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Architekturfotografie und denkmalpflegerische Bilddokumentation
Bildarchiv Norbert Rauscher - Fotoarchiv historische Architektur
Stockphoto-Galerie Nr.3 Foto, Fotografie, Bild, Abbildung Schloss, Stadtschloss, Landschloss, Schlosspark, Herrenhaus, Gutshaus, Burg Herrschaftliche historische Gebäude und Architekturdetails
Fotograf und Urheberrecht:
Dipl.-Architekt
Norbert Rauscher
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Oranienbaum
(Oranienbaum-Wörlitz, Landkreis Wittenberg; Sachsen-Anhalt), Schloss (Schloß) Oranienbaum
mit Ehrenhof, vorgelagertem Parkbereich und Einfriedung aus
Ziegel-Ziermauerwerk an der Schloßstraße; Errichtung der Schlossanlage ab 1681 im
"holländischen Stil" / holländischen Barock nach Entwürfen des
niederländischen Baumeisters Cornelis Ryckwaert (gestorben 1693)
zunächst mit einem zentralen massiven zweigeschossigen Haupthaus (das
eigentliche Schloss) sowie zwei separaten seitlichen Kavalierhäusern
aus Fachwerk im Zeitraum 1681 bis etwa 1685; ab 1698 bis etwa 1702 Erweiterung der Anlage um zwei
massive zweigeschossige Seitenflügel am Schloss (Lückenschluss zwischen Schloss und
Kavalierhäusern) sowie in weiterer Folge um Wagenremisen und Stallungen
aus Fachwerk; alle Gebäude bzw. Gebäudeteile mit Walmdach und
Biberschwanz-Doppeldeckung in unterschiedlichen Qualitäten (teils
glasiert). Die Schlossanlage ist von einem Wassergraben
umgeben, über eine Brücke aus Naturstein-Ziegel-Mauerwerk mit
schmiedeeisernem Geländer (siehe Foto) gelangt man von der Stadt auf das
Schlossgelände. Hinter dem Schloss erstreckt sich eine weiträumige
Parkanlage. Baudenkmal gemäß Landesdenkmalliste.
Oranienbaum
(Oranienbaum-Wörlitz, Landkreis Wittenberg; Sachsen-Anhalt),
restauriertes nördliches Kavalierhaus zum Schloss (Schloß) Oranienbaum,
gleichzeitig nordöstlicher Eckpunkt des Ehrenhofes, entstanden zwischen
1681 und 1685 zusammen mit dem
Schlossgebäude nach Entwurf des niederländischen Baumeisters Cornelis Ryckwaert
(gestorben 1693); zweistöckiger Fachwerkbau mit
symmetrisch gegliederten 5-achsigen Schaufassaden auf minimalem
Ziegel-Sockelmauerwerk, ein reines Ständerfachwerk ohne sichtseitig
erkennbare Verstrebungen, minimal aussteifend wirken lediglich die
Brust- und Sturzriegel von Fenstern und Tür; neue fassadenbündige
vierflügelige Kreuzstockfenster in barocker Teilung mit Kreuzsprossen in
den Fensterflügeln, südseitig handelt es sich teilweise um Blindfenster
(Illusionsmalerei, Attrappen); Walmdach (Zeltdach) mit
Biberschwanz-Doppeldeckung und großem Zentralschornsteinkopf über dem
(ursprünglich wohl besteigbaren) Rauchschlot, kleine Satteldachgauben
(Dachhäuschen) mit zweiflügeligen Kreuzsprossen-Fenstern; über dem
Eingang eine komplizierte Sonnenuhr; das letzte Bild zeigt die
Außenseite des südlichen ehemaligen Wirtschaftsgebäudes; Baudenkmal gemäß Landesdenkmalliste;
Aufnahmen am Nachmittag, Aufnahmedatum: 21.8.2015
Oranienbaum (Oranienbaum-Wörlitz,
Landkreis Wittenberg; Sachsen-Anhalt), Schlosspark zum
Schloss (Schloß) Oranienbaum; chinesisches Teehaus im
1793-1797 angelegten englisch-chinesischen Garten innerhalb des Schlossparks,
ab 1795 ist wohl das Teehaus nach Entwurf des
Baumeisters Georg Christoph Hesekiel (1732-1818) entstanden; Massivbau
aus Ziegelsichtmauerwerk im zweifarbigen Zierverband auf
Naturstein-Sockelmauerwerk, zweifarbige Biberschwanz-Kronendachdeckung
im Zierverband, Dachrinnen mit Wasserspeiern in Drachenform aus
Kupferblech; Baudenkmal gemäß Landesdenkmalliste, Restaurierung 2015
abgeschlossen; Aufnahmedatum: 21.8.2015
Oranienbaum (Oranienbaum-Wörlitz,
Landkreis Wittenberg; Sachsen-Anhalt), Schlosspark zum
Schloss (Schloß) Oranienbaum; chinesische
Pagode im 1793-1797 angelegten englisch-chinesischen Garten
innerhalb des Schlossparks, in diesem Zeitraum ist wohl auch die
fünfgeschossige Pagode auf achteckigem Grundriss nach Entwurf des
Baumeisters Georg Christoph Hesekiel (1732-1818) entstanden; Massivbau
aus Ziegelsichtmauerwerk, Dach- und Geländerkonstruktionen aus Holz,
Schieferdachdeckung; Baudenkmal gemäß Landesdenkmalliste; Aufnahmedatum: 21.8.2015
Oranienbaum (Oranienbaum-Wörlitz,
Landkreis Wittenberg; Sachsen-Anhalt), Schlosspark zum Schloss
(Schloß) Oranienbaum, angelegt ab 1681, später mehrfach verändert und
erweitert, unter anderem 1793-1797 um einen englisch-chinesischen Garten
mit diversen Kanälen, Brücken, Teehaus und Pagode (siehe oben); Orangerie 1812-1813
am südlichen Rand des Schlossparks, es
soll sich um eine der längsten Orangerien Europas handeln, sie wird bis
heute in ihrer ursprünglichen Funktion genutzt zur Unterbringung der
beeindruckenden Sammlung an Kübelpflanzen (überwiegend Zitrusgewächse,
aber auch Palmen, Oleander, Myrten, Schmucklilien und andere);
die Schlossfassade der Gartenseite / Parkseite war zum Aufnahmezeitpunkt
noch nicht restauriert; Denkmalschutz gemäß Landesdenkmalliste; Aufnahmedatum: 21.8.2015
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Lieferbedingungen
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Stockphotos sind Lagerfotos, Fotos im Bestand. Der Begriff wurde in den USA eingeführt und hat sich in dieser Schreibweise international etabliert. Der hier gegen eine geringe Aufwandsvergütung angebotene qualitativ hochwertige Architekturfoto-Lagerbestand ist ursprünglich aus der Planungstätigkeit von Atelier Rauscher Architektur entstanden. Er wird inzwischen als eigenständiges privates Bildarchiv über den bisherigen Rahmen hinaus geführt und fortlaufend erweitert.
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