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Architekturfotografie und denkmalpflegerische Bilddokumentation
Bildarchiv Norbert Rauscher - Fotoarchiv historische Architektur
Stockphoto-Galerie Nr.1b Foto, Fotografie, Bild, Abbildung Dorfkirche, Dorffriedhof, ländliche Kirchenanlage, Grabstein, kirchliche Außenanlagen Historische Gebäude und Architekturdetails im ländlichen Raum
Fotograf und Urheberrecht:
Dipl.-Architekt
Norbert Rauscher
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Hohensaaten (südöstliche
Uckermark, heute Landkreis
Barnim; Brandenburg); Dorfkirche 1858-1860 nach Entwurf
von Friedrich August Stüler ausgeführt durch Maurermeister Wagenhorst
aus Oderberg; neogotischer Massivbau aus Feldstein-Quadermauerwerk vmtl.
mit Ziegelhintermauerung; Sichtziegelmauerwerk für Gebäudekanten, Tür-
und Fenstergewände, diverse Fassaden-Gliederungselemente und Turmaufsatz
mit gemauertem Spitzhelm; Saalbau mit Apsis und seitlich angesetztem
Kirchturm, originale Innenausstattung mit Empore, Kanzel und Taufbecken; fein ausgezwickeltes
und außerordentlich schönes Quadermauerwerk (Zwickelmauerwerk)
noch weitgehend im Originalzustand; die
Feldsteine (überwiegend Granit), aus denen die Quader geschlagen wurden, stammen aus der
Region um Parstein, etwa 10 Km nordwestlich von Hohensaaten; die Kirche wurde im 2.Weltkrieg schwer beschädigt
(besonders Apsis, Turm und Dachwerk), das Feldsteinmauerwerk bereits um
1950 repariert, der Turm 1968, 1999 erfolgte letztmalig eine
Totalsanierung incl. Innenraumgestaltung nach den ursprünglichen
Entwürfen; die Reparaturarbeiten am Natursteinmauerwerk wurden leider
nicht mehr in der alten Zwickeltechnik ausgeführt sondern mit normaler
Mörtelverfugung, dadurch sind die Reparaturspuren teils deutlich
sichtbar; die Büste von Friedrich August Stüler ist
eine Kopie, gestiftet von einer Spenderin aus Berlin; Gedenktafel für
die Gefallenen von 1814 aus dem Kirchspiel (aus der Vorgängerkirche ?); zuletzt spitzbogige
Außentür zum Turm, Kirchhofmauer aus Feldstein sowie der Zugang zu einem
historischen Eiskeller auf dem Dorfanger gegenüber der Kirche; weitere
Bilder zum Mauerwerk siehe Stockphoto-Galerie
Nr.5 ► Naturstein. Detaillierte und
fachkundige Auskünfte zur Kirche erteilt Herr Christian Dornfeld, langjähriger
Kirchenältester und Baufachmann, Tel.: (033368) 214, er verwaltet auch
den Kirchenschlüssel und bietet Kirchenführungen an. Baudenkmal gemäß
Landesdenkmalliste; Aufnahmedatum: 12.9.2010
Hohenwerbig (Fläming;
Brandenburg),
evangelische
Dorfkirche, 1.Hälfte 13.Jahrhundert, spätromanischer
Feldsteinbau mit eingezogenem Rechteckchor und Apsis aus einigermaßen
lagenhaftem Feldsteinmauerwerk (Bruchstein / Spaltstein / Haustein, die
im Dehio verwendete Bezeichnung "Quadermauerwerk" trifft nur
bereichsweise zu); Satteldachflächen mit alter Betondachstein-Deckung
aus DDR-Produktion (Modell "Doppelrömer") mit Dachrinne und
Schneefanggittern, Apsis mit neuer Biberschwanz-Doppeldeckung; über dem
westlichen Giebel Ende 19.Jahrhundert Erweiterung durch einen Dachturm mit
Quer-Satteldach und Dachreiter, komplett verschiefert; die
ursprünglichen Rundbogenfenster wurden auf der Südseite verändert durch
neu eingebrochene breitere Fenster, die alten spätromanischen
Fensterkonturen sind im Mauerwerk über den neuen Fenstern noch sichtbar;
auf der Nordseite sind die alten Fensteröffnungen erhalten, darunter
wurden zusätzlich neue Fenster eingebrochen (1851 oder 1900 ?);
