Umbauten, unter anderem die mehrstöckige geschweifte Turmhaube ("Welsche Haube") mit Schieferdeckung, Dachgauben (Dachhäuschen) und Laterne, datiert 1660 auf der Wetterfahne; Aufnahmedatum: 18.8.2009


 

Hecklingen (Salzlandkreis; Sachsen-Anhalt), Klosterkirche St. Georg und St. Pancratius; ehemaliges Benediktinerinnen-Kloster, die Klostergebäude 1496 durch Brand zerstört, um 1560 Aufhebung des Klosters und Umwandlung der Klosterkirche in eine evangelische Pfarrkirche. Die romanische Klosterkirche Sankt Georg und Sankt Pancratius gehört zu den am besten erhaltenen romanischen Basiliken der Harzregion, errichtet um 1150-1220 als Basilika mit Chor und Apsis, Querschiff / Querhaus mit Nebenapsiden, Turmfront (Westbau) mit zwei Türmen aus Muschelkalk und Sandstein (Quader-Bruchstein-Mischmauerwerk) ohne Eingangsportal, der Zugang erfolgt über das Hauptportal am nördlichen Seitenschiff; um 1230-1240 Einbau der Emporen über dem westlichen Mittelschiff und dem südlichen Seitenschiff. In den folgenden Jahrhunderten zwischenzeitlich zweckentfremdete Nutzungen, teilweise Verfall und mehrfach Reparaturarbeiten, so z.B. 1511 und 1668 Dach- und Turmreparaturen, 1797-1798 umfangreiche Restaurierung einschließlich konstruktive Maurerarbeiten, usw.

Ab 1867 Planung / Vorbereitung einer grundlegenden Restaurierung / Wiederherstellung / Rekonstruktion des Gesamtbauwerkes, 1878-1883 Durchführung der neoromanischen "Generalrestaurierung" unter Leitung des Architekten Hans Breymann (1850-1903; Baurat und Kreisbauinspektor), dabei wurden unter anderem Einbauten beseitigt, die südliche Nebenapsis, der nördliche Turmhelm und der südliche Turm neu errichtet, diverse Außenwandbereiche erneuert sowie die gesamte Kirche innen neu verputzt und neoromanisch ausgemalt, teils mit Vergoldungen (ob nach Befund oder freien Entwürfen, ist unklar); 1883-1889 wurde die Sanierung / Rekonstruktion der Turmfassade mit zwei quadratischen Türmen und achtseitigen / achteckigen Dächern ("Oktogon-Turmhelme") über Dreiecksgiebeln sowie dem Dreiecksgiebel über dem Mittelteil vollendet; die Dreiecksgiebel der Türme wurden frei hinzuerfunden, auf den Bestandszeichnungen des preußischen Staatskonservators Ferdinand von Quast aus dem Jahr 1873 sind sie noch nicht zu sehen (siehe Abbildung unten, im Internet unter architekturmuseum.ub.tu-berlin.de). Der südliche (im Foto rechte) Turm ist etwas niedriger und sein Turmhelm nicht ganz lotrecht, er knickt minimal ab in Richtung Kirchenmitte. Weitere Hinweise zur romanischen Turmgestaltung siehe hier: . Im Zeitraum 1992-1996 umfassende Instandsetzungsarbeiten außen, vollständige Restaurierung des Innenraums und Wiederherstellung der von starken Verfallserscheinungen gezeichneten neoromanischen Ausmalung. Aufnahmedatum: 27.8.2016



Literatur:
Gudrun Millsimmer und Christfried Kulosa: Die Klosterkirche zu Hecklingen. Kirchenführer, herausgegeben von der Evangelischen Kirchengemeinde St. Georg und Pancratius, Hecklingen/Anhalt. PEDA-Kunstführer Nr.470/2007, Kunstverlag Peda, Passau 2007
Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Der Bezirk Magdeburg. Bearbeitet von der Abteilung Forschung des Instituts für Denkmalpflege; Akademie-Verlag Berlin 1975, ab Seiten 186-189
Die Hecklinger Basilika 1883-2008. Festschrift anlässlich "125 Jahre General-Restaurierung", herausgegeben vom Freundeskreis Basilika Hecklingen e.V., Hecklingen 2008
Zeittafel zur Baugeschichte der Basilika im Internet unter www.hecklingen.de/baugeschichte.htm - sehr detailliert (!)
Bestandszeichnungen der Klosterkirche von Ferdinand von Quast um 1873 vor Beginn der Generalrestaurierung in der Sammlung der Technischen Universität Berlin, online und als JPG oder PDF unter: architekturmuseum.ub.tu-berlin.de











 

Hecklingen (Salzlandkreis; Sachsen-Anhalt), Klosterkirche St. Georg und St. Pancratius; Zeichnungen der Turmfront (Westbau) im Zustand um 1873 mit dem zu dieser Zeit nur existierenden Nordturm, vor Beginn der 1878-1889 durchgeführten neoromanischen Generalrestaurierung unter Leitung des Architekten Hans Breymann, bei der unter anderem der nördliche Turmhelm und der südliche Turm neu errichtet wurden. Dabei wurden die Türme mit den heutigen Rautenhelmen und frei hinzuerfundenen Dreiecksgiebeln ausgestattet sowie der ursprüngliche Dreiecksgiebel des Mittelteils wieder freigelegt.

