Städtebau Architektur Baukunst Ingenieurbau Konstruktion Denkmalpflege Baugeschichte Kulturgeschichte
|
|||
Fotografie und Architektur Fotografie und Landschaft Impressum und Datenschutz |
|||
Alle auf
diesen Seiten verwendeten Fotos und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt;
siehe
|
Architekturfotografie und denkmalpflegerische Bilddokumentation
Bildarchiv Norbert Rauscher - Fotoarchiv historische Architektur
Stockphoto-Galerie Nr.1b Foto, Fotografie, Bild, Abbildung Dorfkirche, Dorffriedhof, ländliche Kirchenanlage, Grabstein, kirchliche Außenanlagen Historische Gebäude und Architekturdetails im ländlichen Raum
Fotograf und Urheberrecht:
Dipl.-Architekt
Norbert Rauscher
Bilddateien: Die Bilder sind nach Ortsnamen A-Z sortiert. Hier sehen Sie nur kleine Vorschau-Bilder in geringer Bildqualität. Die großen originalen Bilddateien erhalten Sie auf Bestellung, siehe unten links.
Ermittlung der Bildnummer: Die Bildnummer ermitteln Sie durch Rechtsklick auf das Vorschaubild > Eigenschaften > Allgemein. Hier finden Sie am Ende des Bildtitels in Klammern die Bildnummer. Diese Bildnummer kann aus Zahlen oder einer Kombination aus Zahlen und Buchstaben bestehen. Die komplette Angabe innerhalb der Klammern ist relevant.
|
||
|
|||
Saint-Alban (nördliche Bretagne,
Département Côtes d'Armor; Frankreich), Dorfkirche
aus Naturstein-Sichtmauerwerk, im Kern romanisch (12.Jahrhundert),
mehrfache Erweiterungen und Umbauten im 14./17./18.Jahrhundert; teils
unregelmäßiges Naturstein-Quadermauerwerk, teils
Bruchstein-Feldstein-Mauerwerk; der ehemals (vor der Gebäudeerweiterung)
freistehende Westgiebel des ursprünglichen Kirchengebäudes (rechts,
traufseitig später erweitert) war als Glockengiebel
ausgebildet, heute ist nur noch die obere Glockenwand (der
Giebelaufsatz) mit den beiden Kirchenglocken zu sehen, nunmehr in der
Mitte des Gebäudes; Altar von 1677-1685; Schiefer-Dachdeckung;
Kirchhofsmauer / Friedhofsmauer von 1680 aus Feldsteinmauerwerk;
Totalsanierung etwa 2000-2005; alle Angaben zu den Bauzeiten nach
www.saintalban.fr und Informationsmaterial in der Kirche; zuletzt drei
Gebäude im Umfeld der Kirche; Aufnahmedatum: 26.7.2013
San Martin del Castañar (Provinz Salamanca, Region
Kastilien-León; Spanien), Plaza Iglesia; Glockengiebel / Glockenwand
(spanisch: Espadaña) der katholische Pfarrkirche, im Kern wohl
mittelalterlich (13.Jahrhundert), der heutige Zustand ist teilweise durch
Veränderungen im 16.Jahrhundert entstanden; Giebelmauerwerk mit
Glockengiebel aus Granitquadern, vier rundbogige Glockenfenster,
Giebelgestaltung durch profilierte Gesimse, geschweifte Giebelkanten mit
kleinen Voluten, Steinkugeln auf kleinen Postamenten, an der Rückseite
des Glockengiebels eine Galerie (Laubengang) mit Treppenhäuschen, beides
auf Steinkonsolen; danach die Kirche im Ortsbild sowie einige historische Gebäude. San Martin del Castañar ist ein kompakt
bebautes Bergdorf in der Sierra de Francia mit nur noch 225 Einwohnern (2017),
es steht komplett unter Denkmalschutz. Ein Teil der Häuser ist
inzwischen unbewohnt oder wird nur im
Sommer als Ferienhaus genutzt. Aufnahmen am frühen Abend, Aufnahmedatum: 1.6.2016
Schleesen
(Ortsteil von Kemberg, Landkreis Wittenberg; Sachsen-Anhalt);
Dorfkirche, spätgotischer Massivbau aus Feldsteinmauerwerk mit eingezogenem Chor,
errichtet 1593 (?), später verändert und erweitert (aus dieser Phase
stammen wohl die mit Backstein durchsetzten Bereiche des Mauerwerks),
gotische Architekturelemente nur noch in Resten erhalten, z.B.
