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Architekturfotografie und denkmalpflegerische Bilddokumentation

Bildarchiv Norbert Rauscher - Fotoarchiv historische Architektur
Baudenkmale und Architekturgeschichte in Sachsen-Anhalt

 

Stockphoto-Galerie Nr.3  Foto, Fotografie, Bild, Abbildung

Schloss, Stadtschloss, Landschloss, Schlosspark, Herrenhaus, Gutshaus, Burg 

Herrschaftliche historische Gebäude und Architekturdetails

 

Fotograf und Urheberrecht:  Dipl.-Architekt Norbert Rauscher
D-16548 Glienicke/Nordbahn, Kieler Straße 16, Telefon: (033056) 80010, E-Mail: n.rauscher@web.de
Internet: www.fotografie-architektur.de, www.fotografie-landschaft.de
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Oranienbaum (Oranienbaum-Wörlitz, Landkreis Wittenberg; Sachsen-Anhalt), Schloss (Schloß) Oranienbaum mit Ehrenhof, vorgelagertem Parkbereich und Einfriedung aus Ziegel-Ziermauerwerk an der Schloßstraße; Errichtung der Schlossanlage ab 1681 im "holländischen Stil" / holländischen Barock nach Entwürfen des niederländischen Baumeisters Cornelis Ryckwaert (gestorben 1693) zunächst mit einem zentralen massiven zweigeschossigen Haupthaus (das eigentliche Schloss) sowie zwei separaten seitlichen Kavalierhäusern aus Fachwerk im Zeitraum 1681 bis etwa 1685; ab 1698 bis etwa 1702 Erweiterung der Anlage um zwei massive zweigeschossige Seitenflügel am Schloss (Lückenschluss zwischen Schloss und Kavalierhäusern) sowie in weiterer Folge um Wagenremisen und Stallungen aus Fachwerk; alle Gebäude bzw. Gebäudeteile mit Walmdach und Biberschwanz-Doppeldeckung in unterschiedlichen Qualitäten (teils glasiert). Die Schlossanlage ist von einem Wassergraben umgeben, über eine Brücke aus Naturstein-Ziegel-Mauerwerk mit schmiedeeisernem Geländer (siehe Foto) gelangt man von der Stadt auf das Schlossgelände. Hinter dem Schloss erstreckt sich eine weiträumige Parkanlage. Baudenkmal gemäß Landesdenkmalliste.

Die Gesamtanlage befand sich zum Aufnahmezeitpunkt noch in denkmalpflegerischer Rekonstruktion / Restaurierung, erst zwei Gebäudeteile (rechts im Bild, weiß) waren komplett fertiggestellt. Mit fortschreitender Restaurierung der Gesamtanlage wird immer deutlicher erkennbar, dass es sich nach Abschluss der Arbeiten um ein außergewöhnlich eindrucksvolles Schlossensemble handeln wird; ein Besuch ist schon heute sehr zu empfehlen. Bis auf die letzten beiden Bilder alles Ansichten der Stadtseite (Südost-Seite) an der Schloßstraße; Aufnahmen am Mittag, Aufnahmedatum: 21.8.2015

Literatur:
Katharina Bechler: Schloss Oranienbaum. Architektur und Kunstpolitik der Oranierinnen in der zweiten Hälfte des 17.Jahrhunderts. Mitteldeutscher Verlag Halle (Saale), zweite Auflage 2007
Dessau-Wörlitzer Kulturlandschaft. Ergebnisse der heimatkundlichen Bestandsaufnahme im Gebiet der mittleren Elbe und unteren Mulde um Dessau, Roßlau, Coswig und Wörlitz. Herausgegeben von Luise Grundmann, erarbeitet unter Leitung von Ulla Jablonowski und Lutz Reichhoff. Reihe "Werte der deutschen Heimat", Band 52, Selbstverlag des Instituts für Länderkunde Leipzig 1992











 

