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Architekturfotografie und denkmalpflegerische Bilddokumentation
Bildarchiv Norbert Rauscher - Fotoarchiv historische Architektur
Stockphoto-Galerie Nr.2b
Stadtkirche, Stadtfriedhof, Kathedrale, Dom, Kloster, Stift, Hospital, Grabmal, Mausoleum
Fotograf und Urheberrecht:
Dipl.-Architekt Norbert Rauscher
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Bad Elster (Vogtlandkreis;
Sachsen), Kirchplatz 2; Sankt Trinitatiskirche, errichtet
1889-1892 noch als Dorfkirche nach Entwurf und unter Bauleitung
des Architekten Christian Gottfried Schramm (1857-1922) aus Dresden, Bauherr war
der Pfarrer Freiherr von Bernewitz; erst seit 1935 hat Bad Elster Stadtrecht.
Neogotische Hallenkirche / Saalkirche mit polygonalem Chor und Westturm,
Fassadengestaltung durch Ziegel und Naturstein-Werkstein (Granitquader für
Gebäudekanten und Wandpfeiler, Schiefergestein für Füllflächen), alle Dachdeckungen
als Schiefer-Schuppendeckung. Der hohe Kirchturm auf quadratischem Grundriss
wird abgeschlossen durch Dreiecks-Schildgiebel, darüber ein laternenartiger
Dachaufsatz mit einer sehr schlanken achteckigen Turmspitze mit Turmkugel
(Knopf, Turmknauf), Turmkreuz und Wetterhahn, Gesamthöhe 54 Meter. Im
Innenraum auf einer Wandkonsole eine barocke Figur des auferstandenen
Christus um 1725 von Simon Zeitler aus Grün in Böhmen sowie in der Apsis
zwei spätgotische geschnitzte Figuren Petrus und Paulus um 1490 aus der
Vorgängerkirche (Dorfkirche) St. Peter und Paul; die farbigen Kirchenfenster
mit Bleiverglasungen und Glasmalereien im Chor hat die damals berühmte Firma
von Bruno Urban (1851-1910) aus Dresden gefertigt. Der ehemalige Friedhof /
Kirchhof neben der Kirche wurde nach 1892 zur Parkanlage umgestaltet. Baudenkmal /
Gartendenkmal. Alle Aufnahmen von Doris Rauscher, Aufnahmedatum: 12. und 13.6.2023
Bad Elster (Vogtlandkreis; Sachsen),
Kriegerdenkmal von 1925 auf dem ehemaligen Friedhof
neben der Sankt Trinitatiskirche, ein Denkmal in der heutigen Parkanlage für die Gefallenen
des Ersten Weltkrieges in Form einer mit plastischen Reliefs, Symbolen und Inschriften
gestalteten leicht konischen Säule aus Naturstein (Kalkstein ?), aufgestellt auf einem
zweistufigen Rundpodest; wer Entwurfsverfasser und Bildhauer für diese Gedenksäule war, wird
im sächsischen Denkmalverzeichnis (Denkmaldokument) nicht mitgeteilt. Genauere Hinweise findet
man auf der Website Onlineprojekt Gefallenendenkmäler / Denkmalprojekt.org
(siehe unter http://www.denkmalprojekt.org/2022/bad-elster_denkmal_vogtlandkreis_wk1_sx.html).
Dort erfährt man, dass das Denkmal vom Architekten Johannes Höra aus Bad Elster und dem
Bildhauer Hermann Kress aus Dresden geschaffen und 1925 eingeweiht wurde. Diese Angaben
stammen wiederum aus dem Buch "Deutscher Ehrenhain für die Helden von 1914/18",
Dehain Verlag, Leipzig 1931. Alle Aufnahmen von Doris Rauscher, Aufnahmedatum: 12. und 13.6.2023
Bad Elster (Vogtlandkreis;
Sachsen), das Hauptportal der Sankt Trinitatiskirche und
das Kriegerdenkmal auf dem ehemaligen Kirchhof neben der
Kirche auf zwei historischen Fotografien. Links die Ansicht auf einer
Ansichts-Postkarte aus der DDR-Zeit um 1965 (Dick-Foto-Verlag, Erlbach i.V.,
Bild-Nr. 8570) im unsanierten Zustand mit Pflanzenbewuchs auf der
Fassade. Rechts ein Bild des Fotografen Werner Starke von 1992 (©
Deutsche Fotothek Dresden, Lizenz: Freier Zugang - Rechte vorbehalten,
Aufnahme-Nr.: df_hauptkatalog_0432966, Permalink:
http://www.deutschefotothek.de/documents/obj/33019536); das Bild wurde
für die Darstellung hier auf der Webseite vertikal entzerrt und verkleinert.
