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Architekturfotografie und denkmalpflegerische Bilddokumentation
Bildarchiv Norbert Rauscher - Fotoarchiv historische Architektur Stockphoto-Galerie Nr.1b Foto, Fotografie, Bild, Abbildung Dorfkirche, Dorffriedhof, ländliche Kirchenanlage, Grabstein, kirchliche Außenanlagen Historische Gebäude und Architekturdetails im ländlichen Raum
Fotograf und Urheberrecht:
Dipl.-Architekt
Norbert Rauscher
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Langen (Ortsteil der Gemeinde Fehrbellin, Landkreis
Ostprignitz-Ruppin; Brandenburg); evangelische Dorfkirche, auch bezeichnet
als "Dom zu Langen", eine der größten Dorfkirchen Brandenburgs,
errichtet 1853-1855 als Patronatskirche von der Hagen
und von diesem finanziert, angeblich nach Entwurf eines Schülers oder Mitarbeiters von Friedrich
August Stüler (jedenfalls nicht von diesem selbst, wie vielfach behauptet
wird - siehe unten); Baudenkmal. Stattlicher einschiffiger Kirchenbau im
"Rundbogenstil" aus Ziegelsichtmauerwerk, in der Entstehungszeit der
Kirche als "Backsteinrohbau" oder "Ziegelrohbau" bezeichnet, Saalkirche
mit Halbkreis-Apsis und hohem Westturm, die Kirchenschiff-Ecken betont
durch Eckpfeiler (Ziegelpfeiler; unpassend auch als "Ecklisenen"
bezeichnet) mit aufgesetzten türmchenartigen Fialen. Sockelmauerwerk aus
Feldstein mit Abdeckung durch profiliertes Sockelgesims aus rotem Ziegelmauerwerk unter
Verwendung von Formziegeln (Formziegel-Rollschicht); Fassadenflächen aus
Ziegelsichtmauerwerk im Kreuzverband, gelbe Ziegelflächen gegliedert durch zweilagige
rote Ziegelschichten ("gebänderte" Ziegelfassade); rundbogige
Fensterrahmungen mit Formziegeln; Traufgesims aus Formziegeln gestaltet als
Rundbogenfries auf Konsolen; Satteldach mit
Schieferdeckung (Rechteck-Doppeldeckung, "Englische Deckung").
Eingezogener Kirchturm auf rechteckigem Grundriss mit gestaffeltem
Aufsatz (Glockengeschoss), Dreifenster-Arkaden, Eckfialen mit achteckigen Spitzhelmen und
Kupferblech-Deckung, Abschluss durch achteckigen Spitzhelm mit
Schieferdeckung (Schuppen-Schablonen), die Wetterfahne auf dem Turm
bezeichnet mit "T.P.F.G. v.d.H.
1854." (...?... von der Hagen 1854). Kirchenfenster
mit mehrfarbiger Bleiverglasung, Rautenverglasung, teils Ornamentglas /
Strukturglas; die südliche Portaltür im kleinen Eingangsvorbau wohl stark aufgearbeitet / restauriert
(oder eine Neuanfertigung nach historischem Vorbild ?) mit der alten gusseisernen Türdrückergarnitur.
Viele Detailfotos und weitere Angaben zum gelben Ziegelmauerwerk siehe
Stockphoto-Galerie Nr.5 > Ziegel > Z4. Mehrere Aufnahmen
auch von Doris Rauscher; Aufnahmedatum: 19.4.2019
Langen (Ortsteil der Gemeinde Fehrbellin, Landkreis
Ostprignitz-Ruppin; Brandenburg); kleine Leichenhalle / Friedhofskapelle
auf dem Friedhof hinter der evangelischen Dorfkirche (siehe oben), errichtet um 1880-1890, ein
Sichtziegelbau mit ganz niedrigem Feldsteinsockel, roter Ziegelfassade und Satteldach mit neuer
Biberschwanz-Kronendeckung (Glattbiber, Rundschnitt); in der Südfassade eine rundbogige
Dreifenstergruppe (Drillingsfenster; gekuppelte Rundbogenfenster) mit
Rautenverglasung, Bleiverglasung im Rautenmuster in gestalterischer
Anlehnung an die Kirchenfenster; Aufnahmen von Doris Rauscher, Aufnahmedatum: 19.4.2019
Langen (Ortsteil der
Gemeinde Fehrbellin, Landkreis Ostprignitz-Ruppin; Brandenburg);
Portal / Toranlage zum Kirchhof / Friedhof der evangelische Dorfkirche
Langen (siehe oben) an der Dorfstraße, errichtet Mitte 19.Jahrhundert;
rundbogige gestaffelte Dreitoranlage aus Ziegelsichtmauerwerk auf Feldsteinsockel,
achteckige gemauerte Turmaufsätze mit Spitzhelmen und Blechdeckung,
geschmiedete Gittertore (aktuell mit Silberbronze angestrichen); über dem
mittleren Haupttor die Inschrift "Kommt, denn es ist alles bereit !".