zugemauertes kleines Portal an der Südseite; auf dem Dach des Chors ein
Fachwerk-Dachturm mit Ziegelausfachung und spitzem Zeltdach, errichtet
eventuell Ende des 17.Jahrhunderts (Zeitangaben nach
www.kirchenkreis-wittenberg.de; das Denkmalverzeichnis des Landes
Sachsen-Anhalt spricht von einer Bauzeit der Kirche in der 2.Hälfte des
13.Jahrhunderts ?!); Dachdeckung Kirchenschiff und Chor mit älteren
Betondachsteinen wohl aus DDR-Produktion, Turmdach mit
Biberschwanz-Doppeldeckung, Turmkugel / Turmknauf und Turmkreuz aus
Kupfer. Aufnahmedatum: 20.8.2015
Schlepzig (Amt
Unterspreewald, Niederlausitz, Landkreis Dahme-Spreewald; Brandenburg);
evangelische Dorfkirche von 1782,
Fachwerkbau mit geweißter Ausfachung, Sockelmauerwerk
aus Feldstein-Spaltstein, Fachwerk vierfach verriegelt, lange Kopf- und
Fußstreben meist als "Mann-Figuren", kleiner Eingangsvorbau an der
Südseite aus Fachwerk unter Satteldach; quadratischer verbretterter
Westturm (Schalung mit Deckleisten, verleistete Schalung) halb in das
Kirchenschiff einbezogen, Schallöffnungen mit Brettlamellen, geschweifte
Turmhaube und Laterne mit Schieferdeckung, Turmspitze mit Knopf,
Wetterfahne und Sonne (? - oder Morgenstern); Kirchenschiff mit
Biberschwanz-Kronendeckung; hohe Korbbogenfenster mit Sprossenteilung,
Bleiverglasung im Rechteckraster. Innenraum mit Hufeisen-Empore, Kanzelaltar
und flachem Muldengewölbe mit Wolkenhimmelbemalung (die ursprüngliche
Ausmalung 1783 vollendet, 1980-1981 vollständig erneuert nach Befund),
die Bemalung der Emporenbrüstungen wohl erst Anfang 20.Jahrhundert
(erneuert ?); großer Deckenleuchter aus Messing, ein Geschenk an die
Kirche 1932; Orgel von 1910, Orgelbaumeister Wilhelm Sauer aus
Frankfurt (Oder). Letzte Restaurierung 1991-1994; Aufnahmedatum: 17.9.2011
Schönbach
(Sächsische Oberlausitz; Sachsen), Dorfkirche von 1780,
Turmerneuerung 1880-1881; Westturm mit quadratischem Grundriss,
oktogonalem Glockengeschoss und geschweifter Turmhaube mit Laterne; Baudenkmal; Aufnahmedatum: 31.8.2009
Schönefeld (Fläming; Brandenburg),
Dorfkirche, 1853 von Bauinspektor Gause, Saalbau aus
Feldsteinmauerwerk, Ziegelfassungen für Öffnungen und Gesimse, 1997
Sanierung; Aufnahmedatum: 7.6.2007
Schönfließ (Landkreis Oberhavel;
Brandenburg), Dorfkirche, um 1250, romanischer Feldsteinquaderbau,
mehrfach umgebaut, neoromanischer Westturm von 1878 aus
Ziegelsichtmauerwerk; Aufnahmedatum: 1.5.2007
Schönwalde (Barnim; Brandenburg),
Dorfkirche 1843; Aufnahmedatum: 4.5.2007
Spiegelhagen (Prignitz, Westprignitz; Brandenburg), neugotische
Dorfkirche von 1853; Ersatzbau für einen
mittelalterlichen Vorgängerbau, von diesem erhalten der spätgotische
Feldsteinunterbau des Turms mit kleinem spitzbogigen Portal, darauf ein
verbretterter Aufbau mit Walmdach und Dachreiter von 1620, beides mit
Schieferdeckung; das neogotische Kirchenschiff von 1853 aus
Ziegelsichtmauerwerk (im Verband gemauert, kein Verblendmauerwerk),
Saalbau mit Biberschwanz-Kronendeckung, Ostgiebel und polygonaler Apsis,
diese mit Schieferdeckung; alle Dachflächen offenbar in den 1990er
Jahren neu gedeckt; die Außenwände des verbretterten Turmaufbaus sind
nicht senkrecht, sondern nach oben-innen geneigt ("geböscht"); Kirchen
mit verbretterten Holztürmen sind in Brandenburg selten (zum Vergleich
siehe Dorfkirche in Waldow mit senkrechten Turmwänden); Baudenkmal; Aufnahmedatum: 21.9.2007
Staffelde (Landkreis Oberhavel; Brandenburg),
Dorfkirche, wohl Ende 15.Jahrhundert, eventuell auch früher; im Kern rechteckiger
spätgotischer Backsteinbau mit späteren Veränderungen (unter anderem Erweiterung
Kirchenschiff), teils Ziegel-Feldstein-Mischmauerwerk, Walmdach mit neuer Biberschwanz-Doppeldeckung;
verbretterter zweistufiger Dachturm von 1822 mit neuer Schieferdeckung;
1997-2000 umfangreiche Außenrestaurierung, dabei der südliche Fachwerkvorbau
mit Ziegelausfachung und Walmdach erneuert unter Wiederverwendung der historischen Türen; der
ursprüngliche Vorbau von 1696 war zweigeschossig, im Obergeschoss befand
sich die Patronatsloge, der Zugang erfolgte über eine separate Tür
rechts neben der breiteren Haupteingangstür (daher die zwei Türen); die