Oranienbaum (Oranienbaum-Wörlitz, Landkreis Wittenberg; Sachsen-Anhalt), restauriertes nördliches Kavalierhaus zum Schloss (Schloß) Oranienbaum, gleichzeitig nordöstlicher Eckpunkt des Ehrenhofes, entstanden zwischen 1681 und 1685 zusammen mit dem Schlossgebäude nach Entwurf des niederländischen Baumeisters Cornelis Ryckwaert (gestorben 1693); zweistöckiger Fachwerkbau mit symmetrisch gegliederten 5-achsigen Schaufassaden auf minimalem Ziegel-Sockelmauerwerk, ein reines Ständerfachwerk ohne sichtseitig erkennbare Verstrebungen, minimal aussteifend wirken lediglich die Brust- und Sturzriegel von Fenstern und Tür; neue fassadenbündige vierflügelige Kreuzstockfenster in barocker Teilung mit Kreuzsprossen in den Fensterflügeln, südseitig handelt es sich teilweise um Blindfenster (Illusionsmalerei, Attrappen); Walmdach (Zeltdach) mit Biberschwanz-Doppeldeckung und großem Zentralschornsteinkopf über dem (ursprünglich wohl besteigbaren) Rauchschlot, kleine Satteldachgauben (Dachhäuschen) mit zweiflügeligen Kreuzsprossen-Fenstern; über dem Eingang eine komplizierte Sonnenuhr; das letzte Bild zeigt die Außenseite des südlichen ehemaligen Wirtschaftsgebäudes; Baudenkmal gemäß Landesdenkmalliste; Aufnahmen am Nachmittag, Aufnahmedatum: 21.8.2015




 

Oranienbaum (Oranienbaum-Wörlitz, Landkreis Wittenberg; Sachsen-Anhalt), Schlosspark zum Schloss (Schloß) Oranienbaum; chinesisches Teehaus im 1793-1797 angelegten englisch-chinesischen Garten innerhalb des Schlossparks, ab 1795 ist wohl das Teehaus nach Entwurf des Baumeisters Georg Christoph Hesekiel (1732-1818) entstanden; Massivbau aus Ziegelsichtmauerwerk im zweifarbigen Zierverband auf Naturstein-Sockelmauerwerk, zweifarbige Biberschwanz-Kronendachdeckung im Zierverband, Dachrinnen mit Wasserspeiern in Drachenform aus Kupferblech; Baudenkmal gemäß Landesdenkmalliste, Restaurierung 2015 abgeschlossen; Aufnahmedatum: 21.8.2015







 

Oranienbaum (Oranienbaum-Wörlitz, Landkreis Wittenberg; Sachsen-Anhalt), Schlosspark zum Schloss (Schloß) Oranienbaum; chinesische Pagode im 1793-1797 angelegten englisch-chinesischen Garten innerhalb des Schlossparks, in diesem Zeitraum ist wohl auch die fünfgeschossige Pagode auf achteckigem Grundriss nach Entwurf des Baumeisters Georg Christoph Hesekiel (1732-1818) entstanden; Massivbau aus Ziegelsichtmauerwerk, Dach- und Geländerkonstruktionen aus Holz, Schieferdachdeckung; Baudenkmal gemäß Landesdenkmalliste; Aufnahmedatum: 21.8.2015




 

Oranienbaum (Oranienbaum-Wörlitz, Landkreis Wittenberg; Sachsen-Anhalt), Schlosspark zum Schloss (Schloß) Oranienbaum, angelegt ab 1681, später mehrfach verändert und erweitert, unter anderem 1793-1797 um einen englisch-chinesischen Garten mit diversen Kanälen, Brücken, Teehaus und Pagode (siehe oben); Orangerie 1812-1813 am südlichen Rand des Schlossparks, es soll sich um eine der längsten Orangerien Europas handeln, sie wird bis heute in ihrer ursprünglichen Funktion genutzt zur Unterbringung der beeindruckenden Sammlung an Kübelpflanzen (überwiegend Zitrusgewächse, aber auch Palmen, Oleander, Myrten, Schmucklilien und andere); die Schlossfassade der Gartenseite / Parkseite war zum Aufnahmezeitpunkt noch nicht restauriert; Denkmalschutz gemäß Landesdenkmalliste; Aufnahmedatum: 21.8.2015









 

 


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