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Architekturfotografie und denkmalpflegerische Bilddokumentation

Bildarchiv Norbert Rauscher - Fotoarchiv historische Architektur
Baudenkmale und Architekturgeschichte im Land
Brandenburg

 

Stockphoto-Galerie Nr.1b  Foto, Fotografie, Bild, Abbildung

Dorfkirche, Dorffriedhof, ländliche Kirchenanlage, Grabstein, kirchliche Außenanlagen

Historische Gebäude und Architekturdetails im ländlichen Raum

 

Fotograf und Urheberrecht:  Dipl.-Architekt Norbert Rauscher
D-16548 Glienicke/Nordbahn, Kieler Straße 16, Telefon: (033056) 80010, E-Mail: n.rauscher@web.de
Internet: www.fotografie-architektur.de, www.fotografie-landschaft.de
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Krewelin (Landkreis Oberhavel; Brandenburg), sanierteDorfkirche von 1694 mit späterem südlichen Anbau; kleiner rechteckiger Fachwerkbau vmtl. mit verputzter Ziegelausfachung, zweifach verriegelt, Südwand teils massiv ersetzt; niedriger massiver Sockel, auf der nördlichen Traufseite erhöht, hier Schwelle hochgesetzt, Fachwerkständer und Fachwerkstreben eingekürzt; Satteldach mit Biberschwanz-Doppeldeckung, Westgiebel verbrettert; kleiner achteckiger verbretterter Dachreiter mit schiefergedeckter Schweifhaube ("Welsche Haube"), Turmaufsatz / Turmspitze mit Knopf und Wetterfahne; Innenausstattung im Wesentlichen aus der Bauzeit, Orgel wohl später; Baudenkmal; das kleine Dorf Krewelin ist heute ein Ortsteil von Zehdenick, die Kirche steht mitten auf dem Anger; Aufnahmen am frühen Abend, Aufnahmedatum: 5.9.2010






 

Krugau (Gemeinde Märkische Heide, Niederlausitz, Landkreis Dahme-Spreewald; Brandenburg); Dorfkirche des 15.Jahrhunderts aus unregelmäßigem Feldsteinmauerwerk; Saalbau mit Westturm aus Feldsteinmauerwerk, zurückgesetzter (eingezogener) Turmaufbau als Glockengeschoss aus Ziegelmauerwerk mit Putzblenden und Schallöffnungen, das Walmdach des Turms von 1821; kleine südliche Vorhalle mit Satteldach von 1837; alle Dachflächen neu gedeckt mit Biberschwanz-Doppeldeckung; neben der Kirche ein stark verwitterter barocker Grabstein für Joseph Christoph Schmidt (gestorben 1759); Kirchhof mit traditioneller Einfriedung aus Holzlattenzaun zwischen Natursteinpfeilern; Aufnahmedatum: 17.8.2011

Auf dem Kirchhof steht ein voluminöses Denkmal für die Gefallenen der beiden Weltkriege aus Naturstein-Quadermauerwerk (vermutlich Granit), neu verfugt mit Wulstfugen (aufgesetzte Fugen, "Krampfaderfugen", weitere Hinweise siehe hier ) und Namentafel. Nach Auskunft von Anwohnern wurde das Denkmal in den 1920er Jahren für die Gefallenen des ersten Weltkrieges errichtet. Zu DDR-Zeiten vernachlässigt, wurde es um 1993 restauriert, aus dieser Zeit stammt die neue Wulstverfugung. Ob diese Art der Verfugung der ursprünglichen Art entspricht, ist nicht bekannt. Eine neue Namentafel - erweitert um die Namen der Gefallenen des zweiten Weltkrieges - wurde angebracht und das eiserne Kreuz wieder aufgesetzt. Der Verbleib der ursprünglichen Namentafel ist unbekannt; das Kreuz hatte ein Krugauer Bürger während der DDR-Zeit gesichert, zwischen 1945 und 1993 war nur die Kugel auf dem Denkmal zu sehen. Eiserne Kugeln waren im Sozialismus nicht verboten.