heutige doppelbogige Türblende links neben dem Vorbau war wohl der ganz
alte Eingang zur Kirche, er wurde vmtl. nach Errichtung des Vorbaus
zugemauert; 2007 Innenraumrestaurierung; in der Kirche steht eine
inzwischen restaurierte Orgel des Wittstocker Orgelbauers
Friedrich-Hermann Lütkemüller von 1853; weitere Informationen finden
sich auf der Website des Evangelischen Pfarrsprengel Kremmen unter
www.kirche-kremmen.de; Aufnahmedatum: 26.7.2009
Steinkirchen (Ortsteil von Lübben, Niederlausitz, Landkreis Dahme-Spreewald; Brandenburg); spätromanische Dorfkirche "Sankt Pankratius" des ehemals eigenständigen Dorfes Steinkirchen am südlichen Stadtrand von Lübben, 1939 eingemeindet; siehe unter Dorfkirchen > L > Lübben-Steinkirchen
Straupitz (Niederlausitz,
Landkreis Dahme-Spreewald; Brandenburg); evangelische Dorfkirche
("Schinkelkirche"), errichtet 1828-1832 als
Patronatskirche der Standesherrschaft von Houwald nach Entwürfen
1826 von Karl Friedrich Schinkel (1781-1841), Ausführung durch die
Baubeamten Busse, Reichhard und Robeinsky, schwere Kriegsschäden 1945,
Restaurierungen 1963-1968 und 1992-1995; ein für die dörflichen Verhältnisse
gewaltiger und weithin sichtbarer Putzbau im "preußischen Rundbogenstil"
mit zwei quadratischen Westtürmen; eindrucksvoller klassizistischer
Innenraum mit teils dreigeschossigen Emporen für insgesamt 1.700 Plätze
(!), die Ausstattung stammt im Wesentlichen aus der Entstehungszeit der
Kirche; aufgestellt sind auch diverse Grabmäler / Epitaphe der Familie von Houwald aus sächsischer Zeit (Straupitz gehörte
wie die gesamte Niederlausitz bis 1815 zu Sachsen); Aufnahmen bei
unterschiedlichen Lichtverhältnissen, Aufnahmedatum: 17.8.2011
Sükow (Prignitz,
Westprignitz; Brandenburg); spätgotische evangelische
Dorfkirche, wohl Anfang 14.Jahrhundert; trutziger
Feldsteinbau mit breitem Westturm, es dominiert das mit Ziegelbruch
gemischte / ausgezwickelte Feldsteinmauerwerk, Turmkanten sowie Fenster-
und Türeinfassungen aus reinem Ziegelmauerwerk (Backstein); kleine
spitzbogige Stufenportale, Fenster des Kirchenschiffs später korbbogig
erweitert, im Turm spitzbogige Zwillingsfenster ("gekuppelte" Fenster)
unter Spitzbogenblende; Ostgiebel um 1500 mit Backstein-Fialpfeilern
erneuert; Satteldach des Kirchenschiffs mit älterer Betonsteindeckung
aus DDR-Produktion, das hohe spitze Walmdach des Kirchturms (Dachwerk
von 1546) mit neuer Schieferdeckung (Schuppen-Schablonen); Aufnahmedatum:
23.9.2007
|
|||
|
|||
Lieferbedingungen
Urheberrecht Alle auf diesen Seiten verwendeten Fotos und
Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt; siehe Impressum.
|
Die Bildnummer ermitteln Sie durch Rechtsklick auf das Vorschaubild > Eigenschaften > Allgemein. Hier finden Sie am Ende des Bildtitels in Klammern die Bildnummer. Diese Bildnummer kann aus Zahlen oder einer Kombination aus Zahlen und Buchstaben bestehen. Die komplette Angabe innerhalb der Klammern ist relevant.
Diverse Alternativen mit geringen
Abweichungen hinsichtlich Blickwinkel, Bildausschnitt, Belichtung usw.
existieren noch von vielen Motiven. Die Vorschau-Bilder können auf
Anfrage kurzfristig per E-Mail zur Verfügung gestellt werden.
Stockphotos sind Lagerfotos, Fotos im Bestand. Der Begriff wurde in den USA eingeführt und hat sich in dieser Schreibweise international etabliert. Der hier gegen eine geringe Aufwandsvergütung angebotene qualitativ hochwertige Architekturfoto-Lagerbestand ist ursprünglich aus der Planungstätigkeit von Atelier Rauscher Architektur entstanden. Er wird inzwischen als eigenständiges privates Bildarchiv über den bisherigen Rahmen hinaus geführt und fortlaufend erweitert.
Weitere Stockphoto-Galerien zur Auswahl finden Sie unter den folgenden Kategorien; klicken Sie auf eine der folgenden Bildgruppen:
|
||
Stockphoto-Galerie Nr.1a
Stockphoto-Galerie Nr.1b
Stockphoto-Galerie Nr.2a
Stockphoto-Galerie Nr.2b
Stockphoto-Galerie Nr.3
Stockphoto-Galerie Nr.5
|
|||
Diese Seite ist ein Service von Dipl.-Architekt Norbert Rauscher aus D-16548 Glienicke/Nordbahn, Bundesland Brandenburg
|
|||
|
Copyright © Norbert Rauscher 2008-2024
|
||