Aufnahmedatum: 7.6.2007
Hohenwerbig (Fläming;
Brandenburg),
evangelische
Dorfkirche, spätromanischer Feldsteinbau aus der
1.Hälfte 13.Jahrhundert (weitere Angaben siehe vorstehende Bildgruppe),
nach der 2014 abgeschlossenen umfassenden Sanierung / Restaurierung;
bereichsweise Fugensanierung / Neuverfugung des Feldsteinmauerwerks,
Fensterlaibungen neu verputzt; Satteldächer jetzt komplett mit
Biberschwanz-Doppeldeckung ohne Dachrinne, Mauerkrone unter der Traufe
neu aus drei Lagen Ziegelmauerwerk, Wandflächen des Dachturms jetzt mit unbehandelter
Holzschindel-Bekleidung (vermutlich nach historischem Befund);
Aufnahmedatum: 28.9.2014
Hornow (Niederlausitz, Altkreis Spremberg;
Brandenburg), Dorfkirche, Entstehungszeit der Vorgängerkirche vermutlich
Ende 12.Jahrhundert, 1346 erstmals urkundlich erwähnt, das heutige
Kirchenschiff aus Mischmauerwerk wohl um 1450; der alte hölzerne
Kirchturm wurde 1899 abgebrochen und 1902 durch einen 36 m hohen
massiven Turm ersetzt nach Entwürfen des Gubener Magistratsbaumeisters
Johannes Römmler; historisierender / romantisierender, sich nach oben
leicht verjüngender Turmunterbau aus Ziegel-Normalmauerwerk mit
Fassadendekoration aus aufgesetzten Feldsteinplatten und
Ziegel-Sichtmauerwerksflächen zwischen Putzflächen zur Erzeugung einer
"maroden mittelalterlicher Wirkung" in Anlehnung an das mittelalterliche
Kirchenschiff; gestufter Turmaufsatz verschiefert; 1945 Kriegsschäden,
danach Leerstand und Verfall, ab 1988 Restaurierung; ein in seiner Erscheinung recht ungewöhnliches
Baudenkmal; für die Gesamtaufnahmen war eine sehr starke
Weitwinkeleinstellung erforderlich, die letzten beiden Bilder zeigen
eine realitätsnahe Entzerrung auch in der Höhe; Aufnahmedatum: 26.4.2007
Jork (Ortsteil
Borstel, Altes Land, Landkreis Stade; Niedersachsen), Details
zur evangelischen Dorfkirche St. Nikolai; mehrfach
umgebauter Backsteinbau im Kern vor 1700, Strebepfeiler 1770,
gusseiserne Sprossenfenster 1852; vor dem Westgiebel ein separater
(konstruktiv eigenständiger) sich nach oben verjüngender Kirchturm /
Glockenturm als Holzturm / Fachwerkturm mit senkrecht
verbretterten Außenwandflächen mit Deckleisten (verleistete Schalung),
Schallöffnungen unter der Traufe, im Ansatz quadratisches Turmdach mit
Schieferdeckung, im Dachknick Übergang in eine
achtseitige / achteckige Turmspitze (Oktogon-Turmhelm); einige alte
Grabsteine auf dem ehemaligen, inzwischen aufgelassenen Friedhof.
Baudenkmal gemäß Landesdenkmalliste; Aufnahmen am Abend, Aufnahmedatum:
18.8.2016
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Lieferbedingungen
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Diverse Alternativen mit geringen
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existieren noch von vielen Motiven. Die Vorschau-Bilder können auf
Anfrage kurzfristig per E-Mail zur Verfügung gestellt werden.
Stockphotos sind Lagerfotos, Fotos im Bestand. Der Begriff wurde in den USA eingeführt und hat sich in dieser Schreibweise international etabliert. Der hier gegen eine geringe Aufwandsvergütung angebotene qualitativ hochwertige Architekturfoto-Lagerbestand ist ursprünglich aus der Planungstätigkeit von Atelier Rauscher Architektur entstanden. Er wird inzwischen als eigenständiges privates Bildarchiv über den bisherigen Rahmen hinaus geführt und fortlaufend erweitert.
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Stockphoto-Galerie Nr.1b
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