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Architekturfotografie und denkmalpflegerische Bilddokumentation

Bildarchiv Norbert Rauscher - Fotoarchiv historische Architektur
Baudenkmale und Architekturgeschichte in Sachsen

 

Stockphoto-Galerie Nr.2b

Stadtkirche, Stadtfriedhof, Kathedrale, Dom, Kloster, Stift, Hospital, Grabmal, Mausoleum
Historische kirchliche Gebäude und Architekturdetails

 

Fotograf und Urheberrecht:  Dipl.-Architekt Norbert Rauscher
D-16548 Glienicke/Nordbahn, Kieler Straße 16, Telefon: (033056) 80010, E-Mail: n.rauscher@web.de
Internet: www.fotografie-architektur.de, www.fotografie-landschaft.de
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Dresden-Neustadt (Sachsen), Stauffenbergallee (vorher Carolaallee); ehemalige Garnisonkirche zu den Albertstadt-Kasernen bis 1945, ein gewaltiger Sandstein-Bau aus der Zeit des Historismus in den Formen der Neoromanik, errichtet 1895-1900 nach Wettbewerbsentwurf der Architekten William Lossow (1852-1914) und Hermann Viehweger (1846-1922), Büro Lossow & Viehweger, Preisträger der Konkurrenz von Mai 1893 (siehe unten); Sandstein-Quadermauerwerk in Kombination mit vielen bildhauerischen und steinmetzmäßigen Details, die bei Restaurierungsarbeiten gereinigten Oberflächen zeigen die natürliche Farbe des Sandsteins, die schwarzen Oberflächen (z.B. Kirchturm) zeigen den gealterten Zustand vermutlich unverändert seit 1900; sehr seltene katholisch-evangelische Doppelkirche (Simultankirche mit zwei getrennten Kirchenräumen unter einem Dach), heute wird nur noch der katholische Teil kirchlich genutzt als St.Martin-Kirche; fast keine Beschädigungen im zweiten Weltkrieg, letzte umfassende Sanierung / Restaurierung 1999-2007, Innenraum bis 2009. Das Gebäude wurde 1998 privatisiert, die Kirche hat auf Dauer unentgeltliches Nutzungsrecht, weitere Institutionen sind Mieter. Aufnahmen bei trübem Wetter, Aufnahmedatum: 6.4.2007

Literatur:
Volker Helas: Architektur in Dresden 1800-1900. Springer Fachmedien Wiesbaden 1985, Seite 189
Tag des Herrn. Katholische Wochenzeitung für das Erzbistum Berlin und die Bistümer Dresden-Meißen, Erfurt, Görlitz und Magdeburg. 48.Jahrgang 1998, Ausgabe 38; siehe auch www.tdh-online.de















 

Dresden-Neustadt (Sachsen), Carolaallee (heute Stauffenbergallee); Garnisonkirche zu den Albertstadt-Kasernen, Wettbewerbsentwurf der Architekten William Lossow (1852-1914) und Hermann Viehweger (1846-1922), Büro Lossow & Viehweger, erste Preisträger der Konkurrenz von Mai 1893, entschieden November 1893. Entnommen aus: Deutsche Bauzeitung, XXVII. Jahrgang 1893. No. 102/103, Berlin, den 23. Dezember 1893, Seiten 625-628, dazu Bildtafel mit der Bildunterschrift "Entwurf zu einer Garnisonkirche für Dresden (Albertstadt). Erster Preis. Architekten: Lossow & Viehweger in Dresden. Autotypie von Meisenbach, Riffarth & Co. Druck von W. Greve, Hofbuchdruckerei, Berlin SW." Es handelt sich offenbar um die erstmalige Publikation in der Fachpresse. Das Bild wurde für die Wiedergabe hier auf der Website www.fotografie-architektur.de leicht bearbeitet (Helligkeit, Kontrast), stark beschnitten und im Format verkleinert. Das Originaldokument sowie der Textteil befinden sich im Besitz des Verfassers, es wird für 30,00 € zum Verkauf angeboten (Bildtafel, 4 Seiten Text, gebunden, möglicherweise als separate Publikation zu Werbezwecken entstanden, Format: 21,7 x 31,3 cm, gering vergilbt, sonst guter Zustand; im Textteil ist die Grundrisszeichnung zum Entwurf enthalten).

In der Zeit bis zum Baubeginn 1895 wurde der siegreiche Wettbewerbsentwurf von 1893 im Detail noch überarbeitet und verändert. Vor allem die merkwürdige Mischung aus Neoromanik und Giebelgestaltungen, die eher der Neorenaissance zuzuordnen sind, wurde aufgegeben zugunsten eines einheitlichen neoromanischen Gesamtbildes; besonders die Turmgestaltung wurde deutlich geändert. Der nur mit dem Kürzel "-F.-" zeichnende Rezensent in der Deutschen Bauzeitung berichtet, dass vom Preisgericht die äußere Gestaltung als "der Umgebung durchaus angemessen" bezeichnet wurde, er selbst spricht von "Renaissanceformen mit einem Stich ins Romanische". Zum Vergleich mit dem ausgeführten Projekt siehe die drei Postkartenansichten aus dem Zeitraum etwa 1903-1910, also kurz nach der Fertigstellung 1900.



 

Dresden-Striesen (Sachsen), Friedhof Dresden-Striesen; historische Grabstätten aus dem Zeitraum ca. 1890-1930 auf dem Striesener Friedhof, alles Familiengräber / Familien-Grabanlagen in jeweils zeittypischer und teilweise aufwendiger Gestaltung mit Figurenschmuck / Plastiken / Bildwerken / Ornamenten, weitgehend im Originalzustand erhalten und somit eine Stilkunde der Bildhauerkultur / Steinmetzkultur / Grabsteinkultur / Grabmalkunst aus der ersten Hälfte des 20.Jahrhunderts; nur gelegentlich wurden bei heute noch genutzten Familiengrabstätten die Grabplatten durch neue Inschriftenplatten ersetzt. Auf einigen Grabplatten finden sich Anker-Darstellungen (gekreuzte Anker), möglicherweise ein Hinweis auf den Beruf des Verstorbenen (z.B. Elbschiffer, Elbfischer) - oder ganz allgemein ein altes christliches Glaubenssymbol (Neues Testament, Hebräerbrief 6, 18 ff.); auch in der kirchlichen Symbolik wird der Anker jedoch als Kennzeichen des Schiffergewerbes verwendet. Aufnahmen bei ständig wechselnden und teils schlechten Lichtverhältnissen, Aufnahmedatum: 16.6.2013



Der Striesener Friedhof wurde angelegt 1881-1883, Gebäudeerweiterungen in den 1930er Jahren, schwere Zerstörungen im zentralen Teil des Friedhofs durch Bombeneinschläge am 13. Februar 1945, Wiederaufbau im Wesentlichen 1949-1956; auf dem Friedhof befinden sich diverse auch kunstgeschichtlich wertvolle Grabstätten bedeutender Dresdner Persönlichkeiten (diese Angaben wurden der Broschüre "Friedhof Dresden-Striesen" entnommen, im Internet zu finden als PDF-Datei unter http://kirchgemeinde-dresden-blasewitz.de).






















 

 


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