Literatur:
Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Brandenburg. Aktuelle Bearbeitung durch Autorengruppe im Auftrag der Dehio-Vereinigung; Deutscher Kunstverlag, München / Berlin 2000, Seite 547
Hans-Joachim Beeskow: Führer durch die evangelischen Kirchen des Kirchenkreises Lübben. Evangelischer Kirchenkreis Lübben, Heimat-Verlag Lübben 1998, Seite 114








 

Kuhz (Gemeinde Boitzenburger Land, Landkreis Uckermark; Brandenburg); evangelische Dorfkirche, kleiner mittelalterlicher Saalbau aus Feldsteinmauerwerk um 1250-1300, erweitert um einen eingezogenen rechteckigen Chor um 1450-1500 mit einer Dreifenstergruppe aus Lanzettfenstern sowie drei Lanzett-Fensterblenden im Ostgiebel; der in Fachwerk ausgeführte Teil des Westgiebels und der Turmaufsatz stammen aus dem 18.Jahrhundert (oder wurden in dieser Zeit erneuert), im Fachwerk dreiseitig Schallöffnungen mit Lamellen, neues Turmuhr-Zifferblatt datiert 2018; zweifach gestuftes spitzbogiges Westportal unter dem Turm, zweiflügelige Portaltür als Dreifüllungstür / Kassettentür mit Sprossen-Oberlicht über dem Kämpfer wohl aus dem 20.Jahrhundert; in der Nordwand und Südwand der Kirche sind jeweils spitzbogige vermauerte Portale zu sehen sowie schmale Lanzettfenster von unterschiedlicher Höhe; Satteldächer mit neuer Biberschwanz-Doppeldeckung; Turm mit Zeltdach / Pyramidendach, Biberschwanz-Doppeldeckung und Turmaufsatz mit Turmkugel (Knopf) und Wetterfahne, diese bezeichnet und datiert "2007 A.F.v.A. 1749"; das gereinigte Feldstein-Schichtenmauerwerk zeigt eine schöne Sammlung aus regionaltypischen Geschiebe-Hartgesteinen (z.B. Granit, Gneis, Porphyr, Gabbro / Basalt, Quarzit), die Kantensteine gequadert, im Flächenmauerwerk meist nur leicht quadermäßig behauene Steine, die alten Mörtelfugen teils schadhaft, teils mit Zementmörtel ausgebessert; Baudenkmal. Weitere Fotos zu diesem Feldsteinmauerwerk sind zu sehen in der Stockphoto-Galerie Nr.5 > Naturstein > N3; Aufnahmen teilweise von Doris Rauscher, Aufnahmedatum: 19.9.2020

Literatur:
Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Brandenburg. Aktuelle Bearbeitung durch Autorengruppe im Auftrag der Dehio-Vereinigung; Deutscher Kunstverlag, München / Berlin 2000, Seiten 550-551
Förderverein Dorfkirche Kuhz e.V. zu finden unter https://www.altekirchen.de/offene-kirchen/kirchen/dorfkirche-kuhz oder unter http://www.kuhz.de







 

Kurzlipsdorf (Fläming; Brandenburg), Dorfkirche, im Kern Mitte 13.Jahrhundert, um 1577 nach Einsturz verändert wieder aufgebaut, Fachwerkturm 1768 (1928 teilweise erneuert); Sanierung 2005; Aufnahmedatum: 7.6.2007

Literatur: Denkmaltopographie BRD - Denkmale in Brandenburg. Landkreis Teltow-Fläming, Teil 1: Stadt Jüterbog mit Kloster Zinna und Gemeinde Niedergörsdorf. Wernersche Verlagsgesellschaft Worms 2000; S.321 f.



 

Kuschkow (Niederlausitz, Landkreis Dahme-Spreewald; Brandenburg), Dorffriedhof; historische Grabsteine von aufgelösten Grabstätten, als ABM-Maßnahme auf einer Seitenfläche des Friedhofs zur Erinnerung wieder aufgestellt, teils restauriert; Aufnahmedatum: 12.4.2009

 

 


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