Literaturhinweise siehe oben; Aufnahmedatum: 19.4.2019
Lanz (Prignitz, Westprignitz; Brandenburg), evangelische
Dorfkirche; im Kern ein rechteckiger Feldsteinbau von
1425/1440, im Zusammenhang mit einer Erneuerung 1701 den Ostabschluss
verändert (innen halbrund, außen dreiseitig); hölzerner und vollständig
senkrecht verbretterter Westturm, einmal gestuft, spitzer achtseitiger
Turmhelm mit Schieferdeckung; Kirchenschiff mit alter
Biberschwanz-Doppeldeckung (dicke Kirchenbiber); der Innenraum
dreiseitig mit Emporen ausgestattet, die südliche Empore von 1785
(inschriftlich); Kirchengestühl mit geschnitzten Wangen vmtl. Mitte
16.Jahrhundert, hölzerner Kanzelaltar von 1701; über dem Mittelgang
schwebend hölzerner barocker Taufengel (selten !); Baudenkmal; zusammen mit dem
Rundlingsdorf und seinen Bauernhäusern (siehe Galerie 1a) eine kleine Perle in der Prignitz - dem
architekturgeschichtlich interessierten Besucher sehr zu empfehlen; Aufnahmedatum: 22.9.2007
Leeskow (Gemeinde
Jamlitz, Landkreis Dahme-Spreewald; Brandenburg), evangelische
Dorfkirche von 1901 auf dem weiträumigen Dorfanger im Zentrum des
Dorfes; kleine Saalkirche mit eingezogener rechteckiger Apsis, zwei Eingangsvorbauten;
Sichtziegelbau ("Backsteinkirche") in neuromanischen / neoromanischen Formen, Sichtmauerwerk
im Blockverband, durch geweißte Putzflächen und Putzblenden gegliedert, Kirchenfenster als
Rundbogen-Paarfenster (Zwillingsfenster), Satteldach mit Biberschwanz-Kronendeckung und
kleinen Schleppgauben; kein Kirchturm, der Westgiebel mündet stattdessen in einen
turmartigen Aufbau mit offenem Glockenbogen; an der Südseite des Kirchenschiffs ein Epitaph aus
dem 18.Jahrhundert unter einem neuzeitlichen Schutzdach; Baudenkmal gemäß Landesdenkmalliste; Aufnahmedatum: 15.8.2011
Lindow (Fläming;
Brandenburg), Dorfkirche, eventuell noch Ende 12.Jahrhundert,
Feldsteinmauerwerk mehrfach verändert, verbretterter
Fachwerk-Turmaufsatz von 1669; Aufnahmedatum: 7.6.2007
Luckau (Hannoversches Wendland; Niedersachsen),
Am Anger 7; Dorfkirche, heute evangelische Maria Magdalena Kapelle
der "Kapellengemeinde Luckau"; kleiner gotischer Saalbau des 14.Jahrhunderts aus
Feldsteinmauerwerk mit gering eingezogenem Westturm auf fast quadratischem Grundriss, zumeist
unregelmäßiges Ziegelmauerwerk für Gebäudekanten sowie Tür- und Fenstergewände; Kirchenschiff
mit Satteldach und neuer Hohlpfannendeckung; Turm mit Turmhaube als Pyramidendach (Pyramidenhelm)
auf vorkragender Dachbalkenlage, Balkenköpfe auf einer Unterkonstruktion aus kurzen profilierten
(geschnitzten) Kopfstreben (nicht Knaggen, wie mehrfach behauptet) in Verbindung mit kurzen
Hängestielen, neue Schieferdeckung als Rechteck-Doppeldeckung ("Englische Deckung");
Aufnahmedatum: 16.7.2007
Lübben-Steinkirchen (Niederlausitz,
Landkreis Dahme-Spreewald; Brandenburg); evangelische Dorfkirche
"Sankt Pankratius" des ehemals eigenständigen Dorfes Steinkirchen
am südlichen Stadtrand von Lübben, 1939 eingemeindet; die Kirche gehört zu den ältesten
massiven Sakralbauten der Niederlausitz, sie war namensgebend für das Dorf. Ein spätromanischer
Backsteinbau aus der ersten Hälfte des 13.Jahrhunderts, Saalkirche mit eingezogenem
Rechteckchor, der Chor in der zweiten Hälfte des 13.Jahrhunderts in Feldsteinmauerwerk
erweitert, hier bereits mit frühgotischen Formen, spitzbogige Fenster und Türen mit
Backsteinrahmung; Satteldächer mit alter Biberschwanz-Doppeldeckung (Spitzschnitt-Biber)
in ursprünglicher Form ohne Dachrinne. Am Westgiebel ein hölzerner Glockenstuhl als
senkrecht verbretterter turmartiger Anbau wohl um 1680-1700 mit geknicktem Zeltdach
und achteckiger Dachspitze. An der Südseite wurde dem Chorraum im späten 18.Jahrhundert
ein kleiner Gruftanbau mit Satteldach angefügt, an dessen Giebel eine rundbogige Nische
mit Grabstein für Karoline Kunigunde Wend (gestorben 1783). An der Nordseite des
Kirchenschiffs befindet sich eine Grabmalgruppe derer von Houwald (Sterbedaten
1840 / 1845 / 1875) sowie ein einzelner Grabstein von 1914. Das Backsteinmauerwerk /
Ziegelmauerwerk der Kirche ist vielfach durchsetzt mit Reparaturspuren aus
unterschiedlichen Zeiten, alte (spätromanische ?) Backsteinmaße teilweise um
26 x 12 x 9 cm (im Bild ein Simsziegel, die Maßbandskala zeigt Zoll und
Zentimeter); umfassende Sanierung / Restaurierung 1991-1994.
Lühsdorf
(Baruther Urstromtal, Landkreis Potsdam-Mittelmark; Brandenburg), Dorfanger;
Dorfkirche von 1901, kleine neogotische
Saalkirche aus Ziegelsichtmauerwerk im Kreuzverband gemauert, gestufter
Blendengiebel mit Dachturm und Laternenaufsatz mit Kupferblech-Dachdeckung,
Laterne und Spitze sind windschief; Aufnahmedatum: 26.9.2008
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