Die Wiedergabe beider Bilder erfolgt ohne kommerzielle Absichten aus rein
architekturgeschichtlichem Interesse.
Bad Elster (Vogtlandkreis; Sachsen),
Dr.-Richard-Schmincke-Straße 14, katholische Pfarrkirche Sankt Elisabeth
von 1913 nach Entwurf des Plauener Architekten Dr. Max (Maximilian) Mayer;
kleiner Saalbau mit Ostturm aus der Zeit von Reformarchitektur und Heimatstil mit neobarocken
Stilanleihen (z.B. Portalgestaltung), schlichte Putzfassade, im Segmentbogen-Giebelfeld über
dem Portal ein Christusbild als Mosaikarbeit, Walmdächer auf Kirchenschiff und Turm;
Baudenkmal. Aufnahmen von Doris Rauscher, Aufnahmedatum: 17.6.2023
Bad Elster (Vogtlandkreis; Sachsen),
Kreuzkapelle im Wald auf dem Brunnenberg bei der Stadt, erbaut
1877 auf kreuzförmigem Grundriss als Ort der Ruhe und stillen
Andacht für Wanderer, eine Unterstandshütte aus Fichtenstämmen, datiert und
bezeichnet im Giebelfeld über dem Eingang, außen mit Fichtenrinde und innen
mit Birkenrinde bekleidet, Dachdeckung mit Dachpappe; 1926
durch den Bildhauer und Holzschnitzer Ernst Curt Lenk (1895-1993) aus Adorf
mit einem schlichten Altar mit Kruzifix ausgestattet;
Restaurierung 2017 einschließlich Erneuerung der Rindenbekleidung; im
Giebelfeld eine Texttafel: "552 m. über dem Ostsee Spiegel".
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Park- und Kuranlagen Bad Elster im Waldpark.
Neben der Kapelle eine Informationstafel (zum Vergrößern das Bild bitte
anklicken); wer den Entwurf für diese ungewöhnliche Kapelle geliefert hat,
wird auf der Tafel leider nicht mitgeteilt. Aufnahmen von Doris Rauscher,
Aufnahmedatum: 15.6.2023
Bath
(Grafschaft Somerset; England), Abteikirche (Bath Abbey Saint
Peter and Saint Paul) in der historischen Altstadt, errichtet
als Klosterkirche im 12.Jahrhundert; säkularisiert, zerstört, wieder
aufgebaut im 16./17.Jahrhundert; restauriert, umgebaut und in ihren
heutigen Zustand versetzt im 19.Jahrhundert; auf dem 50 m hohen Turm
weht die Flagge von England; die letzten Bilder zeigen das Westportal am
Abend; Aufnahmen bei wechselnden Lichtverhältnissen, Aufnahmedatum: 15.7.2014
Bernau (Landkreis Barnim;
Brandenburg), Hospital Sankt Georg mit Georgskapelle;
Hospital nordwestlich vor der Altstadt vmtl. um 1339 von der
Tuchmachergilde der Stadt Bernau gestiftet, außerhalb von Stadtmauer und
Stadtgraben vor dem Mühlentor gelegen, umgeben von einer Mauer aus
Naturstein-Backstein-Mauerwerk (Mauerkrone offenbar mehrfach
instand gesetzt und dabei teilweise durch Ziegelmauerwerk ergänzt /
ersetzt) mit spätgotischem und von Zinnen bekrönten Eingangsportal;
evangelische Sankt Georgskapelle (St. Georgskapelle)
aus Naturstein-Backstein-Mauerwerk, Anfang 15.Jahrhundert, 1872
durchgreifend und nach 1990 erneut restauriert; Fialengiebel mit
gestaffelten Spitzbogenblenden, alte Biberschwanz-Doppeldeckung
(Rundschnittbiber, bei Sanierung umgedeckt), schlanker Dachreiter aus
Holz mit spitzem Helm; Fachwerk-Hospitalgebäude von