Das folgende Blatt wird im Internet bereitgestellt durch das Architekturmuseum der Technischen Universität Berlin unter architekturmuseum.ub.tu-berlin.de mit der Inventar-Nr. 43878 und der Bezeichnung "Ferdinand von Quast / Becker, Klosterkirche St. Georg und Pankratius, Hecklingen, Ansicht des Turmes ...; Montage: Bleistift auf Transparent, Tusche auf Karton, 29,4 x 34,9 cm". Es handelt sich um offenbar undatierte Bestandszeichnungen des preußischen Staatskonservators Ferdinand von Quast (1807-1877) vermutlich aus dem Jahr 1873 (zumindest hat er in diesem Jahr Hecklingen besucht, siehe Angaben unter www.hecklingen.de/baugeschichte.htm), wohl unter Mitwirkung von Bauinspektor Becker. Dieses sowie weitere Montageblätter mit Zeichnungen Ferdinand von Quasts zur Klosterkirche Hecklingen finden sich unter architekturmuseum.ub.tu-berlin.de, die Zeichnungen werden gemeinfrei angeboten als JPG oder PDF, alle Rechte liegen beim Architekturmuseum der Technischen Universität Berlin. Der Strich der Originaldatei ist sehr fein, das Blatt wurde deshalb für die Wiedergabe hier auf der Website www.fotografie-architektur.de digital bearbeitet (Helligkeit, Kontrast) und im Format verkleinert. Links ist die Turmfassade mit Blick aus Westen dargestellt, rechts der Blick aus Osten mit Schnitt durch das Kirchenschiff, Schnittführung durch das nördliche Hauptportal und die Nonnenempore.


 

Hecklingen (Salzlandkreis; Sachsen-Anhalt), Klosterkirche St. Georg und St. Pancratius; Innenraum der Basilika mit flacher Balkendecke über dem Mittelschiff, Rundbogenarkaden zu den Seitenschiffen, spätromanische / frühgotische Spitzbogenarkaden unter der nachträglich um 1230-1240 eingefügten Empore, Säulen mit Würfelkapitellen, riesiges Renaissance-Epitaph der Familie von Trotha um 1600 ("Erbbegräbnis") aus Sandstein im Chorraum, Fenster mit Ornamentverglasung von 1872, Taufstein 16.Jahrhundert.

Weithin berühmt ist die Klosterkirche von Hecklingen vor allem für die um 1225-1230 in den Arkadenzwickeln zwischen den Rundbogenarkaden angebrachten 14 spätromanischen Engelsfiguren aus Stuck auf frühgotischen Kelchkonsolen, Höhe der Figuren etwa 1,25 m. Die vierzehn Stuckengel in byzantinischer Tradition sind von europäischem Rang, sie werden als "Höhepunkt des sächsischen Byzantinismus" bezeichnet und gelten als "bedeutendster und umfangreichster Zyklus an Stuckplastiken jener Epoche" (zitiert nach Kirchenführer, Seite 22; siehe oben). Im Zuge der neoromanischen "Generalrestaurierung" 1878-1883 wurde die gesamte Kirche vollständig neu ausgemalt - einschließlich Farbfassungen der spätromanischen Stuckengel. Den Angaben des Kirchenführers ist zu entnehmen, dass dabei die bereichsweise noch vorhandenen mehrschichtigen älteren Farbfassungen teils mit Zahneisen entfernt wurden; letztmalig wurden die Stuckengel 2001 restauriert. Aufnahmedatum: 27.8.2016

Ein Besuch der Klosterkirche ist unbedingt zu empfehlen. Wer romanische Architektur besonders in Verbindung mit dem neoromanischen Zeitgeist des 19.Jahrhunderts in architektonisch herausragender und handwerklich exzellenter Ausführung erleben möchte, sollte Hecklingen als Reiseziel wählen. Völlig unverständlich bleibt, warum diese Kirche noch immer als Geheimtipp (!) gilt. Da offenbar nur wenige Besucher erscheinen, sind die täglichen Öffnungszeiten beschränkt, aktuelle Informationen auch zu Konzerten finden sich unter www.hecklingen.de










 

 


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