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Architekturfotografie und denkmalpflegerische Bilddokumentation
Bildarchiv Norbert Rauscher - Fotoarchiv historische Architektur
Stockphoto-Galerie Nr.3 Foto, Fotografie, Bild, Abbildung Schloss, Stadtschloss, Landschloss, Schlosspark, Herrenhaus, Gutshaus, Burg Herrschaftliche historische Gebäude und Architekturdetails
Fotograf und Urheberrecht:
Dipl.-Architekt
Norbert Rauscher
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Branitz (Niederlausitz,
heute Ortsteil von Cottbus; Brandenburg), Schloss Branitz
im Fürst-Pückler-Park Branitz, Stammsitz der Grafen von
Pückler und Standesherrschaft; zweigeschossiges spätbarockes
Schlossgebäude mit Putz-Stuck-Fassade und zwei rückwärtigen
(parkseitigen) Seitenflügeln, vor dem Schlossgebäude der Pergolagarten,
errichtet 1770-1772 für August Heinrich Graf von Pückler,
nach Verwahrlosung und teilweisem Verfall 1846-1852 um- und
ausgebaut von Hermann Fürst von Pückler-Muskau (1785-1871) unter
maßgeblicher Mitwirkung des Architekten Gottfried Semper (1803-1879),
bis 1862 weitere Arbeiten an der Innenausstattung. Die hofseitige
südöstliche Hauptfassade von 13 Achsen mit 3-achsigem übergiebelten Mittelrisalit, im
Giebelfeld das alte gräfliche Wappen mit Inschrift des Bauherrn und Datierung 1772,
Gebäudeecken mit Putzquaderung, Hauptportal mit wohl noch ursprünglicher
rundbogiger Portaltür, davor eine zweiläufige Freitreppenanlage mit
breitem Podest und Balustraden-Geländer; hohes Mansard-Walmdach (Mansartdach,
weitere Informationen dazu siehe hier:
►)
mit Biberschwanz-Kronendeckung und Dachgauben, Schornsteinköpfe in hell
getünchter Ziermauerung.
Branitz (Niederlausitz,
heute Ortsteil von Cottbus; Brandenburg), neogotische Nebengebäude zum Schloss
Branitz vor dem Schloss im Fürst-Pückler-Park Branitz; zuerst das
Kavalierhaus südlich am Pergolagarten, entstanden 1725,
umgebaut 1858, danach der Marstall nördlich am
Pergolagarten, entstanden 1751, umgebaut 1850 und 1878; ehemals
Wirtschaftsgebäude des Gutshofes, umgebaut bzw. umgestaltet zu Kavalierhaus und
Marstall, Putz-Stuck-Fassaden, Giebelfronten und Schmuckschornsteine im Tudor-Stil,
beide Giebel mit dem aufwendigen Wappenrelief des Fürsten von Pückler-Muskau mit der
Devise "Amor et virtus" (Liebe und Tugend) und Giebelaufsätzen in Form von
Skulpturenbögen, der Kavalierhaus-Ostgiebel mit Minervastatue (Minerva / Athene), der
Marstall-Ostgiebel mit einer Statue der Judith mit dem Haupt des Holofernes, beides
wohl Kopien aus Gips; Kavalierhaus mit neuer Biberschwanz-Kronendeckung und neogotischen
Giebelgauben (Satteldachgauben, "Dachhäuschen"). Aufnahmen teilweise
von Doris Rauscher, Aufnahmedatum: 16.7.2018
Branitz (Niederlausitz,
heute Ortsteil von Cottbus; Brandenburg), Fürst-Pückler-Park Branitz
zum Schloss Branitz, von Fürst Pückler-Muskau (1785-1871) in mehreren
Etappen ab 1846 nach eigenen Vorstellungen und Entwürfen
geschaffener Landschaftspark / Landschaftsgarten, heutige Gesamtfläche etwa
100 Hektar, die ursprüngliche Planung umfasste etwa 600 Hektar, in Schlossnähe
detaillierter und intensiver gestaltet (siehe oben), ausgestattet mit Skulpturen
und diversen Parkarchitekturen, Brücken, Bachläufen, künstlichen Seen sowie den
beiden berühmten Erdpyramiden, Landpyramide 1862 und Seepyramide 1856, diese
bezeichnet als "Tumulus" (Hügelgrab / Grabhügel, vom Fürsten
Pückler-Muskau als sein Grab bestimmt), daneben auf einer kleinen separaten
Insel ein Gedenkstein mit Grabkreuz der Fürstin Lucie von Pückler-Muskau.
Zuerst die Statue der Venus von Capua (Zinkgusskopie von 1848 mit Farbfassung,
Gießerei Geiss, Berlin) auf einer Insel unter verschiedenen Lichtverhältnissen
und Einstellungen; danach der Gitterpavillon mit einer vergoldeten Büste von
1827 der Sängerin Henriette Sontag; zuletzt die beiden Pyramiden als
"Naturarchitektur". Aufnahmedatum: 16.7.2018
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Stockphotos sind Lagerfotos, Fotos im Bestand. Der Begriff wurde in den USA eingeführt und hat sich in dieser Schreibweise international etabliert. Der hier gegen eine geringe Aufwandsvergütung angebotene qualitativ hochwertige Architekturfoto-Lagerbestand ist ursprünglich aus der Planungstätigkeit von Atelier Rauscher Architektur entstanden. Er wird inzwischen als eigenständiges privates Bildarchiv über den bisherigen Rahmen hinaus geführt und fortlaufend erweitert.
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