1738 auf Feldstein-Ziegel-Sockel; Aufnahmedatum: 16.9.2007
Bernau (Landkreis Barnim;
Brandenburg), Stadtkirche St.Marien um 1500, Fassadendetails; Aufnahmedatum: 4.5.2007
Brüssel (Bruxelles / Brussel; Brabant; Belgien);
die aus hellem Kalkstein errichtete gotische Kathedrale Sankt Michael (Cathédrale
des Saints-Michel-et-Gudule / Sint-Michielskathedraal), Bauzeit in mehreren Etappen etwa
zwischen 1225 und 1481, die berühmten Glasfenster in leuchtenden Farben stammen aus dem
16.Jahrhundert; Aufnahmen zumeist am Abend, Aufnahmedatum: 22.8.2012, 26.8.2012 und 31.8.2012
Brüssel (Bruxelles / Brussel; Brabant; Belgien),
links das Rathaus (L'Hôtel de Ville / Stadhuis) am Markt (Grote Markt / Grand-Place
/ Grand' Place), entstanden überwiegend im 15.Jahrhundert, mit
vielfachen Umbauten und Änderungen (aktuelle Fotos siehe
Stockphoto-Galerie Nr.2a), sowie rechts die
Kathedrale Sankt Michael / Cathédrale des
Saints-Michel-et-Gudule / Sint-Michielskathedraal, siehe oben), beide im Zustand vor 1915. Entnommen aus:
Alt-Flandern. Brabant, Artois, Hennegau, Lüttich, Namur.
Bilderband in Groß-Quart mit rund 200 photographischen Aufnahmen von
Städtebildern, Baudenkmälern jeder Art und Innenräumen aus Belgien und
Französisch-Flandern. Mit einer durch alte Städtekupfer geschmückten
kunstgeschichtlichen Einführung und eingehenden Anmerkungen
herausgegeben von Prof. Dr. Richard Graul, Roland-Verlag Dr. Albert
Mundt, Dachau bei München 1915, Seite 24, Abbildung 42 (Rathaus) sowie
Seite 70, Abbildung 151 (Kathedrale).
Brüssel (Bruxelles; Brabant; Belgien), Nationale Basilika des Heiligen
Herzens (Basilique Nationale du Sacré-Coeur) auf dem Koekelberg-Plateau im Nordwesten von Brüssel,
Stadtteil Koekelberg; auf Anregung des belgischen Königs
Leopold II. ab 1880 als nationales Monument diskutiert, Grundsteinlegung
1905 für den ersten Entwurf (zu teuer), nach dem ersten Weltkrieg ab
etwa 1920 neues Projekt durch den belgischen (flämischen) Architekten
Albert Van Huffel (1877-1935), zwischen 1926 und 1969
Bauausführung; größtes und eines der interessantesten Art-Déco-Gebäude der Welt; konstruktiv ein
Eisenbetonbau, außen mit Ziegelmauerwerk und Naturstein verblendet, innen unter anderem
mit Terrakotta-Verblendung, edler Natursteinausstattung, Marmor vom
Feinsten, Messing-Monturen; Dachdeckung mit Kupferplatten. Die Basilika ist die fünftgrößte Kirche der Welt, sie übertrifft jede
Vorstellung und ist in ihrer Dimension eigentlich unfassbar, ein gigantisches Bauwerk im Geist des Art
déco entworfen, aber kaum noch in dieser Zeit errichtet, mit diversen anderen
Stilelementen vermischt; besonders die selbsternannten "Architekturkenner" empfinden sie als
grauenhaft, andere Besucher sind total überwältigt und begeistert, doch alle sind
sich einig: dieses Bauwerk ist in seiner Art durch nichts zu überbieten - außer
vielleicht durch den Justizpalast in Brüssel, der ist noch gigantischer. Aufnahmedatum: 1.9.2012
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